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Beiträge deutscher Gelehrter zur Erforschung der altmexikanischen Kulturen un der zeitgenössischen Indianerproblematik

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Beiträge deutscher Gelehrter zur Erforschung der altmexikanischen Kulturen un der zeitgenössischen Indianerproblematik

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-716596
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-716596
Persistenter Identifier:
BV048820206
Titel:
Beiträge deutscher Gelehrter zur Erforschung der altmexikanischen Kulturen un der zeitgenössischen Indianerproblematik
Untertitel:
Untersuchung zur Entwicklung des bürgerlichen deutschen Mexiko-Bildes von der Entdeckung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts
Autor:
Thiemer-Sachse, Ursula
Erscheinungsort:
Rostock
Erscheinungsjahr:
1968
Zusätzliche Information:
Maschinenschrift vervielfältigt. - Termin der Verteidigung: 3.7.1968
Signatur:
69 HB 5542
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
DDR Hochschulschriften > Ethnographie und Völkerkunde
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Soziale Organisation und Praxis
Sozial- und Kulturanthropologie > Forschungsgeschichte

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
B) Kenntnisse über Mexiko und seine indianischen Kulturen von der Eroberung bis zum Entstehen eines wissenschaftlichen Mexiko-Bildes im 19. Jahrhundert
Sammlung:
DDR Hochschulschriften > Ethnographie und Völkerkunde

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
1) Erste Kenntnisse und die Bedeutung früher Kulturkontakte
Sammlung:
DDR Hochschulschriften > Ethnographie und Völkerkunde

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Beiträge deutscher Gelehrter zur Erforschung der altmexikanischen Kulturen un der zeitgenössischen Indianerproblematik
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung: A) Einleitung
  • Kapitel: B) Kenntnisse über Mexiko und seine indianischen Kulturen von der Eroberung bis zum Entstehen eines wissenschaftlichen Mexiko-Bildes im 19. Jahrhundert
  • Kapitel: 1) Erste Kenntnisse und die Bedeutung früher Kulturkontakte
  • Kapitel: 2) Berichterstattung bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts
  • Kapitel: 3) Publikationen im Zeitalter der Aufklärung
  • Kapitel: C) Alexander von Humboldt. Der Beitrag zu einem wissenschaftlichen Mexiko-Bild in seinen Forschungen über Alt-Mexiko und die zeitgenössischen Indianer
  • Kapitel: 1) Voraussetzungen der Amerika-Reise
  • Kapitel: 2) Der Aufenthalt in Neu-Spanien und die Erarbeitung eines wissenschaftlichen Mexiko-Bildes
  • Kapitel: 3) Die Auswertung der Reise
  • Kapitel: 4) Die gesellschaftswissenschaftliche Leistung Alexander von Humboldts
  • Kapitel: D) Die Arbeiten bürgerlicher deutscher Reisender, Künstler und Wissenschaftler seit der Unabhängigkeit Mexikos. - Die Herausbildung der Mexikanistik als Spezialwissenschaft
  • Kapitel: 1) Sprachwissenschaftliche Beiträge zum Mexiko-Bild im 19. Jahrhundert
  • Kapitel: 2) Das Mexiko-Bild des deutschen Bürgertums in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Kapitel: 3) Tendenzen in der bürgerlichen Mexiko-Betrachtung um die Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kapitel: 4) Das Mexiko-Bild des deutschen Bürgertums unter dem Einfluß kolonialer Interessen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Kapitel: E) Eduard Selers Beitrag zur deutschen Mexikanistik
  • Abbildung: 1) Selers wissenschaftliche Entwicklung und zeitgenössische Bedeutung
  • Abbildung: 2) Einschätzung der mexikanistischen Forschungen Selers
  • Kapitel: F) Zusammenfassung
  • Lebenslauf: Lebenslauf
  • Literaturverzeichnis: Quellenverzeichnis
  • Sonstiges: Ich versichere hiermit an Eides statt [...]
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

| 
ii 
spanische Krone seit dieser Zeit der Zinreise von Auslängdem 
in die spanischen Kolonien, Gelangten wirklich deutsche Ein- 
zelgänger nach Mexiko, zum Beispiel Fandwerker und Kaufleute, 
getrieben von der Abenteuerlust und auf der Suche nach einer 
neuen Sxistenzgrundlage, dann traten sie nicht betont als 
Deutsche auf, 
Für Europa war das Eintreffen mexikanischer Kunsterzeugnisse 
eine Sensation, Die Kunstschätze, Geschenke an Kaiser und Für- 
sten, wanderten in deren Rar‘tät'nkabinette. Neben willkürlich 
angelegten Sammlungen von Kuriositäten, Kunst- und Wertgegen- 
ständen wurden sie aufbewahrt und konnten dort die folgenden 
Jahrhunderte zum Teil unbeachtet und unerkannt überdauern (vgl. 
Bastian, 1881, 47). Die Kulturpolitik der Partikularfürsten 
zielte darauf ab, feudalen Reichtum zu zeigen oder wenigstens 
vorzutäuschen, Deshalb wurden Sammlungen angelegt, die die Neu- 
gierde an Abnormitäten befriedigen sollten, "Was interessirte, 
war nur das Curiose, die wilden Menschen mit ihren anthropo- 
phagi schen Festen, mit heidnischen Greueln im wüsten Behang 
des Feder- und Blätterputz" (Bastian, 1881, 4). Gelangten an 
manche deutsehen Firstenhöfe nicht dergleichen exotische Ge- 
Schenke, dann wurden Aufträge zum Ankauf entsprechender Gegen- 
Stände erteilt (Oppel, 11). Auf diese Art war auch den Piraten 
der Absatz ihrer Beutestücke gesichert. 
Für viele der mexikanischen Kunstwerke 1äßt sich der Weg nicht 
Mehr vollständig rekoıstruieren, auf dem sie in die gegenwärtig 
SXistierenden Völkerkundemuseen gelangten, Ziemlich genau las- 
SEN sich anhand einiger Toxumente und Kataloge Verbleib und kin- 
Schätzung eines Teils der Sammlung verfolgen, die als "Monte- 
zuma-Schatz"!3) von Kaiser Karl V, in Brüssel zur Schau gestellt 
Und dort von Dürer besichtigt worden war (Nowotny, 1947, 219). 
Da sie eine derjenigen Sammlungen ist, deren Wert man schon 
NEE 
13) Montezuma ist der durch die Spanier vereinfachte Name des 
Äztekenherrschers Motecuhzoma II, Daß dessen von Ccrtös an 
Karl V. weitergereichtes Geschenk wirklich in der Ambraser 
Sammlung auf egangen ist, muß man nach einer Außerung, die 
Dr. Anders (Wien) 1966 bei einem Vortrag machte, bezweifeln.
	        

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