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Ethnologisches Notizblatt, 3.1901/04

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Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Ethnologisches Notizblatt, 3.1901/04

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714813
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714813
Persistenter Identifier:
BV043935854
Titel:
Ethnologisches Notizblatt
Weitere Titel:
Ethnologisches Notizblatt
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Haack
Erscheinungsjahr:
1894
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-711003
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-711003
Persistenter Identifier:
DE-11-002133029
Titel:
Ethnologisches Notizblatt, 3.1901/04
Erscheinungsjahr:
1894-1896
Signatur:
Pm 30190:3:F4
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Band III, 1901, Heft 2
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenartikel

Strukturtyp:
Zeitschriftenartikel
Titel:
Feste und Tänze der Eingeborenen von Ponape
Sonstige Person:
Hahl
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Ethnologisches Notizblatt
  • Ethnologisches Notizblatt, 3.1901/04
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Zeitschriftenheft: Band III, 1901, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: Band III, 1901, Heft 2
  • Titelseite
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichniss
  • Himly, Karl: Ein chinesisches Werk über das westliche Inner-Asien
  • Lehmann, Walter: Die Bezeichnung des Krieges im Mexikanischen, mit sprachlichen Erläuterungen
  • Hahl: Feste und Tänze der Eingeborenen von Ponape
  • Hösemann: Ethnographische Tagebuchnotizen von der Expedition gegen die Esum und vom Marsch Jaunde-Watare-Ngílla-Ngutte zum Mbám. (19. Februar bis 28. April 1901.)
  • Zeitschriftenrezension: [ohne Titel]
  • Zeitschriftenrezension: [ohne Titel]
  • Zeitschriftenrezension: Dr. Augustin Krämer: 'Die Samoa-Inseln. Entwurf einer Monographie mit besonderer Berücksichtigung Deutsch-Samoas
  • Sonstiges
  • Zeitschriftenheft: Band III, 1901, Heft 3
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

95 
Feste und Tänze der Eingeborenen von Ponape. 
Vom Kaiserlichen Vicegouverneur Dr. Hahl. 
So zersetzend und zerstörend die Kultur des weissen Mannes auf 
Ponape auch gewirkt haben mag, in einem ist das Volk seiner Sitte treu 
geblieben, in der Feier seiner Feste und Tänze. Die Wiederkehr der 
Jahreszeiten, die Ehrung der Fürsten und Götter geben willkommenen 
Anlass zu öffentlichem Schaugepränge. 
Der Aulik, der Oberpriester, dem die Geheimnisse des Zeitlaufes zu 
eigen sind, vermag für jedes Fest den rechten Tag zu finden. Frühzeitig 
giebt er ihn bekannt, damit Jedermann sich rüsten könne. Während der 
Vorbereitungszeit zieht er im Stammesland umher und vollführt an den 
einzelnen Orten seine Beschwörungen, damit kein Unglück dazwischen 
tretend, die Festesfeier vereitele. Die Baumgottheiten vor allem werden 
beschworen, die Ernte der Früchte zum Feste zu gestatten und nicht 
den kühnen Kletterer in die Tiefe zu stürzen. Die wichtigsten Früchte, 
deren Ernten an bestimmte Zeiten gebunden wiederkehren, sind die 
Brotfrucht und der Jam. Die Tage der Brotfruchternte (mai kol) im 
Besonderen in den Monaten Juni und Juli sind eine Zeit steter Festlich 
keiten. Der allgemeinen Reife geht die Vorreife einzelner Früchte vor 
an. Diese Erstlinge gehen als Verkünder der nahenden Ernte Anlass 
zu dem Feste karij mai (karij brechen, mai Brotfrucht.) Es werden eine 
oder zwei Früchte neben vielen anderen Speisen gekocht und den fröh 
lich im Gemeindehause (naj) Schmausenden zur Ansicht herumgereicht. 
Daran reiht sich der Tag der maiani, der heiligen Brotfrucht. Die 
Früchte sind herangereift, die erste Lese wird unter Ehrung der Schutz 
gottheit gekocht, das Zeichen zur allgemeinen Ernte ist damit gegeben. 
Nun beginnt eine fröhliche Zeit. Jeder Lehensträger ist verpflichtet, 
seinen Herrn, von dem er seine Hufe zum Lehen hat, zum Zeichen 
seiner Abhängigkeit mit Brotfrüchten zu bewirthen. Die Grossherrn des 
Stammeshauptes wiederum beeilen sich, diesem alle Ehren zukommen zu 
lassen. Der Herr seinerseits hat ein Recht zu fordern, dass ihm in 
östlicher Weise die Brotfrucht jeder Hufe gereicht werde. Täglich zieht 
e r zu einem anderen Gemeindehause seiner Lehensleute, welche für ihn 
»die Brotfrucht stampfen«, lili mai. Den Eingeborenen ist die Töpferei 
nicht bekannt. Ihre Kochart ist das Rösten auf heissen Steinen. Die 
Masse der aufgeschichteten, zum Kochen bestimmten Steine heisst um,
	        

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