Centralblatt für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte: Centralblatt für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 5.1900

Zeitschrift für Ethnologie, 48.1916

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Strukturtyp:: Zeitschrift

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714806

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-714806

Persistenter Identifier:: BV043853043

Titel:: Centralblatt für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte

Weitere Titel:: Centralblatt für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte

Erscheinungsort:: Jena

Verlag:: Costenoble

Erscheinungsjahr:: 1896

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Wissensgebiet:: Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:: Zeitschriftenband

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-710887

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-710887

Persistenter Identifier:: DE-11-002123442

Titel:: Centralblatt für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 5.1900

Erscheinungsjahr:: 1900

Signatur:: LA 8100-5

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Hinterer Buchspiegel

Strukturtyp:: Hinterer Buchspiegel

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zahnbogen und Alveolarbogen. 283 Asymmetrien mit Hilfe meiner Methode gesprochen habe, eines aus- drücklich bemerken, damit man über meine Absichten nicht im Zweifel sei und meine Methode nicht unberechtigterweise in Vergleich stelle zu anderen Methoden, welche andere Ziele verfolgen. Meine Aufgabe besteht darin, wie ich von Anfang an deutlich gesagt habe, den Alveolarbogen zu konstruieren, aber nicht darin, Asymmetrien aufzuspüren, weder solche des Alveolarbogens noch solehe des Zahnbogens, am wenigsten solche des letzteren, mit dem ich mich bis hierher ja noch garnicht beschäftigt habe. Allerdings stellt mein Verfahren ein überaus feines Reagenz dar, um Asymmetrien sichtbar zu machen, sowohl solche in sagittaler, wie solche in querer Richtung. Aber ich suche Asymmetrien nicht; für mich sind sie vielmehr nur störend; mir sind Kiefer viel erwünschter, welche völlig symmetrisch sind. Die Asymmetrien liegen neben meinem Wege |^ 2 Abb. 4. Konstruktionsfigur in dem in Absatz 11 des Textes angegebenen Stadium. und nicht auf meinem Wege. Ich hoffe, daß diese Bemerkungen genügen werden, um irrtümliche Auffassungen meiner Absichten zu verhüten. 12. Übertragung der Quermaße auf das Photogramm. — Man legt ein Stück feinen Pauspapieres auf die Konstruktionsfigur und be- zeichnet auf diesem die Endpunkte der Querlinien und mittels zweier oder dreier weiterer Punkte die Medianlinie. Dann legt man das Paus- papier auf die Kopie (s. unter 5.). Ergeben sich dabei kleine Unstimmig- keiten, was infolge von leichten Asymmetrien des Objektes müglieh ist*), so rückt man das Pausblatt so, dafi ein móglichst schonender Ausgleich stattfindet, und überträgt nun die Meßpunkte auf die Kopie mittels Durch- stiches. Dann (nach Abheben des Pausblattes) zeichnet man auf die Kopie, diese Punkte benutzend, die innere (linguale) Linie des Alveolar- bogens. 1) Schwer asymmetrische Gebisse bearbeite ich überhaupt einstweilen nicht. Zeitschrift für Ethnologie. Jahrg. 1916. Heft 4 u. 5. 19

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