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Der Erdball, 5.1931

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Bibliographische Daten

Volltext: Der Erdball, 5.1931

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714782
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714782
Persistenter Identifier:
BV041216885
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Weitere Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1860
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-708085
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708085
Persistenter Identifier:
DE-11-001661084
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 7.1871
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1871
Signatur:
LA 7999-7
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Korrekturen

Strukturtyp:
Korrekturen
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Der Erdball
  • Der Erdball, 5.1931
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis. Jahrgang V, 1931
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 2
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 3. Afrika-Sondernummer
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 4
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt von Heft 4
  • Werbung
  • Prettenhofer, Emerich von: Die Normannischen Inseln (Channel Islands). Mit 3 Abbildungen auf Tafelseite 37/38
  • Chrapkowski, M.: Der Ausbruch der Tarawera auf Neuseeland
  • Nordenskiöld, Erland: Das Allerneueste von den Indianern in den Urwäldern Boliviens. Mit 1 Abbildung auf Tafelseite 38
  • Dautert, Erich: Eine Reise nach Süd-Georgien. Mit 4 Abbildungen auf Tafelseite 39/40
  • Herbordt, O.: Leichenverbrennung in Borneo. Mit 4 Abbildungen auf Tafelseite 41/42
  • Pénard, W. A.: Mit den Badjos auf dem Fischfang. Der Zorn der Meergeister
  • Herrlich, Albert: Schweizer Pfahlbau und Malaien-Siedlung. Eine kulturmorphologische Betrachtung. Mit 5 Abbildungen auf Tafelseite 43/44
  • Frobenius, Leo: Des Menschen Schicksal auf dieser Erde
  • Mitteilungen
  • Zeitschriftenrezension: Pierre Desgranges. In geheimer Mission beim Feinde 1915 — 1918
  • Zeitschriftenrezension: Kurt Hassert, Allgemeine Verkehrsgeographie. Zweite, völlig umgearbeitete Auflage. Band I: Der Verkehr als geographische Erscheinung der Erdoberfläche und als Bewegungserscheinung. Der Landverkehr (Festboden- und Binnenwasserverkehr)
  • Zeitschriftenrezension: S. A. Andrée, Dem Pol entgegen. Auf Grund der während Andrées Polarexpedition 1897 geführten und 1930 auf Vitö gefundenen Tagebücher S. A. Andrées, N. Strindbergs und K. Fraenkels, herausgegeben von der Schwedischen Gesellschaft für Anthropologie und Geographie
  • Zeitschriftenrezension: L. Levy-Brühl, Die Seele des Primitiven
  • Zeitschriftenrezension: Prof. Dr. Hermann Beyer, The Analysis of the Maya Hieroglyphs. Internationales Archiv für Ethnographie
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 5
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 6
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 7
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 8
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 9
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 10
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 11
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 12
  • Werbung
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

dem Hause Plantagenet (1154) 
herrscht hier stets der englische 
König. Seit dem Verluste von Calais 
im Jahre 1558 ist dies der letzte Rest 
der englischen Herrschaft auf fran 
zösischem Boden, die im 13. Jahr 
hundert die des Königs von Frank 
reich an Umfang übertroffen hatte. 
England hat es stets verstanden, 
seine Herrschaft über die Inseln 
ihren Bewohnern nicht als Unter 
werfung, sondern als Selbstregierung 
einer Keimzelle Großbritanniens er 
scheinen zu lassen, so daß sie mit 
Stolz auf die anderssprachige, zur 
Weltbeherrscherin gewordene Toch 
ter jenseits des Kanals hinübersehen. 
Die altertümliche Verfassung der 
Inseln wird auf die zurückgeführt, 
die König Johann ohne Land (1199 
bis 1216), der 1204 die festländische 
Normandie verlor, Guernsey gegeben 
haben soll. Die gegenwärtig geltende 
stammt größtenteils von Jakob I. 
(1603 — 1625). Jersey einerseits und 
Guernsey mit den übrigen Inseln 
andererseits sind Bereiche (Baili- 
wicks) selbständiger Gesetzgebung, 
Rechtspflege und Verwaltung. Ihre 
Einrichtungen sind in den Grund 
zügen einander ähnlich, doch gibt es 
trotz der Gleichheit der Verhältnisse 
und Entwicklung überraschend viele 
Besonderheiten. An der Spitze steht 
je ein Gouverneur. Das Amt war zeit 
weilig erblich; der letzte erbliche 
Gouverneur von Guernsey starb 1843. 
Die Machtbefugnisse des Gouver 
neurs waren am größten zur Zeit der 
Königin Elisabeth. Seither sind sie 
fast nur militärischer Art. Er heißt 
jetzt Lieutenant-Gouverneur, ist der 
Repräsentant der Reichsregierung, 
nieist ein hoher Offizier, wird gewöhn 
lich auf 5 Jahre ernannt; er hat in 
Jersey ein Veto gegen Beschlüsse der 
gesetzgebenden Versammlung, der 
,, States“ und führt in diesen den Vor 
sitz; in Guernsey hat ihn der vom Kö 
nig auf Widerruf ernannte, aber meist 
lebenslänglich belassene Bailiff. In 
beiden Inseln ist dieser das Haupt 
der Verwaltung und des Gerichtes; 
Rechtskenntnisse werden aber ge 
setzlich nicht von ihm gefordert, wohl 
aber, daß er ein hier Einheimischer 
sei. Die Beschlüsse der Inselparla 
mente bedürfen nur dann der Ge 
nehmigung der Krone, wenn sie über 
drei Jahre hinaus wirksam sein sollen 
— mit so geruhsamem Tempo rechnet 
man noch heute, wie in den Zeiten, 
da Stürme den Verkehr mit den 
Inseln auf längere Zeit unterbanden. 
Akte des englischen Parlamentes, die 
sich auf die Inseln erstrecken sollen, 
müssen in deren Parlamenten ge 
nehmigt worden sein. Gouverneur 
und Bailiff haben in Jersey erhöhte 
Sitze über den 53 Abgeordneten; 
neben dem Bailiff liegt die Szepter 
keule (mace). 
Die Abgeordneten sind die auf 
Lebensdauer gewählten 12 Richter 
(Jurats), die in Jersey auf Grund 
eines fast allgemeinen Wahlrechtes 
direkt vom Volke, in Guernsey in 
direkt gewählt werden; Rechtskennt 
nisse sind nicht erforderlich, aber 
manche bürgerlichen Berufe, wie die 
des Bäckers, Fleischers, Schankwirtes, 
schließen nach Herkommen von der 
Wählbarkeit aus. Dazu kommen 12 
von der Krone ernannte Rektoren 
aus den 12 Kirchspielen, deren 
12 Constables oder Maires und in 
Jersey 17 Abgeordnete, die in einem 
besonders in Guernsey sehr ver 
wickelten und dort überwiegend in 
direktem Wahlverfahren auf 3 Jahre 
erwählt werden. Das dortige Parla 
ment zählt im ganzen nur 37 Mit 
glieder. 
Die Trennung der gesetzgebenden 
Gewalt von der richterlichen und von 
der Verwaltung, in der Montesquieu 
auf Grund der von ihm allerdings nur 
oberflächlich beurteilten Verhältnisse
	        

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