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Objekt, Bild und Performance

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Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

fullscreen: Objekt, Bild und Performance

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-719682
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-719682
Persistenter Identifier:
BV048491303
Titel:
Objekt, Bild und Performance
Untertitel:
Repräsentationen ethnographischen Wissens
Herausgeber:
Hoffmann, Beatrix
Mayer, Steffen
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Panama Verlag
Erscheinungsjahr:
2014
Titel der Serie:
Berliner Blätter ; Heft 67 (2014)
Größe der Vorlage:
145 Seiten
Zusätzliche Information:
Literaturverzeichnis Seite [143]-145
Signatur:
LB 14032 B515-67
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Bibliografien und Nachschlagewerke
Sozial- und Kulturanthropologie > Gesamtdarstellungen und Sammelwerke
Sozial- und Kulturanthropologie > Theorie und Methodologie
Sozial- und Kulturanthropologie > Soziale Organisation und Praxis
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Berliner Blätter, Heft 67, 2014
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Ethnographische Repräsentationsmacht und postkoloniale Museumsethnologie. Die Berliner Xipaya- und Kuruaya-Sammlung
Sonstige Person:
Hoffmann, Beatrix
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Objekt, Bild und Performance
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorblatt
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Kapitel: Berliner Blätter, Heft 67, 2014
  • Kapitel: Vorwort
  • Kapitel: Objekt, Bild und Performance. Repräsentationen ethnographischen Wissens
  • Vorblatt
  • Kapitel: Margaret Meads Anthropologie der Sinne. Ethnographie als ästhetische und aisthetische Praxis
  • Kapitel: Rewriting Atlas der deutschen Volkskunde postcolonial
  • Kapitel: Video-Wissen. Audio-visuelle Praxen auf YouTube
  • Vorblatt
  • Kapitel: Kollaborative Feld- und Filmforschung. Gleichberechtigte Formen der Kommunikation und transkulturelle Verstehensprozesse
  • Kapitel: Die Videoinstallation A Tale of Two Islands als ethnographische Praxis
  • Kapitel: Bewegungsapparaturen. Die Hall of the Peoples of the Pacific (1971) im American Museum of Natural History und das Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main
  • Kapitel: Familien machen - eine Ausstellung. Retrospektive eines Experiments im Österreichischen Museum für Volkskunde in Wien mit Anmerkungen zu Krise und Kritik der Repräsentation
  • Vorblatt
  • Kapitel: Die Implementierung postkolonialer Theorien in die Arbeit ethnographischer Museen Europas
  • Kapitel: Postkoloniale Repräsentationspraktiken in ethnographischen Museen oder die widerspenstigen Stimmen der Ausstellung What We See
  • Kapitel: Ethnographische Repräsentationsmacht und postkoloniale Museumsethnologie. Die Berliner Xipaya- und Kuruaya-Sammlung
  • Autorenindex: Autor_innenverzeichnis
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Ethnographische Repräsentationsmacht 
und postkoloniale Museumsethnologie 
Die Berliner Xipaya- und Kuruaya-Sammlung 
Beatrix Hoffmann 
Repräsentationen sind Konstruktionen von Wirklichkeit, in denen sich das 
Verhältnis von Subjekt und Objekt manifestiert. Zu den Kernaufgaben der 
Museumsarbeit gehört es, diese Manifestationen in der Verknüpfung von 
Gegenstand und Bedeutung im Blick auf die Sammlungsgegenstände zu ent- 
schlüsseln und in die Generierung neuen Wissens einzubinden.! Multipers- 
pektivische Zugänge unterstützen die Prozesse der Wissensproduktion, bei 
denen bereits Bekanntes mit Neuem verknüpft, Vergessenes aktiviert und 
Verborgenes sichtbar gemacht wird. Ausgehend von den Konzepten der new 
museology (Ganslmayr 1989; Guzy u.a. 2010) und in der Wahrnehmung post- 
colonialer Verantwortung werden in die Wissensproduktion auch Angehörige 
der Herkunftsgemeinschaften (source communities) einbezogen, aus deren 
«ulturellem Kontext die heute als Ethnographica musealisierten Gegenstände 
stammen (vgl. Broekhoven 2011). Dabei geht es um die Sichtbarmachung von 
xKulturellen Erfahrungen und Bedeutungen, die mit einzelnen Objekten ver- 
«nüpft sind. Es wird sowohl nach der Geschichte einzelner Personen gefragt, 
wie auch nach historischen Prozessen, welche die kollektiven Erfahrungen 
indigener Gruppen prägten und die sich in einzelne Objekte eingeschrieben 
haben. Methodische Voraussetzung dafür ist neben der Einbeziehung indige- 
ner Perspektiven und Wissensformen eine sammlungs- und objektbezogene 
Quellenforschung, die ich hier als Sammlungsarchäologie bezeichne. Sie wer- 
'et alle auf die Entstehung und Geschichte einer Sammlung bezogenen Wis- 
sensspeicher, wie Briefe, Zeichnungen, Film-, Foto-, und Tonaufnahmen oder 
Feldaufzeichnungen, gegebenenfalls auch Publikationen und museale Samm- 
lungsdokumentationen aus und versucht dabei insbesondere indigene Pers- 
pektiven freizulegen. 
Die kollaborative Wissensproduktion zielt schließlich darauf, nach der Re- 
präsentationsmacht einzelner musealer Gegenstände und ganzer Sammlun- 
zen zu fragen, diese sichtbar zu machen und nach außen zu vermitteln und 
sie dadurch in aktuelle Diskurse einzubinden. Die Frage nach der Repräsenta- 
ljonsmacht ethnographischer Gegenstände knüpft an Gells (1998) Konzept der 
zgency von Objekten an, das einem Gegenstand aufgrund seiner Biographie
	        

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