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Nachrichtean/Personalis
Zweifel am Konzeot der Gesellschaft - und an der Arbeit des
vorstandes - geäußert wurden, verteidiate eine deutliche Mehrheit
Ser Teilnehmer auf der anderen Seite die bei der Gründung
satzungsmäßia tfestaeleaten Zwecke und Aufaaben der GE. Im
Ergebnis der Aussprache wurde die Orientierung der GfE bekräf-
tiat, und zwar vor allem in der Absicht, aesamt- und zwischen-
staatlich eine bessere Zusammenarbeit der Disziplinen Volks- und
Völkerkunde als Teilbereiche der Ethnoaraphie zu befördern. Der
Vorstand wurde tbasauftraat, diesen Anspruch stärker in die Praxis
umzusetzen und sich um offizielle Kontakte vor allem mit den
Deutschen Gesellschaften für Volks- und Völkerkunde zu bemühen.
Nachdem der Vorsitzende die Mitalieder über nachträgliche
Probleme der Reaistrierung der GfE informiert hatte, aoab die
Schatzmeisterin den Kassenstand an: Den Einnahmen von 370 DM
<Beitragsvorauszahlungen und Spenden von seiten einiger Vor-
standsmitalieder) standen Ausaaben von 277,57 DM (hauptsächlich
Registrier- und Vervielfältiagungskosten) gegenüber, so daß der
Kassenstand per 8.12.1770 aenau 72.43 DM betrug.
Beschlüsse und Entscheidungen der Mitaliedervollversanmmlung:
1. Beschluß über den Tätiakeitsbericht des Vorstandes
2. Beschluß über die Mitaliedsbeiträae für 1770/91
Beschluß über die folgende Änderung von Paraaraph 14, Absatz
2, der Satzuna aemäß Auflage des Finanzamtes zur Beantragung
der Gemeinnützicgckeit der Gesellschaft: "Bei Auflösung der
Gesellschaft oder bei Weafall steuerbeaünstiagter Zwecke ist
das Vermögen zu steuerbeaünstigten Zwecken zu verwenden.
Beschlüsse über die weitere Verwendung des Vermögens dürfen
dann erst nach Einwilliaung des Fınanzamtes ausaeführt wer-
den. "
Als Rechnungsprüfer für die ersten beiden Geschäftsjahre
wurden Daamar Neuland und Jüraen Becher bestätigt.
Aus Anlaß seines bevorstehenden 70. Geburtstages am 13.5.1791
wurde Prof. em. Dr. habil. Wolfgana Jacobeit zum Ehrenmitglied
der Gesellschaft aewählt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung leitete Sigrid Jacobeit mit
allgemeinen Gedanken zum Thema "Mobilität und Identität" als
relevante Größen des individuellen. nationalen und kulturellen.
Dolitischen und gesellschaftlichen Lebens über zur Vorführung
sainiaer Video-Filme. Der Dokumentarist Thomas Heise stellte auf
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