Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903

Bibliographische Daten

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Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
Persistenter Identifier:
BV043853343
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Weitere Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Erscheinungsort:
Greifswald
Verlag:
Abel
Erscheinungsjahr:
1902
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
Persistenter Identifier:
DE-11-002123472
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
Erscheinungsjahr:
1903
Signatur:
LA 8100-8
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
8. Jahrgang 1903, Heft 4
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
270. M. Imbert: Dolmen de Dampsmesnil Eure. L'Homme préhistorique 1903. Bd. I, Nr. 1
Sonstige Person:
Walter
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 2
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 3
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 4
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 5
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 6
  • Personenindex: 1. Autoren-Verzeichnis
  • Sachregister: 2. Sachregister
  • Autorenindex
  • Korrekturen: Druckfehler in Heft 3
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

238 
B. Referate. Urgeschichte. 
270. M. Imbert: Dolmen de Dampsmesnil Eure. L’Homme pré 
historique 1903. Bd. I, Nr. 1, S. 14, avec %.*) 
An dem bereits bekannten Dolmen war die clurchlochte Platte des 
Zugangs durch Steinsucher zerschlagen, der fehlende Teil wurde aber 1894 
wiedergefunden, sodass nun die Öffnung auf 60 cm gemessen und ein herum 
laufender Falz beobachtet werden konnte. Die Steinkammer wird am schmalen 
Ende von einer grossen, an beiden Seiten von 3 bezw. 4 Platten sowie 
grossen Decksteinen gebildet und besitzt noch wohlerhaltenes Steinpflaster, 
ist etwa 2 m hoch, gegen 2 m breit und gegen 6 m lang. Trotz offenbar 
späterer Benutzung gelang es noch, Scherben, eine Feuersteinpfeilspitze, eine 
Knochenperle und Schädelfragmente zu bergen. Besonders ist noch die zur 
Linken in dem Vorraum stehende Platte wegen ihrer Skulptur zu erwähnen, 
die wohl das weibliche Geschlecht darstellen soll. Vieles an dieser Grab 
kammer zeugt von der grossen Sorgfalt der Erbauer. 
Prof. Dr. Walter-Stettin. 
271. Ä. Le Maire: Dolmen de Ménouville. L’Homme préhistorique 
1903. Bd. I, Nr. 3, S. 87, avec fïg. 
Auch dieses Ganggrab (Seine et Oise) ist schon langer bekannt, aber 
erst 1902 genauer untersucht: Von dem Vorraum wird die Kammer durch 
eine Kalksteinplatte getrennt, die ein roh gearbeitetes Loch enthält; die 
Kammer selbst hat etwa 1Y 2 m L re ite und 5 1 / 2 m Länge. Nur ist die 
Durchforschung des Innern erschwert, da ein Tragstein nachgegeben hat und 
die gewaltige Deckplatte schräg eingesunken ist. Doch förderte man bei 
grösster Vorsicht mehrere Schädel, viele Knochen, sowie neolithisclie Scherben 
und Feuerstein Werkzeuge zu Tage, wenngleich auch hier Reste von Nach 
bestattungen aus römischer Zeit Vorkommen. Wichtig ist, dass mehrere 
Schädel Trepanation zeigen; auch fand sich ein Schädelausschnitt von unregel 
mässiger Form mit Spuren der Säge und „Rillen, die anzudeuten scheinen, 
dass man lange gezögert hat, ehe man sich entschloss, dem Amulett end 
gültig seine Form und seine Grösse zu geben“. 
Prof. Dr. Walter-Stettin. 
272. F. Pérot; Sur l’authenticité des pointes de flèches en silex 
des environs de Digoin. L’Homme préhistorique, 1903. Bd. I, 
Nr. 2, S. 33, avec 16 fig. 
Die grosse Menge der im Departement Saône et Loire gefundenen 
Feuersteinpfeilspitzen hat Bedenken gegen ihre Echtheit rege werden lassen, 
*) Wir benutzen die Gelegenheit, um auf das Erscheinen dieser neuen von 
Chervin und A. de Mortillet herausgegebenen Pariser Revue mensuelle illustrée 
hinzuweisen, die sich hauptsächlich auf vorgeschichtliche Archäologie und Anthropo 
logie in Frankreich beschränken, aber auch Wichtiges aus andern Ländern bringen 
will. Mitarbeiter, Ausstattung und billiger Preis verdienen vollste Beachtung.
        

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