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Achte Nachlese von Sagen und Gebräuchen der Grafschaft Mansfeld und deren nächster Umgebung

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

fullscreen: Achte Nachlese von Sagen und Gebräuchen der Grafschaft Mansfeld und deren nächster Umgebung

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714703
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714703
Persistenter Identifier:
BV048302387
Titel:
Achte Nachlese von Sagen und Gebräuchen der Grafschaft Mansfeld und deren nächster Umgebung
Herausgeber:
Größler, Hermann
Erscheinungsort:
Eisleben
Verlag:
[Verlag nicht ermittelbar]
Erscheinungsjahr:
1899
Größe der Vorlage:
8 Seiten
Zusätzliche Information:
Sonderabdruck aus den Mansfelder Blättern, XIII. Jahrgang, Eisleben 1899, Seite 157 — 164
Signatur:
2015 A 1732
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
II. Sitte, Brauch und Aberglaube
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Achte Nachlese von Sagen und Gebräuchen der Grafschaft Mansfeld und deren nächster Umgebung
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Kapitel: I. Sagen
  • Kapitel: II. Sitte, Brauch und Aberglaube
  • Leerseite
  • Nachsatzblatt
  • Anmerkungen: [Handschriftliche Notizen]
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

der Kirche noch mehr von seinem Gut, damit der Bau des Domes 
würdig vollführt werden könnte. Zum Gedächtnis dessen aber wurde 
ein Bild der Braut, wie sie weint, und ein anderes, wie fie lacht, 
von Künstlerhand gefertigt und in dem Dome aufgestellt. 
II. Sitte, Brauch und Aberglaube. 
1. Bräuche in Allerstedt bei Wiehe (Kreis Eckarksberga). 
(Mitteilung von Lehrer Högel in Allerstedt.) 
Am Walpurgistage (1. Mai) sucht die Jugend im Walde, 
namentlich im Oelholze oberhalb der Teichmühle, und in den Gärten 
unterhalb der Burg am Steinwege ein Kraut, „Fahr in Samen“ 
genannt (& Oorydalis cava, hohlwurziger Lerchensporn), dessen 
Wurzelknollen den Kühen als Futter gegeben werden, damit sie 
viele Milch geben. Bei diesem Wurzelsuchen treiben die Knaben 
allerlei Uebermut, indem sie z. B. ihre Oberkleider umkehren und 
mit Kreide und Rötel bemalen. 
Die Johannisfeuer werden auf der Landwehr über der 
Altenburg und dem Zeisdorfer Berge, zwei Vorbergen der Finne, 
abgebrannt. Zwischen diesen beiden Bergen zieht sich ein Thalgrund, 
das Lübichen hin, in welchem eine Quelle entspringt, die man die 
Lübichensquelle nennt. Da die Quelle den Namen des Grundes 
führt, so ist sie schwerlich nach einer Familie benannt, die vor 200 
Jahren in Allerstedt lebte. Der ziemlich starke Abfluß der Quelle 
heißt übrigens bis zu seiner Einmündung in den Mühlbach der 
Katerbach. 
2. Volkslümlicher Brauch in Büchel (Kreis Eckartsberga). 
(Mitgeteilt von G. Poppe in Artern.) 
In den Zwölften darf man keine Hülsenfrüchte essen, sonst 
bekommt man Schwären. 
Die ausgerauften Flachsbündel heißen Wasserbündel, Made— 
bufen oder Büschen; nach dem Brechen nennt man sie Luppen. 
60 Luppen nennt man einen Kloben.) Sind sie geschwungen und 
gehechelt, so heißen sie Kuten;) sind fie auf den Stock des Spinn⸗ 
rades gebunden oder aufgefärbt, so heißen sie Wucken oder 
Wocken. 
Wenn das Ausdreschen beendet ist, so erhalten die Drescher 
von ihrem Herrn eine Mahlzeit, die heißt Schutzspühl. 
Die große Wurft (Magenwurst) muß man zu Lichtmeß an— 
schneiden. 
—*— dli — 
—8 un — bei Böhme, Herrengosferstedt und Burg-
	        

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