Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903

Bibliographische Daten

Bibliographische Daten

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
Persistenter Identifier:
BV043853343
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Weitere Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Erscheinungsort:
Greifswald
Verlag:
Abel
Erscheinungsjahr:
1902
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
Persistenter Identifier:
DE-11-002123472
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
Erscheinungsjahr:
1903
Signatur:
LA 8100-8
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
8. Jahrgang 1903, Heft 3
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
227. J. Knies: Lunúk etc. (Der Lemming u. seine Verbreitung in der diluvialen Zeit in Mähren). Casop. mor. mus. zemsk. Brünn 1902. Bd. II
Sonstige Person:
Matiegka, H.
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 2
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 3
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 4
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 5
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 6
  • Personenindex: 1. Autoren-Verzeichnis
  • Sachregister: 2. Sachregister
  • Autorenindex
  • Korrekturen: Druckfehler in Heft 3
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

B. Referate. Urgeschichte. 
185 
zeit in Mitteldeutschland nicht selten. In den mährischen Höhlen fanden 
ihn Maska und Kriz. Verf. sammelte nun in der Balcarhöhle bei Ostrov 
in einer mächtigen Schichte Knochen von kleinen Tieren, die wohl von der 
Schneeeule hierher verschleppt wurden, 5916 Kieferhälften des grossen und 
4 des nordischen Lemming (Myodes lemmus, der in der Ebene lebt). 
Dr. H. Matiegka-Prag. 
228. M. Kriz: Pizmon [Ovibos moschatus Blainville] na Morave 
(Der Moschusochse in Mähren). Casop. mor. mus. zemsk. 
Brünn 1902. Bd. I, S. 3. 
Schön im Jahre 1894 konnte Dr. D. Cerskij 9 Schädelfunde in Russ 
land, 9 Funde aus England, 3 aus Frankreich, 10 aus Deutschland auf 
zählen. In Böhmen wurde der Moschusochse in den Lochover Brüchen 
(Jicin), in Mähren in der „Certovä dira“ bei Stramberg und der Bycisltala- 
Höhle, in Galizien in der Höhle Murek bei Mnikov (Krakau) aufgefunden. 
Yerf. fügt nun eine ausführliche Beschreibung eines solchen Fundes in Stram 
berg bei. Aus den Funden lässt sich die Verbreitung dieses Tieres von 
den Inseln des Eismeers über Sibirien nach Nord- und Mitteleuropa ver 
folgen. Dr. H. Matiegka-Prag. 
229. J. Kucera: Zprävy o pfedhist nälezech z okoli Uh. Brodu 
(Berichte über prähist. Funde aus d. Gegend v. Ung. Brod 
— S.O.-Mähren). Casopis \i. sp. muz. in Olmütz, 1902. 
Bd. XIX, S. 83. 
1. Neolithische Ansiedlung bei Hradcovic. Neben Stein-, Bein- und 
Knochengeräten (eines davon aus einem diluvialen Knochen gefertigtes, beim 
Bohren gesprungenes) typische kugel-, krug- und schalenförmige Gefässe, 
mit Konvoluten und gebrochenen Linien verziert. — 2. Ansiedlung aus d. 
Übergangszeit bei Ung. Brod. Neben neolithischen Gelassen neue Formen; 
beachtenswert mehrere Schalen mit hohlen oder massivem Fusse, 3 schiff 
ähnliche Gefässchen, Thonnachbildungen von Tierköpfen, menschlichen küssen, 
Löffel und Löffelstielen, Bronzepfeilspitze, Sichel-, Armring-, Nadeliragmente, 
Angelhaken etc. — 3. Massenfund von Volenov. 7 offene Bronzearmbänder 
mit Linienornament (ungar.), 5 Spiralen, 2 Spiraldrahtringe, sämtlich aus 
der späten Bronzezeit. — 4. Kulturgruben und Gräber mit Hockerskeletten 
bei Ung. Brod, die ersten in dieser Gegend, soweit den Angaben der Arbeiter 
Glauben geschenkt werden kann. Ohrringe und Gefäss ohne Ornament. — 
5. Ansiedlung und Grabfeld aus der römischen Kaiserzeit bei Ung. Brod, 
datiert durch Terra-sigillata-Scherben, provinzialrömisches Wellen-, ge 
stochenes Mäander-, plastisches Bandornament, Glasperlen, Fibelfragment etc. 
—- 6. Reihengräber aus der Zeit des grossmährischen Reiches bei Tesov. 
Gefässe mit Wellenornament, Eisenbeil (Franziska), Pfeilspitzen (eine doppel
        

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