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Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912

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Nutzungslizenz

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Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714783
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714783
Persistenter Identifier:
BV039673911
Titel:
Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
Weitere Titel:
Verein für Volkskunde <Berlin>: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Behrend [[1906-1924]], Verein für Volkskunde, Berlin
Erscheinungsjahr:
1891
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-708052
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708052
Persistenter Identifier:
DE-11-001674485
Titel:
Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912
Erscheinungsjahr:
1912
Signatur:
LA 8000-22
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenrezension

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
Die Schriften des Alten Testaments, in Auswahl neu übersetzt und für die Gegenwart erklärt von Hugo Gressmann, Hermann Gunkel, M. Haller, H. Schmidt, W. Stärk, P. Volz. I. Abteilung: Die Sagen des Alten Testaments. 1. Band: Die Urgeschichte und die Patriarchen (S. 1 bis Mosis), übersetzt, erklärt und mit Einleitungen in die fünf Bücher Mosis und in die Sagen des ersten Buches Mosis versehen von H. Gunkel. - II. Abteilung: Prophetismus und Gesetzgebung des Alten Testaments im Zusammenhange der Geschichte Israels. 1. Band: H. Gressmann, Die älteste Geschichtsschreibung und Prophetie Israels (von Samuel bis Amos und Hosea). - III. Abteilung: Lyrik und Weisheit. 1. Band: W. Stärk, Lyrik (Psalmen, Hohes Lied und Verwandtes). P. Volz, Weisheit (Hiob, Sprüche und Jesus Sirach, Prediger)
Sonstige Person:
Petsch, Robert
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 22.1912
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Leerseite
  • Zeitschriftenheft: Heft 1
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Zachariae, Theodor: Abergläubische Meinungen und Gebräuche des Mittelalters in den Predigten Bernardinos von Siena
  • Hertel, Johannes: Altindische Parallelen zu Babrius 32
  • Naegele, Anton: Fragen und Ergebnisse der Kreuzsteinforschung
  • Stückrath, Otto: Die Liedersammlung des Hans Schmid von Kusel
  • Bolte, Otto Schell; Johannes: Soldatenlieder aus dem dänischen Kriege von 1864
  • Bolte, Johannes: Noch einmal das Kutschkelied
  • Schläger, Georg: Zur Entwicklungsgeschichte des Volks- und Kinderliedes. 2. Ach ich bin so müde
  • Andrae, August: Zum Spruch der Toten an die Lebenden
  • Rabe, Johs. E.: Das Alter unserer Handpuppen
  • Schütte, Otto: Braunschweigische Segensprüche
  • Schütte, Otto: Volksreime auf deutschen Spielkarten
  • König, Eduard: Zur Idee von Ahasver, dem ewigen Juden
  • Sonstiges: Nachschrift
  • Polívka, Georg: Neuere Arbeiten zur slawischen Volkskunde. 3. Russisch in den Jahren 1909-1911
  • Zeitschriftenrezension: Hermann Brunnhofer, Die schweizerische Heldensage im Zusammenhang mit der deutschen Götter- und Heldensage
  • Zeitschriftenrezension: Die Schriften des Alten Testaments, in Auswahl neu übersetzt und für die Gegenwart erklärt von Hugo Gressmann, Hermann Gunkel, M. Haller, H. Schmidt, W. Stärk, P. Volz. I. Abteilung: Die Sagen des Alten Testaments. 1. Band: Die Urgeschichte und die Patriarchen (S. 1 bis Mosis), übersetzt, erklärt und mit Einleitungen in die fünf Bücher Mosis und in die Sagen des ersten Buches Mosis versehen von H. Gunkel. - II. Abteilung: Prophetismus und Gesetzgebung des Alten Testaments im Zusammenhange der Geschichte Israels. 1. Band: H. Gressmann, Die älteste Geschichtsschreibung und Prophetie Israels (von Samuel bis Amos und Hosea). - III. Abteilung: Lyrik und Weisheit. 1. Band: W. Stärk, Lyrik (Psalmen, Hohes Lied und Verwandtes). P. Volz, Weisheit (Hiob, Sprüche und Jesus Sirach, Prediger)
  • Zeitschriftenrezension: M. Haberlandt, Österreichische Volkskunst. I. Illustr. Textband. II. 120 Tafeln (36 x 27,5 cm) und Tafelerklärungen
  • Zeitschriftenrezension: M. von Kimakowicz-Winnicki, Spinn- und Webewerkzeuge. Mit 107 Textabbildungen. (Darstellungen über früh- und vorgeschichtliche Kultur-, Kunst- und Völkerentwicklung, herausgegeben von Gustav Kossinna, Heft 2)
