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Vorred e
Bein Schlusse dieses Werkes .mufs ich. einige
Bemerkungen nachtragen, welche theils Erórte-
rungen züm ersten Bande enthalten, theils die
etwas veränderte‘ Bearbeitungsast.. des zweiten -
rechtfertigen mógen. ' Ueber das Heidenthum des
finnischen Stammes ist mir eine scharfe Beurthei-
lung von Herrn v. R: schriftlich zugekommen,
worauf ich nach der Art der Mittheilung keine
öffentliche Rücksichtsnehmen ‘kann und darum
den Verfasser ersuche, seine Arbeit zur Kenntnifs
des Publikums zu bringen. — Was ich aus der
Hjalmar Sage $.505. benutzt habe, enthält ge-
wonliche Nachrichten über das äussere Religions-
wesen, die geschichtliche Richtigkeit des übrigen
| Inhalts habe ich in Zweifel gestellt, P. E. Müller
| aber in der Sagabibliothek II. S. 666. sie ganz
verworfen. Das schadet übrigens den mythologi-
schen Nachrichten , die ich daraus gezogen, nichts,
indem sie lauter Aeusserungen des allgemeinen .
Volksglaubens enthalten. : Den móglichen Fall,
dafs die Sage aus alten Erinnerungen und neuen