Yoga ist hier ein das gesamte Dasein durchziehendes Handeln im
Hier und Heute: Gaskin spricht von einem Haushalter Yogi.
Yoga irt hier nicht der Weg meditativer Selbsterlósung in die
Zeitlosigkeit. Sebald ich den friedvollen Platz gefunden habe und
friedvoll geworden bin, sagt Gaskin, erfahre ich, daß das, was ich
tun muß, aufbrechen und wieder hinausgehen ist und ich mich
wieder der geschäftigen Pflichten annehmen muß, denn es gibt
noch viele Menschen, die Hilfe brauchen, und ich kann noch nicht
ruhe. Siehe, das ist alles Handel für Gott. Der Haushalt des
Lebens wird von dem Haushalter Yogi in sich durchdringenden
konzentrischen Kreisen von der Kleinfamilie über die Haus-
haltsfamilie und die Farm-Gemeinschaft zu den zahlreichen
Entwicklungshilfe-Projekten draußen aufgebaut. Primäre Liebe
zu reifer Liebe entwickelt — auch das ist als spirituelle Sinnpro-
duktion móglich.
In George Trevelyans Vision des Wassermannzeitalters, die
von einem hohen Gegenwartsoptimismus getragen wird, spielt
die Verschmelzung im Ozean des Lebens, die Grenzüberschrei-
tung in der Meditation als ewigem Jetzt, dem kostbaren Augen-
blick dcr Zeitlosigkeit, eine durchgängige Rolle. Der innere Kern
des Menschen, das, was man in jedem von uns „Geist“ (das ^»iritu-
elle) nennen könnte, ist ein kleiner Tropfen der góüttlichen ^":z^», Als
solcher ist er unvergánglich und ewig. Die Transformation im dz-
hinflieenden Jetzt wird als Überwindung der Getrenntheit be-
schrieben, damit das kleinere Scibzt mit dem grZberen Sclbst ver-
schmelzc1 kann — , der Tropfez ft in den Ozean". Der Tod wird so
die Befreiung aus dem Grab des Kórpers, in das der freie Geist
eingegangen ist: Wenn ein Kind fragt, wo es hergekommen sei, fragt
es eich: Was ist mit e^. Erinneruna. an eine wunderschóne
WE't & > Lichts, &2 ich hcbz?" Es frost nicht — auch wenn unsere
mater: \stisc). Fultizr das annirs=t — nach vorzeitiger Auskunft
über Coxualijlt wd die sczczs3 , Tatscchen 7-5 Ledens“ Die
Erin, an einz wunderbzze Vt mag schr wckl n»ch wahrend
aov ET het Ezstchen, dznn der Abstieg in einen 7. "tp-r bei der Ge-
bw“ ic, wie wir gesagt haben, ein Abstieg in drastisc!:e Begrenzung
Zu..." Linengungz. Dese Verminczrung zu betrz" ten ist erschütternd.
2"? unsterbliche Scelc, Erbe der ganzen Fülle des unbegrenzten Be-
Ww "seins, ein freier Geist, imstande, die weiten Bereiche des Spiri-
tuellen zu durchwandern, sich zur geistigen Sonne emporzuheben,
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