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Globus, 35.1879

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Nutzungslizenz

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Bibliographische Daten

fullscreen: Globus, 35.1879

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-716926
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-716926
Persistenter Identifier:
BV048610285
Titel:
Das bekränzte Jahr
Untertitel:
der Kreislauf des Jahres im Spiegel der Kulturgeschichte
Autor:
Kleinpaul, Rudolf
Herausgeber:
Wagner, Albert
Erscheinungsort:
Berlin und Leipzig
Verlag:
Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co
Erscheinungsjahr:
1920
Signatur:
Pp 24140:F8
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Rituale und Bräuche
Religion
Geschichte

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
September
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
  • Globus, 35.1879
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichniß
  • Zeitschriftenheft: No. 1. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 2. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 3. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 4. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 5. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 6. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 7. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 8. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 9. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 10. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 11. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 12. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 13. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 14. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 15. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 16. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 17. 1879
  • Nach dem Red River of the North. (Nach dem Französischen des Herrn de Lamothe). V.
  • Abbildung: Der Red River bei Hochwasser. (Nach einer Photographie)
  • Abbildung: Die Wüste im Nordwesten. (Nach einer Photographie)
  • Abbildung: Fort Pembina. (Nach einem amerikanischen Bilde)
  • Abbildung: Biberdamm über einem Nebenflusse des Red River. (Nach einer Photographie)
  • Mordtmann, A. D.: Die Administrativ-Eintheilung des Osmanischen Reiches
  • Gerland, Georg: Die Zukunft der Indianer. III. Heutige Zustände der Indianerbevölkerung
  • Aus allen Erdtheilen
  • Zeitschriftenheft: No. 18. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 19. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 20. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 21. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 22. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 23. 1879
  • Zeitschriftenheft: No. 24. 1879
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Nach dem Red Ri 
dort , wo sich der 49 . Breitengrad mit dem 100 . Längengrade schneidet , auf britischem Gebiete ihren Ansang nimmt und in nordwestlicher Richtung sich bis zum Schnittpunkte des 52 . Parallel mit dem 113 . Längengrade hinzieht , dort nach Süden bis an die Felsengebirge umbiegt und ein Areal von mindestens 15 500 000 Hektaren einnimmt . Daß dort jemals große Ansiedelungen entstehen können , ist undenkbar ; aus dem fast überall trockenen Boden wächst nur Prairiegras ( Systeria dactyloides ) . Die Wasserläuse allem , welche sast das ganze Jahr hindurch trocken liegen , weisen einen schmalen Rand Alluvium aus . Das Prairiegras bietet vor - zügliche Weide dar , und der Büssel liebt es ebenso sehr , wie Pferd und Ochse . Es ist kaum sechs Zoll hoch , steht weit von einander , so daß man überall den sandigen oder kiesigen Boden dazwischen sieht , aber erhält sich seinen Geschmack und seine Nährkraft auch den Winter hindurch . Tagelang kann man auf diesem Graslande reisen , ohne den kleinsten Strauch zu Gesichte zu bekommen ; als Brennmaterial dient den Rei - senden dort der Büsselmist , deu die Mestizen „ bois de prai - rie " nennen . 
er of the North . 2G1 
Die Prairien sind etwa ebenso ausgedehnt als die Wüste , und liegeu zwischen dieser und den« Walde . Sie sind wohl anbaufähig , können aber nur sehr langsam besiedelt werden , und das muß mit der Bewaldung Hand in Hand gehen . Zur Zeit der Blüthen ist die Prairie wahrhaft schön ; zahl - lose bunte Blumen heben sich dann von ihrem grünen Tep - piche ab . Mit der Wüste theilt sie jedoch namentlich dort , wo sie gewellt ist , einige unangenehme Eigenschaften , heftige Winde , schroffen Temperaturwechsel , entsetzliches Hagelwetter . 
Der Wald endlich mit seinen zahlreichen , durch Feuer verursachten Lichtungen bedeckt sast 125 Millionen Hektaren , wovon nahezu ein Viertel der Kultur dienstbar gemacht wer - den könnte . So schön und werthvoll , wie in Canada , sind die hiesigen Wälder freilich nicht . 
Im Ganzen sind also 50 Mill . Hektaren , so viel wie Frankreich , des Anbaues fähig . Dazu kommen 85 Mill . Hek - taren Wald und 15 Mill . , die trefflich für Viehzucht geeig - uet find , und die 300 Mill . Hektaren Jagdgründe können in Zukunft durch Auffindung nnd Ausbeutung ihrer Mineral - schätze vielleicht auch noch einmal größere Besiedelnng erleben . 

Fort Pembina . ( Nach ei 
Kurz es könnten im Nordwesten nach Analogie von Mittel - und Südrußland an 50 Mill . Menschen existiren , uud viel - leicht ebenso viel auf den 100 Mill . Hektaren von Ober - und Untercanada , den Provinzen an der Küste , in Rnpertsland , Labrador u . s . w . Wenn aber de Lamothe meint , daß von diesen zukünftigen ( und zum Theil wohl recht problematischen ) 100 Mill . Bewohnern Britisch - Nordamerikas an 40 Mill . Neu - Franzosen sein könnten , so vermögen wir einstweilen dem hohen Fluge seiner Phantasie nicht zu folgen . 
Der Herbst des Jahres 1873 , wo Lamothe am Red River verweilte , war ein außergewöhnlich rauher und uu - freundlicher ; statt des vielgerühmten Jndianersommers gab es Regen und Schnee durch einander , und der Reisende mußte an die Rückkehr denken , wenn er nicht von starkem Froste überrascht werden wollte . Er trat dieselbe in Gesell - schast eines Landsmannes an , eines frühern Brauers aus St . Avold in Lothringen , der jetzt in Manitoba und Dacotah begütert war . Nach herzlichem Abschiede von den in Win - nipeg gewonnenen Freunden brachen sie am 18 . Oktober 
m amerikanischen Bilde . ) 
Mittags bei schönem Wetter auf , uud lustig rollte das Buggy des neuen Genossen aus dem linken Ufer des Red River über die glatte Prairie . Nach Zurücklegung von 43 km wurde in einer kleinen Herberge der Pfarrei St . Agathe übernachtet . Dann führte der Weg vom Strome ab und zog in südwestlicher Richtung über die Prairie , die weithin von Bränden heimgesucht worden war , so daß der schwarze , hier und da mit Bisonknochen bedeckte Boden nackt zn Tage trat . Noch vor zwei Jahrzehnten haben die Mestizen in die - ser Gegend ganz wahnsinnige Schlächtereien unter den Herden dieser mächtigen Wiederkäuer veranstaltet ; ein , zwei hundert berittene Jäger kesselten eine wandernde Herde ein und mordeten aus reiner Lust am Tödten Tausende von Büffeln , von denen sie nur die Zungen verwertheten . Heutzutage tritt der Bison in mächtigen Herden erst 200 Wegestunden West - lich vom Red River auf , obwohl er auch dort zusehends ab - nimmt und bald ganz zu verschwinden droht . 
Am Abend des 19 . langten die Reisenden auf dem Ge - Höfte des Lothringers , Walhalla oder St . Joseph von Wal -
	        

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