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Globus, 51.1887

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

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Bibliographische Daten

fullscreen: Globus, 51.1887

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistenter Identifier:
BV041217508
Titel:
Globus
Untertitel:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Weitere Titel:
Globus
Erscheinungsort:
Braunschweig
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1862
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-709177
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709177
Persistenter Identifier:
DE-11-001796191
Titel:
Globus, 3.1863
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1862
Signatur:
Po 2236'a'-3
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
  • Globus, 51.1887
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorblatt
  • Titelseite
    Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichniß
  • Zeitschriftenheft: No. 1. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 2. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 3. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 4. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 5. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 6. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 7. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 8. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 9. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 10. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 11. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 12. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 13. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 14. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 15. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 16. 1887
  • Nordenskiöld's Reise in Grönland 1883. IV. (Schluß.)
  • Abbildung: Grönlands Ostküste südlich vom König-Oscar-Hafen. (Nach einer Photographie von Kjellström.)
  • Abbildung: Grönländer von der Mischrasse. (Nach einer Photographie.)
  • Abbildung: Felsen an der Ostküste Grönlands, den König-Oscar-Hafen umrahmend, aus einer Höhe von 2000 Fuß gesehen. (Nach einer Photographie von Kjellström.)
  • Abbildung: Grönländisches Mädchen von der Mischrasse. (Nach einer Photographie.)
  • Abbildung: Grönländisches Winterhaus bei Godhavn. (Nach einer Photographie.)
  • Abbildung: Grönländischer Hundeschlitten. (Nach einem Originale im Ethnographischen Museum in Kopenhagen.)
  • Abbildung: Grönländischer Hundeschlitten, verfertigt aus kleineren, mit Riemen zusammengebundenen Holz- und Knochenstücken
  • Abbildung: Eskimoknabe. (Nach einer Photographie von Kjellström.)
  • Abbildung: Eskimoknabe. (Nach einer Photographie.)
  • Cecchi's Reisewerk: Von Zeila bis an die Grenzen von Kaffa. III.
  • Wlislocki, Heinrich v.: Gebräuche der transsilvanischen Zeltzigeuner bei Geburt, Taufe und Leichenbestattung. I.
  • Kürzere Mittheilungen
  • Aus allen Erdtheilen
  • Zeitschriftenheft: No. 17. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 18. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 19. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 20. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 21. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 22. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 23. 1887
  • Zeitschriftenheft: No. 24. 1887
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Nordenskiöld's Reise in Grönland 1883. 
243 
die Leute verlocken würde, dahin zu ziehen, wenn das Land 
einen guten Namen hätte. Sie fanden dort sowohl im 
Osten wie im Westen des Landes Wohnstätten, sowie Stücke 
von Booten und „Stcinschmiedesachcn", woraus man sehen 
kann, daß dieselben Leute, welche in Wcinland wohnen und 
