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Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 20.1890

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Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 20.1890

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714782
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714782
Persistenter Identifier:
BV041216885
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Weitere Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1860
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-707973
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-707973
Persistenter Identifier:
DE-11-001661176
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 20.1890
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1890
Signatur:
LA 7999-20
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Drittes Heft
Sonstige Person:
Steinthal, M. Lazarus und H.
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenrezension

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
Bartoš, Fr., Mährische Volkslieder neu gesammelt. In Sammlung geordnet und herausgegeben. (Národní písnĕ moravské v novĕ nasbírané. Ve sbírku spořádal a vydal Fr. Bartoš.)
Sonstige Person:
Krejčí, Johann
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
  • Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 20.1890
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Zeitschriftenheft: Erstes Heft
  • Zeitschriftenheft: Zweites Heft
  • Zeitschriftenheft: Drittes Heft
  • Titelseite
  • Biese, Alfred: Die poetische Naturbeseelung bei den Griechen
  • Bruchmann, K.: Bemerkungen zu vorstehendem Aufsatz
  • Loewe, Richard: Zur Sprach- und Mundartenmischung
  • Steinthal, H.: Das periodische Auftreten der Sage
  • Zeitschriftenrezension: R. de la Grasserie, The Psychology of Language
  • Zeitschriftenrezension: Vignolis Fundamentalgesetz und der Ahnencultus
  • Zeitschriftenrezension: Bartoš, Fr., Mährische Volkslieder neu gesammelt. In Sammlung geordnet und herausgegeben. (Národní písnĕ moravské v novĕ nasbírané. Ve sbírku spořádal a vydal Fr. Bartoš.)
  • Zeitschriftenrezension: Barth: Die Nominalbildung in den semitischen Sprachen
  • Zeitschriftenrezension: Maybaum, S., Jüdische Homiletik, nebst einer Auswahl von Texten und Themen
  • Zeitschriftenrezension: Kleinert, Paul. Zur christlichen Kultus- und Kulturgeschichte. Abhandlungen und Vorträge
  • Nachwort
  • Zeitschriftenheft: Viertes Heft
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil
  • Farbkeil

Volltext

342 
Krejcí : 
Zustände und Processe . Der Stoff , der einem dichterischen Produkte zu Grunde liegt , muss jedoch so dargestellt werden , dass er nicht nur auf den Verstand wirke , sondern auch das Gemüt fessele . Eine genaue Schilderung der psychischen Zustände ist in der Poesie das hauptsächlichste , dies ist eben das , wodurch einem Gedichte poetische Schönheit zu Teil wird . Und dies ist in den mährischen Volksliedern größtenteils der Fall ; Lieder , die zur Zeit , wo die Yolkspoesie in Mähren durch moderne Elemente unverdorben blühte , dem Nationalcharakter angemessen gesungen wurden , sind das schönste , was die Poesie leisten kann . 
Über den Ursprung der Volkslieder erfahren wir gendes . Man kann vermuten , dass von den tüchtigen Sängern — Hr . Bartos führt einige an — wol mancher zugleich Dichter gewesen ist . Aber bestimmtes lässt sich gar nichts sagen . Das Lied entstand in dem Yolke , jemand hat es gedichtet und gesungen und das Lied wurde nach und nach allgemein , es gehörte dem ganzen Yolke , resp . Stamme . Nach dem Dichter fragt niemand , und er selbst verlangt es nicht . 
Jedes Lied trägt den Charakter seines Dichters , welcher der Individualität seines Stammes treu geblieben und mit ihr sozusagen zusammengewachsen auch in ihrem Geiste dichtete . Im ganzen also entstanden die Volkslieder nicht anders als die Producte der Kunstpoesie . Es lässt sich aber doch ein auffallender Unterschied zwischen beiden feststellen : alle Volkslieder sind objectiv , die Kunstgedichte dagegen subjectiv ; was ein Volksdichter singt , könnte ebenso gut ein andrer singen ; die Kunstgedichte sind aber oft so subjectiv , dass sie bloß die einzige Person des Dichters betreffen . 
Zum Schlüsse seiner Abhandlung macht Herr Verfasser auf den allmählichen Verfall der Volkspoesie aufmerksam . Der ästhetische Geschmack nahm nach und nach ab , schiedenes wirkte auf das Gesamtleben des Volkes , auf seine Natur und sein Gemüt und so verschwand auch
	        

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