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Volltext: Band: Die Aranda- und Loritja-Stämme in Zentral-Australien, 2. Teil, Mythen, Sagen und Märchen des Loritja-Stammes : die totemistischen Vorstellungen und die Tjurunga der Aranda und Loritja

so wird der woltara zornig, kommt aus seinem unterirdischen Aufenthaltsort hervor und 
sticht (multufii) seinen Schützling mit den Zauberhölzern, wodurch Krankheit, ja sogar der 
Tod des Pflichtvergessenen verursacht wird. Wenn dagegen die kuntanka von weißen 
Ameisen zerfressen wird, so ist Gefahr vorhanden, daß Feinde den mit der kuntanka Ver- 
undenen erschlagen. Stirbt endlich ein Mann, so wird seine kuntanka aus der Steinhöhle 
nervorgeholt und für längere Zeit, bis zu zwei Jahren, an einem anderen Ort aufbewahrt, 
damit seine Freunde durch den Anblick derselben nicht traurig gestimmt werden. 
Auch bei den Loritja‘ ist mit jeder Frau eine kuntanka verbunden, die dieselbe jedoch 
aicht sehen darf.
	        
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