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Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 4.1866

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4765131
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4765131
Persistenter Identifier:
BV041216885
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Weitere Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1860
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4730368
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4730368
Persistenter Identifier:
DE-11-001661071
Titel:
Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 4.1866
Verlag:
Dümmler
Erscheinungsjahr:
1866
Signatur:
LA 7999-4
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenrezension

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
F. L. W. Schwartz, Sonne, Mond und Sterne
Sonstige Person:
Steinthal
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
  • Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 4.1866
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichniß
  • Leerseite
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Tobler, Adolf: Ueber das volksthümliche Epos der Franzosen. Oeffentliche Vorlesung
  • Zeitschriftenrezension: H. Lotze. Mikrokosmos. Ideen zur Naturgeschichte und Geschichte der Menschheit. Versuch einer Anthrohologie. Drei Bände. 1856-64. Zweiter Artikel. Die Geschichte als Erziehung des Menschengeschlechts
  • Zeitschriftenrezension: A. Geiger, Das Judenthum und seine Geschichte
  • Zeitschriftenrezension: Miklosich, Die Verba impersonalia im Slavischen. Besonders abgedruckt aus dem XIV. Bande der Denkschriften der philos. hist. Classe der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften
  • Zeitschriftenrezension: R. Gosche, Jahrbuch für Litteraturgeschichte. Jahrg. l.
  • Zeitschriftenrezension: W. Scherer, Jacob Grimm (aus den Preußischen Jahrbüchern Band. 14. 15. 16 besonders abgedruckt)
  • Zeitschriftenrezension: F. L. W. Schwartz, Sonne, Mond und Sterne
  • Zeitschriftenheft
  • Zeitschriftenheft
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Steinthal , Beurtheilung . 
Mythenforschung versteht , will uns und sich doch noch glauben machen : „ Diese frühern Geschlechter , die noch die Frische von Kindern neben der Tiefe des ernsten Mannes hatten , die nicht alles abgemacht glaubten , wenn sie die Dinge in der Natur mit Beilegung eines Namens einregistrirten , sie " . . . schufen Mythen ! 
Indem nun der Verfasfer in seiner Darstellung weit über den Mythos hinausgeht und überdies überall auf dem Punkte des Ursprungs des Mythos zu stehn glaubt : so gewinnt seine Arbeit in demselben Maße den psychologischen Charakter als er den historischen verliert . Ich muß es allerdings sehr ken , wenn ich sage , der Verfasser verhalte sich zum Mythos principiell wie jemand , der die Wörter der Sprache aus der Onomatopöie erklären will — ich muß dies dahin beschränken , daß zwar allerdings principiell der Standpunkt Beider derselbe ist ; daß aber thatsächlich wegen der verschiedenen Natur von Sprache und Mythos dieser Standpunkt in Bezug auf den Mythos bei weitem nicht solche Jrrthümer erzeugt , wie in Bezug auf die Sprache . Der Fehler ist wesentlich ein formaler , ein methodischer . Allerdings weiß Schwartz , daß er sich weise an die Anschauungen und Vorstellungen , an die Gebräuche und den Aberglauben des ungebildeten Volkes zu wenden hat , nicht an „ die durch die Cultur getränkte und getrübte tion " , daß man die künstlerische Form , die der Mythos z . B . bei den klassischen Dichtern der Griechen angenommen hat , von ihm abstreifen muß , um die „ plastisch ( soll heißen : „ unfläthig " ) - volksthümliche Gestalt des Mythos zu erfassen . " Aber immer ist doch die Ansicht , die mythischen Vorstellungen des deten deutschen Volkes stellen uns den Mythos der Urzeit dar , mindestens noch eben so falsch , wie es die Behauptung sein würde , das Gothische zeige uns die Formen der Ursprache . 
Wer nach den vorstehenden Bemerkungen den rechten dernden Verstand an die Arbeiten des Verfassers bringt , wird in denselben viel Vortreffliches finden . Das gilt auch von der neuen oben angezeigten . Auf Einzelnes einzugehen ist hier nicht der Ort .
	        

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“Zeitschrift Für Völkerpsychologie Und Sprachwissenschaft, 4.1866.” Dümmler, 1866. Print.
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