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Globus, 71.1897

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Globus, 71.1897

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-747520
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-747520
Persistenter Identifier:
BV048471630
Titel:
Kunst und Ethnographie
Untertitel:
Zum Verhältnis von visueller Kultur und ethnographischem Arbeiten
Herausgeber:
Binder, Beate
Neuland-Kitzerow, Dagmar
Noack, Karoline
Erscheinungsort:
Münster ; Hamburg ; Berlin ; London
Verlag:
LIT Verlag
Erscheinungsjahr:
2008
Titel der Serie:
Berliner Blätter ; Heft 46 (2008)
Größe der Vorlage:
203 Seiten
Signatur:
LB 14032 B515-46+2
Lizenz:
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Bibliografien und Nachschlagewerke
Sozial- und Kulturanthropologie > Gesamtdarstellungen und Sammelwerke
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen

Vorderer Einband

Strukturtyp:
Vorderer Einband
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
  • Globus, 71.1897
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis des LXXI. Bandes
  • Korrekturen: Druckfehler im LXXI. Bande
  • Leerseite
  • Zeitschriftenheft: Nr. 1. 1. Januar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 2. 4. Januar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 3. 9. Januar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 4. 16. Januar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 5. 23. Januar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 6. 30. Januar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 7. 13. Februar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 8. 20. Februar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 9. 27. Februar 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 10. 6. März 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 11. 13. März 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 12. 20. März 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 13. 27. März 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 14. 3. April 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 15. 10. April 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 16. 17. April 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 17. 24. April 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 18. 1. Mai 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 19. 15. Mai 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 20. 22. Mai 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 21. 29. Mai 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 22. 5. Juni 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 23. 12. Juni 1897
  • Zeitschriftenheft: Nr. 24. 19. Juni 1897
  • Sonstiges: [Inhalt; Eingegangene Neuigkeiten; Werbung]
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

