Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903

Bibliographische Daten

Bibliographische Daten

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-5806308
Persistenter Identifier:
BV043853343
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Weitere Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
Erscheinungsort:
Greifswald
Verlag:
Abel
Erscheinungsjahr:
1902
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4739755
Persistenter Identifier:
DE-11-002123472
Titel:
Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
Erscheinungsjahr:
1903
Signatur:
LA 8100-8
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
8. Jahrgang 1903, Heft 3
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
180. Feder. Aragón: Breve estudio antropologico acerca del puebolo Maragato. Anales de la Soc. espan. de hist. nat. 1902. Ser. II, 7. Cuad. 3
Sonstige Person:
Aranzadi, T. de
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften
  • Internationales Centralblatt für Anthropologie und verwandte Wissenschaften, 8.1903
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 2
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 3
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 4
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 5
  • Zeitschriftenheft: 8. Jahrgang 1903, Heft 6
  • Personenindex: 1. Autoren-Verzeichnis
  • Sachregister: 2. Sachregister
  • Autorenindex
  • Korrekturen: Druckfehler in Heft 3
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

158 
B. Referate. Ethnologie. 
Die Maragatonen sind ein in ihrer Gesichtsbildung und gewissen Ge 
bräuchen und Sitten gut charakterisiertes Volk. Yerf. macht uns mit letzteren 
eingehender bekannt. Prof. Dr. T. de Aranzadi-Barcelona. 
181. R. M. de Azkue: La musica populär baskongada. Bilbao 
1901. 16 Seiten mit 14 musikalischen Beispielen. 
Verf. behandelt hier einen Stoff, der bisher nur ganz oberflächlich 
verarbeitet worden ist, wohl, weil an denselben immer nur Menschen heran 
gegangen sind, die entweder keine musikalischen Kenntnisse besassen oder 
deren klassisch geschultes Ohr für exotische Weisen kein Verständnis hatte. 
Er unterscheidet hinsichtlich des Tonfalles religiöse und profane Melodien; 
in dem französischen Gebiete des Baskenlandes herrschen die religiösen und 
die Liebeslieder vor, in dem spanischen Baskenlande Tanzlieder mit Text, 
der für gewöhnlich nur ein Vorwand zum Singen ist und wo im wesentlichen 
das Singen die Hauptsache ist (ausgenommen natürlich die Spottlieder). 
Unter den Liedern giebt es Wiegen-, Klage-, Spott-, Helden-, Scherz-, 
Kriegs- und Liebeslieder. Verf. betont den Gegensatz zwischen der Unge 
bundenheit des Tonfalls, eines R. Wagner würdig, in den baskischen Melodien 
und dem übermässigen Gleichmaasse in den Abschnitten, Perioden, Sätzen etc. 
der italienischen Musikschule des 19. Jahrhunderts. 
Merkwürdig ist auch die Verbindung verschiedener Takte innerhalb 
einer und derselben Melodie, z. B. eines 3 / 4 oder ö / 4 mit einem 2 / 4 oder 4 / 4 
abwechselnd. Diese Verbindung entsteht im allgemeinen durch Verkürzung 
der Pausen oder durch Ausdehnung einer Kote. Unter den Tanzweisen 
kommt diese Art der Melodie des öfteren vor, z. B. in dem ersten Stücke 
des „aurresku“ und indem zweiten der „ezpata-dantza“; im letzteren Falle 
vermutlich weder durch Verkürzung noch Verlängerung enstanden, sondern 
eine natürliche, originale Weise. Einige Melodien mit einheitlichen Texten 
sammelte Bordes in Urrugne und Verf. solche mit kombinierten Takten in 
Douostia (San Sebastian). Referent hält es für möglich, dass nur die ur 
sprüngliche Niederschrift ein gleichmässiger Takt gewesen ist. So z. B. 
sind die „pordon-dantze“ in dem Werke von Fr. Michel, le pays basque 
und die „saltotako zortzikoak“ im Iztueta 1826 als 6 / g abgefasst worden, 
treten uns aber in Wirklichkeit im Volke und in allen modernen Kollektionen 
als ö / 8 entgegen. 
Unter den Tanzmelodien unterscheidet Verf. das Souletinische „mutyiko“, 
das Navarresische „ingurutschu“, den Turngesang, den Gegenschritt, das 
„arin-arin“ (= sehr geschwind) und das zortziko (d. h. acht, nämlich Männer). 
Dieses letztere richtet sich nach einem Zeitmaass, das aus zwei Tempi zu 
sammengesetzt ist, nämlich aus einem Tempo von 3 und einem von 2 Achtel 
noten, d. h. zusammen aus 5 Achtelnoten anstatt 8 an der Zahl; es ist 
sehr beachtenswert, eigenartig, anmutig, würdevoll, auffällig, aber schwierig,
        

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