Beurteilungen .
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Biihler und Zachariä beisteuerten , fanden bis jetzt keinen Eingang . Wenn aber diese Neuerung eine veränderte tung der Zeitschrift inauguriren soll , hätte der Herausgeber die Leser davon benachrichtigen müssen . So erhalten die Abonnenten einen Band von 388 Seiten , ungefähr 30 Seiten stärker als die bis jetzt erschienenen , zum nämlichen Preise , obgleich über 230 Seiten einen unerwarteten Inhalt bieten . Doch wenden wir uns zur Besprechung der einzelnen handlungen .
I . Die Vaternamen bei Homer lassen sich in zwei teilungen bringen : erstens männliche auf - iadi¡ - , mehr als doppelt so häufig - idr¡ - , und weibliche auf - mxô - - iô - , wie Hr¡ - h¡iá0r¡q Nsoioçidtjç , fhjfaág Boiar¡íc ; zweitens männliche auf - ïov - - Ïoïv - , und weibliche auf - mvr¡ ivi ] , wie Kqovïov - Kqovïmv , : \ÍY . tJiC ) i ( x ) vr¡ \LÓQnúcÍvr¡ , um einige Namen auf - aötj - zu gehen , die , was man auch von ihnen halten mag , der großen Masse gegenüber kaum in Betracht fallen . Die Bildungen auf - idi ] - - id - - ivi ] erklärt der Verfasser durch ziehung aus - t . aöt ] - - iaô - - imvi ] , indem er sich auf txqiv — ir o tat . magis = magius beruft , mit großer Wahrschein - keil ; noli - xijc neben nofarj - rqg , trïginta aus tria gintä ( iqicc - xovia ) u . s . w . gehören eben dahin , während die Identität von umbr . natine mit tat . natione von Michel Bréal les tab . Eugub . ( 1875 ) S . 95 und 273 bestritten wird . Dagegen wird es kaum allgemeinen Beifall erlangen , wenn alle diese dungen aus ursprünglichem laut hergeleitet werden , das sich durch Einbuße bald des n bald des t in obige formen gespalten hätte . Denn während die Einbuße von t Fälle wie 2 ( xqtci¡óovt - und Zaon / jôov - glaublich machen , verbindet sich mit der Annahme des Schwindens von n , für die besonders der Umstand geltend gemacht werden könnte , dass griechisches a wie in s - xatov = lat . centum = sskr . gatám massenhaft aus silbenschliessendem m n entstanden ist , die andere , für das Griechische zweifelhafte , einer Senkung von V zu ö . Hiefür hätte es sicherer Beispiele bedurft ; Leo Meyer stützt diesen Uebergang durch die allgemeinere Hypothese , dass »so gut wie alle suffixalen d und g des