Globus: Globus, 3.1863

Zeitschrift für Ethnologie, 127/128.2002/03

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Strukturtyp:: Zeitschrift

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714784

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-714784

Persistenter Identifier:: BV041217508

Titel:: Globus

Untertitel:: illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde

Weitere Titel:: Globus

Erscheinungsort:: Braunschweig

Verlag:: Vieweg

Erscheinungsjahr:: 1862

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Wissensgebiet:: Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:: Zeitschriftenband

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-709177

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-709177

Persistenter Identifier:: DE-11-001796191

Titel:: Globus, 3.1863

Verlag:: Vieweg

Erscheinungsjahr:: 1862

Signatur:: Po 2236'a'-3

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:: Zeitschriftenheft

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenartikel

Strukturtyp:: Zeitschriftenartikel

Titel:: Tarsus in Cilicien, die Stadt des Apostels Paulus

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Abbildung

Strukturtyp:: Abbildung

Titel:: Der Fluß Pyramus bei Missis

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

278 Zeitschrift für Ethnologie 127 (2002) platz, wo sie diesbezüglich Kontakt zu Póch??* und P. Wilhelm Schmidt (1868—1954) aufnahm. Zunächst bemühte sie sich um eine Anstellung im Naturhistorischen Mu- seum,” zu dessen Bestand zu jener Zeit auch noch die ethnographische Sammlung zählte, bevor 1928 das Museum für Völkerkunde eröffnet werden sollte. Außerdem zog Schmidl nun auch die Nationalbibliothek in Wien als mögliche Arbeitsstelle in Betracht, „wo allerdings keine Stelle momentan frei ist, aber ein grosser Mangel an wissenschaftlichen Beamten herrscht“.“ Auf ihre Bewerbung um eine Stelle als Prak- tikantin erhielt sie jedoch die Mitteilung, „dass ihr ein solches Gesuch, derzeit, da Vertreter anderer Fächer für die Bibliothek gesucht würden, keine Aussicht auf Erfolg habe“.“' Zu weiteren Bemühungen um einen Arbeitsplatz zählte gleichfalls eine Be- werbung, die Schmidl erneut an das Berliner Museum richte.“ Sie hatte von einer frei gewordenen Stelle in der Abteilung für Urgeschichte erfahren.9 Ihrem Gesuch unter Verweis auf ihr Nebenfach Prühistorie, das sie bei Moriz Hoernes und desser: Schüler Oswald Menghin (1888-1973) gehôrt habe, wurde jedoch offensichtlich nicht ent- sprochen.^ Ab Mitte Oktober 1920 konnte sie hingegen für zwei Monate einen Museums- assistenten am Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Weimar vertreten, wo sie nebenbei ihre Korb-Studien fortsetzte./^ Bereits fünf Monate zuvor hatte sie der Wie- ner Nationalbibliothek berichtet: ,Seit meiner Berliner Tätigkeit arbeite ich dabei an einer grösseren Untersuchung über die afrikanische Korbflechterei, die ich hoffe, we- nigstens z. T. noch in diesem Herbst herausgeben zu können.“ Als „ganz angenehm“ ° Im Jahr darauf starb Pöch und wies M. Schmidl „in seinem Testament einen Teil seines wissenschaft- lichen Nachlasses zur Bearbeitung“ zu (Direktion der Nationalbibliothek Wien, Donabaum, an das Bun- desministerium für Inneres und Unterricht, Unterrichtsamt Abt 10 b eingegangen am 5.7.1921; ÖStA/ AVA, U.-Allg. 2 Fb, Nat. Bibl. 15324/1921). ^ Vgl. Schreiben von Schmidl an Koch-Grünberg am 7.3.1920; IfE Marburg 29. © Schmidl an Koch-Grünberg ohne Datum; IfE Marburg 29. ? Direktion der Nationalbibliothek, Donabaum, an das Bundesministerium für Inneres und Unter- riche, Unterrichtsamt, Abteilung, 10 b; OStA/AVA, U.-Allg. 2 Fb, Nat. Bibl. 2604/1921. ? Schmidl an Herrn Geheimrat am 26.6.1920; SMB-PK, Ethnologisches Museum, I/MV, Akte Schmidl. 5 Vgl. Schreiben von Schmidl an Herrn Geheimrat am 26.6.1920; SMB-PK, Ethnologisches Museum, I/MV, Akte Schmidl. ^ Vgl. Schreiben von Schmidl an Herrn Geheimrat am 26.6.1920; SMB-PK, Ethnologisches Museum, I/MV, Akte Schmidl. 5 Vgl. ,Bericht des Museums über das Jahr 1920 (bis April 1921)* vom 6.5.1921; Archiv der Kunst- sammlung zu Weimar, Akte „H Verwaltung, Jahresberichte 1919-1957“. Das Museum für Kunst- und Kunstgewerbe ist nach dem Ersten Weltkrieg in der Kunstsammlung zu Weimar aufgegangen. ^5 , Wir haben hier schon ganz gut geheizt, so dass ich meist auch Nachmittags mir meine ,Kórbe' in das Museum nehme, wodurch ich eine Menge Licht und Kohle spare (Schmidl an Koch-Grünberg am 28.10.1920; IfE Marburg 29). 7 Schmidl in ihrem Lebenslauf für die Nationalbibliothek in Wien; Eingangsstempel vom 20. Mai 1920; OStA/AVA, U.-Allg. 2 Fb, Nat. Bibl. 2604/1921. * Schmidl an Koch-Griinberg am 28.10.1920; IfE Marburg 29.

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