Am Ur-Quell: Am Ur-Quell, 4/6.1893/96

Am Ur-Quell, 4/6.1893/96

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Strukturtyp:: Zeitschrift

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714809

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-714809

Persistenter Identifier:: BV043891061

Titel:: Am Ur-Quell

Untertitel:: Monatschrift für Volkskunde

Weitere Titel:: Am Ur-Quell

Erscheinungsort:: Hamburg

Verlag:: Kramer

Erscheinungsjahr:: 1890

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Wissensgebiet:: Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:: Zeitschriftenband

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-710930

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-710930

Persistenter Identifier:: DE-11-002129402

Titel:: Am Ur-Quell, 4/6.1893/96

Erscheinungsjahr:: 1890

Signatur:: Po 75279:4/6:F8

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:: Zeitschriftenheft

Titel:: Band 6, 1896, Heft 9, 10

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

VI. B. IX./X. H. AM UR-dUELL. MONATSCHRIFT FÜR VOLKSKUNDE. Herausgegeben von Friedrich S. Kraus s. „Das Volkstum ist der Völker Jungbrunnen. 1 der Altmeister unserer Forschung, einer unserer treuesten Mitarbeiter ist am 25. August 1895 im 56. Lebensjahre plötzlich in seiner Heimatstadt Bremen verschieden. Mit ihm erlosch eine helle Leuchte der Wissenschaft vom Menschen. Die vielen Werke, eines grundlegender als das andere, erschöpfen seine Bedeutung nicht. Er hat eine Generation von nachstrebenden Forschern grossgezogen, nur durch seine Schriften; denn er war kein öffentlicher Lehrer, sondern ein Landrichter, der seine karg ihm zu gemessene Müsse der Förderung der Wissenschaft widmete. Er besass einen ausserordentlichen Scharfsinn in der Be urteilung der Verhältnisse und Menschen, eine nicht ge wöhnliche Kenntnis der fachwissenschaftlichen Literatur und die unvergleichliche Gahe, klar und kurz die Ergebnisse seines Nachdenkens und Forschens zum Ausdruck zu bringen. Zehn volle Jahre lang stand ich mit ihm in schriftlichem Verkehr und gewann ihn als einen seelenguten Menschen vom Herzen lieb. Seine reiche und freigebige Anerkennung meiner Bemühungen war für meine literarische Entwicklung ausschlaggebend. Die Nachricht von seinem Ableben er schütterte mich aufs tiefste. Ich schäme mich der ver gossenen Thränen nicht. Sie flössen um einen echten, treuen Freund, um den Führer und Förderer. Krauss. 1. Mitteilungen aus dem Bremischen Volksleben. Von weiland Dr. Alb. Herrn. Post. XV. Ein ganz primitives Mädchenspiel ist folgendes. Es wird gebrummt und dabei mit den Fingern über die Lippen geschlagen, so dass dadurch ein dein Spinnen ähnliches Geräusch entsteht. Diese

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