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Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 14.1904

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 14.1904

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714789
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714789
Persistenter Identifier:
BV041701500
Titel:
Anthropos
Untertitel:
internationale Zeitschrift für Völker- u. Sprachenkunde
Weitere Titel:
Anthropos
Erscheinungsort:
Fribourg
Verlag:
Ed. St. Paul, Anthropos-Institut
Erscheinungsjahr:
1906
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-709518
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709518
Persistenter Identifier:
DE-11-001853216
Titel:
Anthropos, 25.1930
Erscheinungsjahr:
1930
Signatur:
LA 1118-29
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
XXV. Band, 1930, Heft 1, 2
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 14.1904
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Leerseite
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Preen, Hugo von: Drischlegspiele aus dem oberen Innviertel
  • Hermann, Eduard: Gebräuche bei Verlobung und Hochzeit im Herzogtum Koburg
  • Chalatianz, Bagrat: Die iranische Heldensage bei den Armeniern
  • Zachariae, Theodor: Zur indischen Witwenverbrennung. (Fortsetzung zu S. 198-€”210. 302-313)
  • Franko, Ivan: Kirchenslawische Apokrypha von den 72 Namen Gottes
  • Singer, S.: Ein französischer Indiculus superstitionum aus der Mitte des 17. Jahrhunderts
  • Heilig, Otto: Zur Kenntnis des Hexenwesens am Kaiserstuhl. (Aus Prozessakten des 16.-€”17. Jahrhunderts)
  • Reichhardt, Rudolf: Thüringer Pfingstvolksfeste
  • Steig, Reinhold: Volksgebräuche, Volksglauben und Volkssagen im Ländchen Bärwalde
  • Adler, Max: Allerlei Brauch und Glauben aus dem Geiseltal
  • Höfler, Max: Das Faiminger St. Blasienbrot
  • Wisser, Wilhelm: Das Märchen vom Schweinehirten und der Königstochter. Zwei holsteinische Fassungen
  • Bolte, Johannes: Deutsche Segen des 16. Jahrhunderts
  • Schütte, Otto: Ein Liebesbrief in Herzform an eine braunschweigische Bauerntochter
  • Scharringhausen, D.: Das erste niedersächsische Volkstrachtenfest
  • Schullerus, Adolf: Deutsche Volkskunde im Jahre 1903
  • Zeitschriftenrezension: Das deutsche Volkstum. Unter Mitarbeit von Hans Helmolt, Alfred Kirchhoff, H. A. Köstlin, Adolf Lobe, Eugen Mogk, Karl Sell, Henry Thode, Oskar Weise, Jakob Wychgram, Hans Zimmer herausgegeben von Hans Meyer. Zweite, neubearbeitete und vermehrte Auflage
  • Zeitschriftenrezension: O. Weise, Die deutschen Volksstämme und Landschaften. Mit 29 Abbild. im Text und auf Tafeln. Zweite, verbesserte Auflage
  • Zeitschriftenrezension: Waldemar Gössgen, Die Mundart von Dubraucke. Ein Beitrag zur Volkskunde der Lausitz. A. Grammatischer Teil. 2. Beiheft zu den Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde
  • Zeitschriftenrezension: L. Günther, Deutsche Rechtsaltertümer in unserer heutigen deutschen Sprache
  • Zeitschriftenrezension: Axel Olrik, Om Ragnarok. Saertryk af Aarboger for nordisk Oldkyndighed og Historie 1902, S. 157-292
  • Zeitschriftenrezension: Bernhard Salin, Die altgermanische Tierornamentik. Typologische Studie über germanische Metallgegenstände aus dem 4.-€”9. Jahrhundert nebst einer Studie über irische Ornamentik, aus dem schwedischen Manuskript übersetzt von J. Mestorf
  • Zeitschriftenrezension: Heinrich Schurtz, Völkerkunde. (Die Erdkunde. Eine Darstellung ihrer Wissensgebiete, ihrer Hilfswissenschaften und der Methode ihres Unterrichts. Herausgegeben von Maximilian Klar. XVI. Teil). S. Günther, Ziele, Richtpunkte und Methoden der modernen Völkerkunde
  • Zeitschriftenrezension: B. Spencer and F. J. Gillen, The native tribes of Central Australia
  • Zeitschriftenrezension: Volkslieder aus der Toscana. In deutscher Übertragung von Edgar Kurz
