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Volltext: Aachener Sprichwörter und Redensarten

1467 Dat [teät wi en Zang op e Fereke. 
Dat past al eene tang op een varken. Ha. Il, 325. 
Von einer gefchmacklofen, [chlechtfigenden Kleidung. 
1468 Dat pält wien Füs op en Ög. ) 
1469 Dat akerdirt net opeä. 
Das paßt nicht zueinander. 
1470 Dat eß ene bure Rei®l. 
1471 Armodeija? en e Plägeldhe?. 
Von eiflem Flitter. 
1472 Woa löift deä Hot (etc.) met deä Jong? 
Spottruf, wenn jemand einen außergewöhnlich großen Hut (ufw.) trägt. 
1473 Dat Kleäd eß ze föllig *. 
1474 Deä hat en Arm-Lüts-Liv, döm paflt alles. 
1475 Der Hot op haufer &lef jerecht ha. 
Hij zet zijne muts op half elf. Ha. 1, S. 182. 
Von dem, der den Hut [chief auf dem Kopfe trägt. 
Die Benennungen des Seidenhutes [ind: Zylinder, hujen Hot, Drosat- 
/teff, Deänfch, Schabbesdeckel; der Filzhut wird „Kümm”, der Napoleons- 
hut „Appeltat” (Apfelzufchlag) benannt. 
1476 Sich opprame® wi ene Perek. 
Eng [chnüren. 
1477 Wat net hödelt joffert net. 
Was nicht flattert, gibt kein vornehmes Ausfehen. 
1478 Jot met fing Säche ömjoa. } 
Heä helt [ing Sächen en Iare. 
Geht [honend mit [einen Sachen um. 
1479 E fi Jehial Jia. 
Das Kleidungsftück ift noch in brauchbarem Zultande. 
1480 Dat deät et mich. 
1481 Dat eß mich jot jenog. 
1482 Et könt jenge, deä mich ene nöije jet. J 
Sagt der, der darauf aufmerkjam gemacht wird, daß ein ziemlich ab- 
geiragenes Kleidungsftück durch ein neues erfebt werden müffe. ; 
1483 Doa eß et Nöit dervan. 
Das neue Kleidungsftück hat durch Regen feine Anfehnlichkeit verloren. 
1484 Knutfch® dat net elu. 
1485 Deä [clübert? alles drop. \ 
1486 Döm eß nüs bedengt. 
Der (chont feine Sachen nicht. 
1 Reigen. * Armut. ? Tüchelchen. * weit. ® preffen. ® zerknittern. 7 nd. slubbern, 
etwas vernachläffigen. 
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