284 Steinthal : Veurtheilung
^ointures du discours . L'unite de la proposition et de 1» phrase , non moins que celle du inot , est le fait de l'in - telligence .
Die Folgen dieser Thatsache für Sprachwissenschaft und Psychologie hat der Vrs . in den letzten Sätzen seiner Vor - lesung kaum angedeutet . Wir gelangen hier zu den feinsten und schwierigsten Untersuchungen . Mit Recht bemerkt der Vrf . : L'esprit penetre la matiere du langage et en reinplit jusqu'aux vides et aux interstices . En n'admettant cliez uu peuple d'autres idees que Celles qui sont formellement representees , nous nous exposerions ä negliger peut etre ce que son intelligence a de plus vivant et de plus ginal . Puisque les idiomes ne sont point d'accord en ce qu'ils expriment , ils peuvent differer aussi par ce qu'ils sous - entendent . Wie soll man aber Letzteres erkennen ? Wie sollen wir die Denkoperationen des Polynesiers erforschen , wenn sie von den nnsrigen abweichen und doch nicht ausge - drückt sind ? * ) Wo hat das Hineindeuten seine Grenzen ? Ja , wie soll nur der Deutsche den Franzosen und umge - kehrt verstehen , da sie beide nicht alles sagen , was sie denken ? Bedeutet z . B . de l'homme und hominis dasselbe ? — Doch zuerst nur einmal gestaunt ! Wie wenig sagt der Laut und wie viel giebt er uns zu verstehen !
* ) Wie solche Aufgaben anzugreifen sind , habe ich in meinen „ Wände - Neger - Sprachen " zu zeigen versucht .
H . Steinthal .