Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 6.1869

Bibliographische Daten

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Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4765131
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4765131
Persistenter Identifier:
BV041216885
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Weitere Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1860
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4730380
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4730380
Persistenter Identifier:
DE-11-001661082
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 6.1869
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1869
Signatur:
LA 7999-6
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Beschreibung

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
  • Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 6.1869
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichniß
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Die dichterische Phantasie 
und 
der Mechanismus des Bewußtseins . 
Von 
Hermann Cohen , Dr . phil . 
" Eaxi yap cpüasi 7ionrjTixr ) ^ ^ujjiTiaaa a { v [ Y ( / . aTU ) 8r ] c 
Plato , Alcib . II . p . 147 . B . 
Die Frage nach dem Ursprung der Poesie gehört zu den anziehendsten im Bereiche der Culturgeschichte , aber , wie jede Frage nach dem Ursprung , zu den schwierigsten . Die Keime der dichtenden Productiou , die Anfänge der dichterischen Form der Vorstellungen sind , wie alle Elementarbildungen , schwer aufzufinden , schwer als solche zu erkennen ; und wer ein - mal auf den Proceß der Zerlegung eingegangen ist , der wird schwerlich bei irgend welchen einfachsten Formen stehen bleiben . Zu diesen gemeinsamen Schwierigkeiten einer jeden Entwicke - lungsgeschichte tritt für die Frage nach dem Ursprung der Dichtung eine neue , dieser eigenthümliche . 
Nicht nur auf den Gemeinplätzen der modernen Bildung , auch innerhalb der gelehrten Fachgenossenschaft hat sich die energische Einsicht noch nicht befestigt , daß in keinem Denk - processe , welches Ansehen er immer habe und wie dunkel auch sein Ursprung sei , eine Schöpfung gegeben sein könne . 
Man glaubt noch immer , — zwar nicht in mythischer Naivetät , sondern wie es der gebildete Geist vermag , in allerlei Vertretungen und Verhüllungen , — es könne eine Weis - heit mit Einem Schwünge gewappnet aus dem Haupte springen , während doch ein jedes Erzeugniß des Geistes , sofern es durch einen Proceß im Bewußtsein entsteht , gegründet sein muß in früheren Vorstellungen , die in unaufhörlichen Anziehungen 
Ztitschr . für Völkerpsych . u . Sprachw . Bv . VI . ^
        

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