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Volltext: Die Abentheuer der sieben Schwaben

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haätten, also, daß fürder Land und Leute von der 
Bestie Nichts mehr zu kefürchten hätten. 
Drob ward naturlich die ganze Stadt mit Freude 
und Jubel erfüllt und Jedermann wollte die sieben 
wackern Schwabenhelden sehen, die einen solchen 
Kampf so siegreich bestanden. Sie wurden mit dem 
Besten traktirt, was Küche und Keller vermochte 
und endlich mit Geschenken beladen entlassen. Nach⸗ 
dem sie aber in gutem Seewein (denn damals gab 
es noch guten, wenn dies freilich kaum zu glauben 
ist) noch einmal auf gutes Andenken und ewige 
Freundschaft getrunken, verabschiedeten sie sich von 
einander und Jeder zog in seine Heimat, um daselbst 
Lob und Lohn seiner heldenmüthigen That zu aͤrnd⸗ 
ten. Beides wurde ihnen auch in reichem Maaße 
zu Theil, so daß sie in Ehren ein hohes Alter er⸗ 
eichten und in gesegneten Umständen starben. Auch 
hinterließen sie eine zahlreiche Nachkommenschaft 
und ihre Abkoͤmmlinge sind sehr leicht von den übri⸗ 
gen Schwaben zu unterscheiden. 
Die Ueberlinger aber errichteten auf der Stelle, 
wo der ewig denkwürdige Kampf der sieben Helden 
mit dem Unzgehener am Bodensee statt gefunden, eine 
stattliche Kapelle zum ewigen Siegesdenkmal. Zum 
Schutzpatron des Kirchleins wählten sie den Heiland. 
Um aber denselben von den Heilanden anderer Leute 
zu unterscheiden, s chrieben sie unter sein s choͤngearbei⸗ 
letes Bildniß: Der schwaäbische Heiland. So erhielt 
das Kirchlein den Namen: Kapelle zum schwabischen 
Heiland. Darin wird aufbewahrt der maͤchtige Spieß
	        
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