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Zeitschrift für Volkskunde, N.F.3=41.1931

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift für Volkskunde, N.F.3=41.1931

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714790
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714790
Persistenter Identifier:
BV041717830
Titel:
Zeitschrift für Volkskunde
Weitere Titel:
Zeitschrift für Volkskunde
Erscheinungsort:
Münster [u.a.] ; München ; Berlin
Verlag:
Waxmann, Deutsche Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsjahr:
1929
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-709843
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709843
Persistenter Identifier:
DE-11-001929013
Titel:
Zeitschrift für Volkskunde, N.F.3=41.1931
Erscheinungsjahr:
1931
Signatur:
LA 8001-41
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Heft 1
Sonstige Person:
Bolte, Fritz Boehm; Johannes
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenartikel

Strukturtyp:
Zeitschriftenartikel
Titel:
Der Anteil der Kunstgeschichte an der Erforschung unseres Volkstums
Sonstige Person:
Erich, Oswald A.
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Volkskunde
  • Zeitschrift für Volkskunde, N.F.3=41.1931
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Zeitschriftenheft: Heft 1
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Erich, Oswald A.: Der Anteil der Kunstgeschichte an der Erforschung unseres Volkstums
  • Schwickert, Thomas: Die Christophoruslegende und die Überfahrtssagen
  • Wolfram, Richard: Volkstanz - nur gesunkenes Kulturgut? (Eine grundsätzliche Betrachtung zu der Arbeit von P. J. Bloch "Die deutschen Volkstänze der Gegenwart".)
  • Wehrhan, Albert Becker; Johannes Bolte; E. Christmann; Anton Dörrer; Franz Eckstein; Adolf Jacoby; Heinrich Lewy; Alfred Martin; Hermann Strunk; Karl: Kleine Mitteilungen
  • Zeitschriftenrezension: Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Neu bearbeitet von Johannes Bolte und Georg Polívka, unter Mitwirkung von Elisabeth Kutzer und Bernhard Heller. Vierter Band (Zur Geschichte der Märchen, I-VIII)
  • Zeitschriftenrezension: F F Communications (Nr. 81-93).
  • Zeitschriftenrezension: Gaster, Moses: Studies and texts in folklore, magic, medieval romance, hebrew apocrypha and samaritan archaeology
  • Zeitschriftenrezension: Hans Heinke, Die Heimatblätter der deutschen Tageszeitungen
  • Zeitschriftenrezension: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hrsg. unter besonderer Mitwirkung von E. Hoffmann-Krayer und Mitarbeit zahlreicher Fachgenossen von Hanns Bächtold-Stäubli
  • Zeitschriftenrezension: Das Lied der Völker. Ausgewählt, übersetzt und mit Benutzung der besten Bearbeitungen herausgegeben von Heinrich Müller
  • Zeitschriftenrezension: Keinath, Walther, Die Mundart von Ostmettingen und Umgebung nach Lauten und Flexion. Samt einer Sprachkarte. Mit einem Anhang von K. Bohnenberger. (Beiträge zur Sprachkunde Württembergs I, hrsg. von K. Bohnenberger.)
  • Zeitschriftenrezension: Wenzel, Walter, Wortatlas des Kreises Wetzlar und der umliegenden Gebiete. (Deutsche Dialektgeographie, hrsg. v. F. Wrede, H. 28)
  • Mitzka, J. B.; F. B.; Heinz Schmidt; Anneliese Brettschneider; Andreas Gauder; Robert Mielke; Johannes Koepp; W.: Notizen
  • Nachruf: Pol de Mont
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Werbung
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Der Anteil der Kunstgeschichte an der Erforschung unseres Volkstums. 9 
Zeit charakterisieren ferner die romanischen Völker den Verführer der 
enschen als lästigen Peiniger in Insektengestalt und schaffen damit 
einen Typus, der in Deutschland keinen Eingang findet. Während man 
a so den frechen Teufel akzeptiert, lehnt man den lästigen ab 1 ). Damit sind 
n altspunkte für die seelische Haltung der Völker speziellen Inhalten 
ge f nüb er gegeben, die, wenn sie durch andere Forschungen eine Bestätigung 
er ähren, zu volkskundlichen Aufschlüssen führen können, und die dadurch 
emeswegs an Erkenntnis wert einbüßen, daß sie hier wie dort dem kirch- 
chen Bildungsschatze entstammen. 
Bür die zweite Reihe der Fragen, die sich auf die Art der Benutzung 
und Veränderung von Vorbildern beziehen, sei die treffende Schilderung 
u-Goldschmidts imVorwort zu seinem „Evangeliar im Rathause zuGos- 
ar (Berlin 1910) angeführt: „Der Maler hat Ornamente und Architekturen 
verändert, im übrigen aber ist er ganz bei seinem byzantinischen Meister 
in die Lehre gegangen, hat in den Männern und Frauen nicht seine Lands 
er 6 gezeichnet, wie er sie täglich sah, nicht ihre Kostüme und Sitten 
eobachtet, sondern Leute gebildet antikisch-orientalischer Herkunft mit 
en weichen, großäugigen, jugendlichen oder den in markanten Zügen 
ixierten alten Gesichtern. Er hat nicht den Fall der Gewänder am Modell 
studiert, sondern hat die Motive abgezeichnet, die ihm seine Vorbilder in 
reicher Auswahl darboten, Faltenmotive, die ursprünglich bei den alten 
riechen in der Natur beobachtet und künstlerisch ausgestaltet wurden 
^ud seitdem in stereotyper Form weiterlebten . . . Offenbar hatte der 
a ier große Freude an diesem reichen Liniengewirr, das er zugleich als 
naturalistisch und dekorativ empfand . . . Wichtiger aber war, daß die 
unstier an Hand dieser alten Motive sich zurückfühlten zur Natur. Die 
natürlichen Erscheinungen sind dem unvollkommenen Künstler zugäng- 
icher durch eine künstlerische Fassung als durch sich selbst. .. Der Maler 
unserer Handschrift bleibt ein Deutscher trotz der Nachahmung des 
yzantiners. Und gerade das ornamentale Gefühl ist es, was ihn voll 
kommen unterscheidet.“ Wenn auch der Kunsthistoriker diese Darstellung 
gewiß nicht volkskundlich gemeint hat, so darf sie doch der Erforscher 
der Volkskunst in ihrer prägnanten Form als eine Schilderung volks 
tümlicher Schaffensart für sich in Anspruch nehmen und verwerten. 
er psychologische Vorgang bei der Benutzung von Vorbildern wird 
mutatis mutandis stets so oder ähnlich sein, wie es Goldschmidt hier 
ür die deutschen Verhältnisse des 13. Jahrhunderts geschildert hat; er 
eibt von den Veränderungen des Stoffes, die der Wandel der Zeiten 
e wirkt, unberührt. Nur Gradunterschiede werden sich zeigen in der 
^Selbständigkeit der eigenen Beobachtung, in dem Unvermögen und der 
eu , eigenen Ausdruck zu gebrauchen, und in dem mehr oder weniger 
ausschließlichen Benutzen der fremden, gebrauchsfertigen Instrumente. 
us der Kenntnis des Materials nach den beiden genannten sich zu- 
^l^^^arbietenden Gesichtspunkten werden sich neue Forschungs- 
/t> ^ ald Erich, Die Darstellung des Teufels in der christl. Kunst 
(Berlin 1931) S. 38. 76.
	        

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