welche die Grönländer Skrälingar nennen, dort herum 
gezogen sind. Er 
fing an, das Land 
zu bebauen, ungefähr 
14 oder 15 Winter, 
ehe das Christenthum 
in Island eingeführt 
wurde, nach dem, 
was Thorkel Gel 
lersen auf Grönland 
von einem Manne 
erzählt wurde, wel 
cher selbst Erik den 
Rothen dahin be 
gleitethatte." Wenn 
man diese Erzählung 
buchstäblich auffassen 
darf, so fand Erik 
der Rothe verödete 
Eskimohütten an den 
Stellen, wo er lan 
dete und er zog später 
den richtigen Schluß, 
daß die Bewohner 
desselben mit den 
Eingeborenen des 
Weinlandes nahe verwandt seien. Diese und alle weiteren 
Erzählungen über die Polarvölker, welche den nordöstlichsten 
Theil der Neuen Welt bewohnten, blieben bis zum 17. Jahr 
hundert den Gelehrten beinahe unbekannt. Erst seitdem nach 
der Entdeckung Amerikas die Versuche, nördlich von diesem 
Erdtheile einen Weg 
nach Indien zu 
finden, zahlreicher 
wurden und man 
auch das alte Grön 
land aufzufinden sich 
bemühte, kam es zu 
verschiedenen, leider 
meistens gcwaltthäti- 
gen Begegnungen 
mit den Eskimos. 
In einer Be 
schreibung der Grön 
länder von Graah 
heißt es: „Sie waren 
alle recht hübsch und 
hatten in ihrem 
Aussehen wenig 
Aehnlichkeit mit 
dem Eskimostammc. 
Braunes Haar war 
bei der Jugend ziem 
lich allgemein, die 
Farbe des Haares 
spielte etwas ins 
Röthliche. Die Männer waren gewöhnlich schlank und gut 
gewachsen, selbst mager. Sie hatten hübsche, ausdrucksvolle 
Gesichtszüge mit dichten, gebogenen, schwarzen Augenbrauen; 
einige hatten auch einen starken Bartwuchs." Es liegt hier 
die Erklärung nahe, daß ein Theil der Ostlünder eskimoisirte 
M 
Grönländer von der Mischrasse. (Nach einer Photographie. 
Felsen an der Ostküste Grönlands, den König-Oscar-Hafen umrahmend, ans 
einer Höhe von 2000 Fuß gesehen. (Nach einer Photographie von Kjellström.) 
Skandinavier sind; aber gerade darum haben verschiedene 
Anhänger der gewöhnlichen Auffassung diese Grönländer 
für Nachkommen der Walfischfänger gehalten, welche im 
Jahre 1777 in so großer Anzahl an der Ostküste Grön 
lands Schiffbrnch litten. Dem steht allerdings die Beob 
achtung gegenüber, daß skandinavische Züge der Ostgrön- 
länder schon lange 
vor jenem holländi 
schen Schiffbruche 
bemerkt wurden. 
Gegenwärtig hat 
sich im dänischen 
Grönland zwischen 
den Jnnuit-Frauen 
und den dänischen 
Kolonisten, Walfisch 
fängermatrosen rc. 
eine neue Mischrasse 
gebildet, welche, da 
die Eingeborenen 
den europäischen 
Typus hübscher fin 
den als den ihrigen, 
durch die Geschlechts 
wahl so überhand ge 
nommen hat, daß 
das, was wir reine 
Eskimozüge nennen, 
anfängt, selten zu 
werden, wenigstens 
in der Nachbarschaft 
der Kolonien. Andererseits nehmen die Kinder aus ge 
mischten Ehen, sofern nicht besondere Anstrengungen gemacht 
werden, um ihnen europäische Sitten und Sprache zu 
lehren, gewöhnlich schon in der ersten oder zweiten Genera 
tion vollständig Sprache, Lebensweise und Kleidertracht der 
Eskimos an, behalten 
aber ihre europäi 
schen Züge unver 
ändert, oder nur auf 
solche Weise modi- 
sicirt bei, daß der 
nordische Typus 
durch die Ver 
mischung mit den 
dunklen Eingebore 
nen ein mehr süd 
ländisches Gepräge 
erhalten hat. Auch 
auf der Küste von 
Labrador ist eine 
Mischrasse entstan 
den, und zwar 
hauptsächlich durch 
die Verheirathung 
englischer Matrosen 
mit Eskimo-Frauen. 
Dieselbe ist in vielen 
Beziehungen reich 
begabt und, wenn 
gleich Lehrer und 
Schulen fehlen, des Lesens und Schreibens kundig und ge 
wandt, aber nicht so muthig wie die Eingeborenen. 
In der weiteren Beschreibung der Grönländer bringt 
Nordenskiöld ein sehr umfangreiches Material bei, welches 
wir hier auch nicht annähernd erschöpfen können; wir müssen 
31'
	        

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