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Häberlin :
cespites' ) . " Heimreich ( Nordfriesische Chronik , Falck 1 , 48 ) 1665 : „ In den Uthlanden ( d . h . gerade in unserer Gegend ) sind geringe Häuser von Wasen und Brettern . " Auf Island besteht die Mauer der Bauernhäuser ebenfalls aus Käsen oder Steinanhäufung1 ) . Auch auf Föhr ist dies material nachgewiesen2 ) . Der Brunnen steht mit dem Feeding durch das 'Suesil' in Yerbindung ( s . Abb . 3 und 4 ) . Mittels einer Pumpe ( Abb . 3 und 8 ) ( 'Sue - sweng' , älter 'hiang - streng' ) wird das Wasser durch einen Eimer an langstieligen Holzhaken in ein unmittelbar daneben liegendes Einguss - gefäss ( 'uas' ) ( Abb . 3 , 4 , 8 ) gegossen und von da durch eine lange Holz -
Abb . 6 . Hausmodell , Ireu nach dem Original . ( Yorn rechts der flaschenförmige Brunnen . )
rinne f'Geë' ) nach dem steinernen Tränktrog ( 'Nöst' ) , nahe der Stalltür , geleitet . Dieses Eingussgefäss besteht häufig aus den reichlich am Strande antreibenden Hummerkisten . Die obige Leitungsanordnung wird vielfach variiert , unter dem Hause durch oder oben durch das Haus wTie auf Abb . 8 . Ist das Wasser im Feeding soweit gefallen , dass es die Mündung des Suesils nicht mehr erreicht , so muss es auch in dies hoben werden . Es wird auch hier ein uas geschaffen durch einen Wall von Lehm oder durch ein Holzgefäss und in diesen durch einen an einer Hakenstange gehandhabten Eimer das Wasser gefördert .
Das grösste , fast einzig gefürchtete Missgeschick bei Sturmfluten ist
1 ) Herrmann , Island in Vergangenheit und Gegenwart , Leipzig 1907 .
2 ) Häberlin a . a . 0 .
