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Globus, 18.1870

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Nutzungslizenz

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Bibliographische Daten

fullscreen: Globus, 18.1870

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistenter Identifier:
BV041217508
Titel:
Globus
Untertitel:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Weitere Titel:
Globus
Erscheinungsort:
Braunschweig
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1862
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-708381
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708381
Persistenter Identifier:
DE-11-001723751
Titel:
Globus, 18.1870
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1870
Signatur:
LA 3252-18
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
No. 23. Januar 1871
Sonstige Person:
Andree, Karl
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
  • Globus, 18.1870
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
  • Zeitschriftenheft: No. 1. Juli 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 2. August 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 3. August 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 4. August 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 5. August 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 6. September 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 7. September 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 8. September 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 9. September 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 10. October 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 11. October 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 12. October 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 13. October 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 14. November 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 15. November 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 16. November 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 17. November 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 18. December 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 19. December 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 20. December 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 21. December 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 22. December 1870
  • Zeitschriftenheft: No. 23. Januar 1871
  • Zeitschriftenheft: No. 24. Januar 1871
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

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fut c & nt»er - Unö 
Band XVIII . 
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Jo 23 . 
Hl besonderer Herücksicktigung der Antllroxologie unä Gtknalogie . 
In 
Verbindung mit Fachmännern und Künstlern herausgegeben von 
Karl Andree . 
! 3aNUllr Monatlich 4 Nummern . Halbjährlich 3 Thaler . Einzelne Nummern , soweit der Vorrath reicht , ü , 4 Sgr . 1871 . 

Der Stamm der Todas in den Nilgherris und seine Gebräuche . 
Ostindien bietet eine so bunte ethnographische Muster - karte dar , wie kein anderes Land von gleichein Flächeninhalt . Wir finden dort ein Gemisch von Neben - und Durchein - ander von verschiedenen Racen , Völkern , Stämmen , Reli - gionen und Sprachen , eine merkwürdige Zerklüftung und die schroffsten Gegensätze . Diese Völker sind ohne Zusammen - hang unter sich , viele wissen gar nichts vom Dasein der übrigen ; sie haben gar keine Gemeinschaft . Der Malabare oder der Siughalese weiß nicht , daß am Brahmaputra Abors und Mischmis wohnen , und der Mann aus dem Pendschab , an den Grenzen Afghanistans , weiß nichts von den Stäm - men im südlichen Dekhan , welche er nicht einmal dem Na - men uach kennt . Für die Völkerkunde ist die ganze Region im Süden des Himalaya geradezu classischer Boden , welcher unserer Wissenschaft ununterbrochen neue uud werthvolle Aus - beute liefert . 
Vor dem Jahre 1819 hatte man keine Ahnung davon , daß in dem Nilgh erri - Gebirge eingeborene Stämme leben , die unser Interesse in hohem Grade in Anspruch nehmen . Im südlichen Dekhan erheben sich diese „ BlauenBerge " als eine in sich völlig abgeschlossene Hochlandsmasse , welche vor das Tafelland des Dekhan hingestellt ist , bis zu etwa 8000 Fuß erhebt und auf allen Seiten steil abfällt . Sie ist mit Wald bestanden , und in den unteren Theilen hat sie dichte Dschengeln ; in diesem Waldgestrüpp Hausen Tiger und Ele - phanten . Die Bewohner des heißen Tieflandes , zum Bei - spiel jene in den Ebenen von Koi'mbatur , haben nie den Versuch gemacht , bis auf die Höhen vorzudringen , welche ein gemäßigtes Klima haben und wo die Engländer geeignete Punkte für die Gründung von Gesundheitsstationen fanden . 
Glpbus XVIII . Nr . 23 . «Januar 1871 . ) 
Im Jahre 1821 wurde eine Straße gebaut , welche den Zugang bis zu dem höchsten Punkte ermöglichte . Man machte überraschende Entdeckungen . Bisher völlig unbekannte Stämme wohnten in einer prachtvollen Gegend , auf bewaldeten Hü - geln , an Bächen , auf üppigem Weidelande . In den oberen Regionen leben dieTodas uud die Chotas , weiter abwärts die Jrulas und Kurumbas . Die gegenseitige Stellung dieser Völker ist von ganz eigenthümlicher Art , und dazu kommt , daß noch ein fünftes Volk in derselben Gegend lebt ; es sind die Vadacas oder Badaghas , die von den Eugläu - dern gewöhnlich als Burghers bezeichnet werden . Sie sind vor etwa 200 Jahren von Norden her ( —wohl aus Maissur , Mysore — ) eingewandert , gehören zu den eigentlichen Hin - dus , sind aber von hellerer Hautfarbe , schlank und dünn ge - baut , haben wenig Bart und tragen einen Turban . Als Viehzüchter haben sie Zebus und Büffel , treiben auch Acker - bau , und manche vermietheu sich als Arbeiter an die Euro - päer , was kein anderer Gebirgsstamm thut . Sie sind Ver - ehrer des Gottes Siwa ; jedes Badaghadorf hat als Phalli - sches Symbol einen Lingam aufgestellt , uud ein kleiner , anspruchsloser Tempel fehlt nicht . Die Wittwenverbrennung ist abgeschafft worden . Die Frau thut jetzt nur so , als ob sie sich in die Flammen stürzen wolle ; sie wird von ihren Verwandten zurückgeholt ; diese ziehen ihr einige Kleider aus , welche auf den Scheiterhaufen geworfen werden . 
Mau schätzt die Anzahl der Badaghas auf etwa 9000 Köpfe ; sie sind Vasallen der viel weniger zahlreichen Todas , von welchen sie , als sie ins Land kamen , Erlaulmiß zur Be - siedelung einer Bodenstrecke erhielten . Dafür müssen sie , bis auf den heutigen Tag , einen Procentsatz von ihrer Getreide - 
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