  • Zeitschriftenrezension: Camillus Nyrop, Nogle Gewohnheiter. Et tillaeg til 'Haandvaerksskik i Danmark'
    Zeitschriftenrezension: Camillus Nyrop, Nogle Gewohnheiter. Et tillaeg til 'Haandvaerksskik i Danmark'
  • Nachruf: Alexander Meyer Cohn (gestorb.)
  • Nachtrag: Nachtrag zu den Drischlegspielen (oben S. 361)
  • Personenindex: Verzeichnis der Mitglieder des Vereins für Volkskunde in Berlin im Jahre 1904
  • Register
  • Tafel: Tafel I. Entwicklung des Székler-Hauses (nach Gabriel Szinte)
  • Tafel: Tafel II. Stickereien aus Bosnien. 1 Haremsarbeit, 2-8 aus der Kunstschule zu Sarajewo
  • Tafel: Tafel III. Der Sonnenwagen zu Trundholm. (3/10 der natürlichen Grösse)
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Indogermanische Pflügebräuche . 
7 
glücklich sollen die Riemen gebunden werden , glücklich hole er ( der Treiber ) mit dem Stachelstocke aus . — 5 . Str . : O Çima ( Wachstum ) und Sira ( Pflug ) , lasst euch diese Rede gefallen . Die Milch , die ihr am Himmel bereitet habt , mit der begiesset diese Erde . — 6 . Str . : Herwärts komm , o selige ( reiche ) Sita ( Furche [ ngöttin ] ) ; wir bezeigen dir unsere Verehrung , damit du uns glückselig und sehr fruchtbringend seist . — 7 . Str . : Indra drücke die Furche ein ( greife in die Furche ) , Puschan ( der Sonnengott ) gebe ihr àie Richtung . Als milchreich werde sie uns gezogen jedes künftige Jahr . — Str . 8 : Glücklich sollen uusere Pflugscharen die Erde aufpflügen , glücklich die Pflüger mit den Ochsen dreingehen , glücklich soll uns Pardschanja mit Madhu und Milch sein . Çuna und Sira , verleiht uns Gedeihen Dieses Lied ertönte noch viele Jahrhunderte später beim ersten Pflügen . Denn das Sankhajana - Grihja - Sutra ( Sacred Books of the East 29 , 127 ) empfiehlt vor dem Pflügen an der Ostgrenze des Feldes dem Himmel und der Erde zu opfern mit den " Worten : „ Anbetung dem Himmel und der Erde . " Wenn aber der Pflug zuerst in Gang gesetzt wird , soll ein mane , ein Priester , den Pflug berühren , indem dabei nach den schiedenen Himmelsrichtungen von der Linken zur Rechten jenes Rigveda - lied gebetet wird . 
Eine andere Hausregel , das Paraskarasutra ( Sacred Books 29 , 326 ) , schreibt vor : an einem günstigen Tage oder unter dem Indrasternbild spannt der Bauer den Pflug an , opfert dem Indra , Pardschanja , den beiden Açvins , den Maruts , der Sita und einigen Untergöttern geronnene Milch , Körner , Wohlgerüche und gibt den Ochsen Honig und Schmalz zu fressen . Er spannt sie vor den Pflug und berührt ihn mit dem obigen Rigveda - verse 4 , 57 , 8 : „ Glücklich sollen unsere Pflugscharen " usw . Nachdem der Yorderochse mit Wasser besprengt ist , soll der Bauer pflügen unge - pflügtes Land . Er soll opfern gekochte Opferspeise denselben Gottheiten , wie oben , wenn er Reis und Gerste säet , und beim Opfer für die Sita . Dann werden die Brahmanas gespeist . 
Nach dem Atharvaveda 6 , 142 ( Sacred Books 42 , 141 . 541 ) wird der Saatsegen in dem Augenblick gesprochen , wo mit geronnener Milch mischte Gerste mittels des Pflugs in eine Furche gefahren wird . Dann werden ( drei ) Handvoll Samen in die Furche gestreut . Bei einem anderen dreistropliigen Saatsegen ( Atharvaveda 7 , 11 . 6 , 97 in den Sacred Books 42 , 141 f . 499 ) legt der Säemann auf den Kornsack einen Stein , bespritzt diesen , legt bei jeder der drei Strophen eine Handvoll Korn auf ihn und lässt durch eine andere Person drei Handvoll auf ihn legen . 
Eine Furche zieht man während der Beschwörung schädlichen Feld - ungeziefers mit einem ( Pflug ) eisen ( Sacred Books 42 , 48G ) . Einfacher vertreibt der Priester beim Totenopfer die bösen Geister , indem er südlich oder westlich vom Feuer eine Furche in die Erde ritzt ( 0 . Donner , Pinda - pitryajna 1870 S . 18 ) .
	        

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