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Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912

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Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714783
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714783
Persistenter Identifier:
BV039673911
Titel:
Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
Weitere Titel:
Verein für Volkskunde <Berlin>: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Behrend [[1906-1924]], Verein für Volkskunde, Berlin
Erscheinungsjahr:
1891
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-708052
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708052
Persistenter Identifier:
DE-11-001674485
Titel:
Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912
Erscheinungsjahr:
1912
Signatur:
LA 8000-22
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Leerseite
  • Zeitschriftenheft: Heft 1
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Kerbhölzer und Kaveln1 ) . 
Von Karl Brunner . 
( Mit sieben Abbildungen . ) 
An den im modernen Wirtschaftsleben fast verschwundenen Gebrauch von Kerbhölzern erinnern noch die allgemein bekannten Wendungen 'etwas auf dem Kerbholze haben' , d . h . etwas schuldig sein oder zu antworten haben , ferner 'an ein Kerbholz' und 'aufs Kerbholz los leben' oder — 'sündigen' mit der Bedeutung des unüberlegten Tuns . Bei Hans Sachs heisst es : 'borgen und schneiden und kerben , des möcht ein Reicher Wirt verderben' . 
Wenn auch das Wort 'kerb' für Kerbholz oder Kerbstock und 'kerben' erst im Mittelhochdeutschen nachweisbar ist , so kann doch an dem hohen Alter des Kerbholzgebrauches nicht gezweifelt werden . Das Kerben aufs Kerbholz ist ein Rest der ältesten Buchführung . Bei Grimm , D . Wb . 5 , 562 f . wird die Vermutung ausgesprochen , dass auch die Römer das Kerbholz schon benutzten , unter Hinweis auf die Zeitwörter putare , putare usw . , welche die Bedeutungen des Holzschneidens und Rechnens verbinden , und auf die römischen Ziffern , die ja rechte Kerbholzzeichen sind . Bei Wattenbach2 ) sind Kerbhölzer zur Zeit König Johanns von England ( um 1200 ) erwähnt . Spätere Belege für ihren Gebrauch sind zahlreich bis in die neueste Zeit , ja vielfach werden die Kerbhölzer noch heute gebraucht , am längsten bei uns in Wirtshäusern , bei Bäckern und Hufschmieden . 
Die Verbreitung des Kerbholzes eingehend zu schildern , würde hier zu weit führen ; es sei daher nur eine kurze , auf Europa beschränkte Übersicht der Namen gegeben , aus welcher zugleich das Vorkommen erhellt . Neben dem nieder - und mitteldeutschen 'Kerbholz' , 'Dagstock' , 'Knüppel' findet sich 'Span' , 'Kärm' oder 'Raitholz' ( Rechenholz ) in Bayern und Tirol , im deutsch - schweizerischen Sprachschatze 'Beil' , 'Degen' oder 'Alpscheit' ( die Kerbe heisst 'Hick' ) , in Schweden 'karfstock' oder 'kafle' , 
1 ) Dieser und der folgende Aufsatz erscheinen gleichzeitig in den 'Mitteilungen aus dem Verein der Königlichen Sammlung für deutsche Volkskunde zu Berlin' , Bd . 4 , Heft 1 . 
2 ) Das Schriftwesen im Mittelalter1 S . 95—96 . 
Zeitschr . d . Vereins f . Volkskunde . 1912 . Heft 4 .
	        

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Zeitschrift Des Vereins Für Volkskunde, 22.1912. 1912.
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