GLOBUS . 
ILLUSTRIERTE ZEITSCHRIET FÜR LÄNDER - und VÖLKERKUNDE . 
VEREINIGT MIT DER ZEITSCHRIFT „ DAS AUSLAND“ . 
HERAUSGEBER : Dr . RICHARD ANDREE . VERLAG von FRIEDR . VIEWEG & SOHN . 
Bd . LXXI . Nr . 3 . BRAUNSCHWEIG . 9 . Januar 1897 . 
Nachdruck nur nach Übereinkunft mit der Verlagshandlung gestattet . 
Zur schweizerischen Ethnographie in der Pfahlbautenzeit . 
Von Eberhard Graf Zeppelin . 
I . 
Der niedere Wasserstand des Züricher Sees im ter 1853 auf 1854 hat bekanntlich zur Entdeckung und wissenschaftlichen Ausbeutung des Pfahlbaus bei Ober - Meilen geführt , und bald reihten sich daran zahlreiche ähnliche Entdeckungen in weiteren Seen , sowie auch in Flüssen und Sümpfen , nicht nur in der Schweiz , dern auch in verschiedenen anderen Ländern . Die geahnt reiche Ausbeute , welche die Pfahlbauten lieferten , gab der prähistorischen Forschung überhaupt einen mächtigen Ansporn und Reiz ; mit erneutem Eifer machte man sich allenthalben auf die Suche , auch auf dem trockenen Lande , namentlich auch wieder an die Eröffnung der vorgeschichtlichen Gräber und die suchung ihres Inhalts , besonders der darin gefundenen menschlichen Schädel und sonstiger Gebeine . Immer mehr füllten sich die öffentlichen und Privat - Sammlungen mit der wieder ans Licht beförderten Hinterlassenschaft früherer Jahrtausende , immer vollständiger wurden so nicht allein die Fachmänner , sondern die weitesten Volkskreise in den Stand gesetzt , sich mit Leben und Weben , Hantierung und Aussehen jener früheren wohner des Landes bekannt und vertraut zu machen , von denen freilich keine schriftlichen Urkunden res melden , aber ihre Werke zeugen . 
Was war natürlicher , als dafs man sich da bald nicht mehr mit den abstrakten Bezeichnnngen „ bauer , Stein - , Bronze - oder Eisenzeit - Menschen“ und dergleichen zufrieden gab , sondern zu wissen verlangte , welchen etwa auch sonst schon bekannten Völkerrassen und - Stämmen unsere , uns menschlich wieder so nahe tretenen Vorfahren angehört haben möchten , was für — um diesen Ausdruck zu gebrauchen — was für „ Landsleute“ dieselben gewesen seien ? Vornehmlich in der Schweiz , wo die Pfahlbauforschung mit ganz sonderem Eifer und Erfolg betrieben wurde , machte dieses Verlangen sich frühzeitig geltend und dem sprechend wurde die Frage nach der ethnographischen Herkunft und Zugehörigkeit der vorgeschichtlichen wohner des Landes auch bald zum Gegenstand der Untersuchung durch die Fachgelehrten gemacht . 
Hier war es vor allen Frédéric Troyon , der in seinen Habitations lacustres des temps anciens et dernes ( Lausanne 1860 ) sich eingehend mit dieser Frage beschäftigte und die Ansicht aufstellte , jede einzelne Stufe der prähistorischen Kultur sei wenigstens in der Schweiz das Produkt je eines besonderen Volkes wesen und zwar die steinzeitliche Stufe , bei welcher 
er die einschneidende Verschiedenheit der älteren und jüngeren Steinzeit nicht weiter berücksichtigte , einer vielleicht finnischen oder iberischen Urbevölkerung , die bronzezeitliche der Kelten , und die eisenzeitliche — auch hier unterscheidet Troyon nicht zwischen der stadt - und La Tene - Kultur — der Helvetier . Gegen Troyon vornehmlich hat dann der hochverdiente meister schweizerischer Pfahlbauforschung , Dr . nand Keller ( V . Pfablbaubericht von 1863 ) , auf die Kontinuität der Kulturentwickelung in der ganzen von ihm „ keltische“ oder „ keltisch - gallische“ Periode nannten Zeit , während deren Pfahlbauten in der Schweiz überhaupt bestanden haben , d . h . also in dem ganzen Zeitraum vom Beginn der neolithischen Kultur bis zum Auftreten der Römer in Angelegenheiten der heutigen Schweiz , hingewiesen und dadurch der auch heute noch ziemlich allgemein verbreiteten Anschauung Eingang verschafft , eine solche stetige und gleichmäfsige entwickelung , wie wir sie während des fraglichen raumes im allgemeinen allerdings beobachten , habe sich nur in dem engeren Rahmen ein und desselben Volkes vollziehen und das betreffende Volk dann auch von fang an nur dasjenige sein können , welches wir am Ende der ganzen Entwickelungszeit im Besitz fast des ganzen Landes finden , nämlich das Volk der Kelten , welchem ja auch die zuletzt gekommenen Helvetier gehörten . Allein auch diese Anschauung kann heute mit Grund nicht mehr aufrecht erhalten werden . Denn einerseits lehrt uns der heutige Stand der Forschung , dafs die Kultur in der fraglichen prähistorischen Zeit mehr oder weniger Gemeingut so ziemlich aller maligen Völker Europas war , so dafs Geschmack und Bedürfnis des einzelnen Volkes nur mehr regionale schiedenheiten in der im allgemeinen gleichartig schreitenden Kulturentwickelung bewirkten ( zu vergl . Dr . Ad . Müller , Vorgeschichtliche Kulturbilder , Bühl 1892 , S . 57 ) . Anderseits aber ist es heute gestellt , dafs wir es für jene Zeit innerhalb der Grenzen der heutigen Schweiz in der That nicht aus - schliefslich mit Völkerschaften keltischer Herkunft zu thun haben . 
Treten wir nun aber der Frage näher , was für Völkerrassen und - Stämme aufser den Kelten und in chem zeitlichen und örtlichen Umfange sowohl Kelten als Nichtkelten in der heutigen Schweiz während der Zeit des Bestehens von Pfahlbauten Träger der Kultur gewesen seien , so ist zunächst daran zu erinnern , dafs 
5 ' 
Globus LXXI . Nr . 3 .
	        

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