Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903

Bibliographische Daten

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Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
Persistenter Identifier:
BV043853343
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Weitere Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Erscheinungsort:
Greifswald
Verlag:
Abel
Erscheinungsjahr:
1902
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
Persistenter Identifier:
DE-11-002123472
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
Erscheinungsjahr:
1903
Signatur:
LA 8100-8
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
8. Jahrgang 1903, Heft 1
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
26. H. Balfour: The Goura, a stringed-wind musical instrument of the Bushmen and Hottentots. Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, 1902. Vol. XXXII
Sonstige Person:
Ankermann, B.
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 2
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 3
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 4
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 5
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 6
  • Personenindex: 1. Autoren-Verzeichnis
  • Sachregister: 2. Sachregister
  • Autorenindex
  • Korrekturen: Druckfehler in Heft 3
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

befestigt und mit diesem aufsteigen lässt. Der Unterschied besteht also 
nur darin, dass man bei der Gorra einen Luftstrom gegen die Saite treibt, 
während hier das Instrument durch den aufsteigenden Drachen gegen die 
ruhende Luft geführt wird. Der Yerf. scheint geneigt, einen genetischen 
Zusammenhang zwischen der Gorra und den asiatischen Äolsharfen anzu 
nehmen. Zum Schluss lenkt er noch die Aufmerksamkeit auf die inter 
essante, wenngleich nur zufällige Analogie, die zwischen den besprochenen 
Instrumenten und dem Schwirrholz besteht, das gleichfalls zum Tönen ge 
bracht wird, indem man es rasch durch die Luft schwingt. Die Stellung 
der Gorra im System der Saiteninstrumente erscheint durch diese Aus 
führungen hinreichend geklärt, während ihre Geschichte noch dunkel bleibt. 
Dr. B. Ankermann-Berlin. 
27. E. Schiller: Japanische Geschenksitten. Mitteil. d. deutsch. 
Gesellsch. f. Natur- u. Völkerk. Ostasiens, 1902. Bd. VIII, 
Teil 3, S. 256—297. 
Yerf. hat den wichtigen Zweig des sehr entwickelten japanischen 
Höflichkeitszeremoniells — „das Wann, Was und Wie der japanischen 
Geschenksitte“ — zum Gegenstand gründlicher Studien gemacht. Nachdem 
er die japanische Litteratur, welche über diesen Gegenstand orientiert, er 
wähnt hat, werden die vielen speziellen Namen für verschiedene Arten von 
Geschenken aufgezählt; dann giebt er eine Beschreibung der überaus zahl 
reichen Anlässe zum Schenken. 
Das ganze Jahr hindurch, in jedem Monat, an bestimmten Tagen 
Avird geschenkt. Die Geschenke beziehen sich sowohl auf die Feste, als 
auch auf die Jahreszeiten, das Klima, die Ernte und die Zeichen des Zodiakus, 
die im japanischen Volksglauben eine wichtige Rolle spielen. Viele Ge 
schenke haben auch eine symbolische Bedeutung. Sie bestehen meistens 
in Esswaren, Kleidern, Schmucksachen, Geld, Blumen und Pflanzen, ferner 
in zahlreichen Gegenständen der verschiedensten Art. 
Obgleich viele Geschenke chinesischen Ursprungs sind, deutet manches 
auf viel ältere shiatoistische und animistische Begriffe. Ausser gelegentlich 
des Jahrescyklus schenkt man noch bei fröhlichen Eamilienereignissen, Avie 
Hochzeitsfeier, ScliAvangerschaft, Geburt u. s. av. Fernerhin giebt man Trauer 
geschenke, Reisegeschenke, Geschenke, Avenn man ein neues Haus bezieht, 
Geschenke an Kranke und eine endlose Reihe anderer Geschenke bei den 
verschiedensten Anlässen. Dieselben alle hier aufzuzählen ist unthunlich. 
Das Mitgeteilte zeigt schon genügend, „wie das ganze Leben des Japaners 
von der Wiege bis'zum Grabe bei kleinen und grossen Anlässen von Geschenk 
sitten umrahmt ist“. 
Eine Anzahl Tafeln mit guten Abbildungen erläutert den Text. 
Obgleich Alt-Japan offiziell und nichtoffiziell schon längst tot erklärt
        

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