  • Zeitschriftenrezension: Albrecht Dieterich, Kleine Schriften, herausgegeben von R. Wünsch. Mit einem Bildnis und zwei Tafeln
  • Zeitschriftenrezension: Berthold Laufer, Der Roman einer Tibetischen Königin, Tibetischer Text und Übersetzung
  • Sonstiges: Notizen
  • Protokoll: Aus den Sitzungs-Protokollen des Vereins für Volkskunde
  • Zeitschriftenheft
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Berichte und Bücheranzeigen . 
321 
klar am Tage liegend , bald in vielfältiger Verschachtelung , bald fossil und bald voll sprühenden Lebens lassen sich so ziemlich alle Stufen und Formen des religiösen Fühlens und Verhaltens , von den rohesten bis zu den erhabensten und durchgeistigtsten , auf dem Boden Palästinas nachweisen . Wer sich mit der schaftlichen Untersuchung dieser Tatsachen beschäftigt , erweist zugleich der kunde , und nicht bloss der israelitischen , den wichtigsten Dienst . Tatsächlich ist das vorliegende Werk eine wahre Fundgrube für religiöses Empfinden und Sinnen , Dichten und Handeln . Hier können nur einige Hauptpunkte aus den bisher schlossenen Teilen herausgehoben werden . 
Im ersten Bande fasst Gunkel die Ergebnisse seines ausgezeichneten mentars zur Genesis , der nun bereits in dritter Auflage vorliegt1 ) , knapp sammen , gibt aber auch dem Laien manche Winke , die der Fachmann entbehren kann . Von besonderer Bedeutung für unsere Leser sind natürlich seine meinen Darlegungen über 'die Sagen des ersten Buches Mosis' ( S . 14ff . ) . Ein gleich mit der ältesten Geschichtserzählung Israels ( deren Kleinod der Bericht über Absoloms Aufstand , II . Sam . , bildet ) erhärtet die sagenmässige Darstellung , den poetischen Ton der Genesis . Gunkel scheidet Ursagen ( Mythen ) , geschichtliche ( Väter - ) Sagen und ätiologische Erzählungen ; die letzteren laden zu einem gleichenden Hinweis auf verwandte Sagen anderer Völker ein : sie alle arbeiten gern mit einem wunderbar wirkenden Worte , das Gott selbst oder ein Urvater einst ausgesprochen haben soll , oder sie suchen die Entstehung einer Kultstätte . aus einer besonderen Erscheinung der Gottheit zu erklären . Zieht man aber diese ätiologischen Elemente aus den Vätersagen ab , so bleibt immer noch ein stock bestehen , der auch wieder nicht historischer Herkunft ist . 'Viele der zählungen oder Erzählungsstoffe müssen schon vorher bestanden haben , ehe sie im Munde Israels diesen neuen Sinn erhalten haben . Sie müssen als schöne schichten längst umgelaufen sein und werden ihrem Ursprung nach reine Gebilde der Phantasie sein' ( S . 23 ) . Die Frage , ob solche reinen Phantasiegebilde möglich sind , ob nicht gerade beim primitiven Menschen jede Heldensage eines historischen Kerns bedürfe , soll hier nicht erörtert werden ; auf alle Fälle können die lichen Träger der Sage kaum auf dem Boden Palästinas gesucht werden und sind uns durchaus unfassbar . Um so wichtiger sind uns Gunkels Ausführungen über die Kunstform dieser Sagen . Es handelt sich in der Genesis um die schrift mündlicher , volkstümlicher Erzählungen in prosaischer Form ; auch sie sind anfangs reine Einzelsagen gewesen , in denen Gunkel sicherlich mit Recht die form aller volkstümlichen Überlieferung sieht ; ebenso recht hat er damit , dass später grössere Einheiten , 'Sagenkränze' , durch mehr oder weniger kunstvolle sammensetzung von Einzelsagen gebildet worden sind ; ich weiss aber nicht , ob er mit Recht die Josephgeschichten zu den letzteren rechnet . Sicherlich weisen sie durch Umfang und Stil auf eine spätere Zeit ; sie sind keine primitive Einzelsage , aber die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen , dass eine solche Einzelsage durch Erweiterung gewisser Züge , auch wohl durch Einschmelzung fremder , aber doch verwandter Bestandteile zu ihrem heutigen Umfang aufgeschwellt worden ist . Stellt doch Gunkel selbst in seinem grösseren Kommentar ( S . 396 ) fest , dass sich die 
1 ) Genesis , übersetzt und erklärt von Hermann Gunkel ; dritte , neubearbeitete Auflage mit ausführlichen Registern von Paul Schorlemmer ( Göttinger Handkommentar zum Alten Testament , herausgegeben von W . Nowack , Band I ) . Göttingen , Vandenhoek und Ruprecht 1910 . CHI , 509 S . 11 Mk . — Der überreiche Inhalt des Werkes wird durch die zeichneten Register leicht zugänglich gemacht . 
Zeitschr . d . Vereins f . Volkskunde . 1912 . Heft 3 . 9<
	        

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