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Globus, 86.1904

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Volltext: Globus, 86.1904

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714409
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714409
Persistenter Identifier:
BV048240313
Titel:
Bilder aus dem sächsischen Bauernleben in Siebenbürgen
Untertitel:
ein Beitrag zur deutschen Culturgeschichte
Autor:
Fronius, Friedrich
Erscheinungsort:
Wien
Verlag:
Verlag von Carl Graeser
Erscheinungsjahr:
1883
Signatur:
2015 A 967
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Rituale und Bräuche

Vorblatt

Strukturtyp:
Vorblatt
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
  • Globus, 86.1904
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis des LXXXVI. Bandes
  • Korrekturen: Berichtigungen zum LXXXVI. Bande. Berichtigungen zum LXXXV. Bande
  • Leerseite
  • Zeitschriftenheft: Nr. 1. 1. Juli 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 2. 7. Juli 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 3. 14. Juli 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 4. 21. Juli 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 5. 28. Juli 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 6. 4. August 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 7. 18. August 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 8. 25. August 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 9. 1. September 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 10. 8. September 904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 11. 15. September 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 12. 22. September 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 13. 29. September 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 14. 6. Oktober 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 15. 13. Oktober 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 16. 20. Oktober 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 17. 27. Oktober 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 18. 3. November 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 19. 17. November 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 20. 24. November 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 21. 1. Dezember 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 22. 8. Dezember 1904
  • Nerong, O. C.: Haus- und Viehmarken auf der Insel Föhr
  • Preuß, K. Th.: Der Ursprung der Religion und Kunst. Vorläufige Mitteilung. (Fortsetzung)
  • Die Funde im Maglemose und ihre zeitliche prähistorische Stellung
  • Krebs, Wilhelm: Russische Reformbestrebungen in der praktischen Witterungskunde
  • Archäologische Forschungen in Russisch-Turkestan
  • Stenin, P. v.: Der Geist der Getreidedarre und sein Namensfest bei den Großrussen
  • Kleine Nachrichten
  • Zeitschriftenheft: Nr. 23. 15. Dezember 1904
  • Zeitschriftenheft: Nr. 24. 22. Dezember 1904
  • Sonstiges: [Inhalt, Eingesendete Neuigkeiten, Werbung]
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Kleine Nachrichten . 
367 
Gewinnung von Neuland durch Anlage von Verbindungen der Halligen mit dem Festland auszunutzen . Die bisher auf diesem Wege erzielten Erfolge können nur zu weiterem gehen in dieser Dichtung ermutigen . 11 . 
— Eine neue volkskundliche Zeitschrift . Die junge Wissenschaft der Volkskunde , welche im raschen blühen begriffen ist , und der nicht nur Dilettanten , sondern im steigenden Maße Gelehrte , namentlich Germanisten , sich zuwenden , verfügt allein in deutscher Sprache über eine stattliche Anzahl von Zeitschriften , welche teils allgemeiner Natur sind , teils sich auf die Volkskunde eines bestimmten Gebietes oder Stammes beschränken , und zu denen fast jährlich sich eine neue Zeitschrift gesellt , gewöhnlich Organ eines Vereins . An der Spitze steht immer noch die von K . Weinhold begründete Zeitschrift des Vereins für kunde in Berlin , die jetzt beim 14 . Jahrgang angelangt ist ; es schließen sich an die Zeitschrift für österreichische kunde , die Hessischen Blätter für Volkskunde , die Mitteilungen der schlesischen Gesellschaft für Volkskunde , das rische Archiv für Volkskunde , „ Volkskunst und Volkskunde“ , Monatsschrift des Münchener Vereins , Prof . Brenners teilungen zur bayerischen Volkskunde , die Mitteilungen des Vereins für sächsische Volkskunde , Kurnt Franks „ Deutsche Gaue“ ( Kaufbeuern ) und manche andere , in welchen neben der Volkskunde auch die Landeskunde Beachtung findet . Die Zahl ist schon so groß , daß kaum der Spezialforscher alles zu übersehen vermag - Welcher Fortschritt liegt hierin , wenn man bedenkt , daß die ähnliche volkskundliche Zwecke verfolgende Zeitschrift für deutsche Mythologie , begründet von J . W . Wolf , foi'tgeführt von Mannhardt 1853 , an welcher noch Jakob Grimm mitarbeitete , mit dem vierten Bande 1859 aus Mangel an Teilnahme ihr Erscheinen einstellen mußte ! Gewiß ein erfreulicher Umschwung , zumal in einer alles Alte so gründlich vernichtenden Zeit , wie der unsrigen . 
Noch entbehrte aber der deutsche Westen einer ähnlichen Zeitschrift , und auch diesem Mangel ist jetzt durch die neue Zeitschrift des Vereins für rheinische und Avestfälische Volkskunde abgeholfen worden ( Elberfeld , Baedeker , Preis des Jahrgangs 5 M . ) , und unter deren gebern wir den Namen des schon so vielfach um die kunde verdienten Prof . P . Sartori in Dortmund finden . Das neue Organ führt sich dui’ch eine Reihe gediegener Aufsätze würdig ein und wird sich neben den älteren Schwestern behaupten , hat es doch reichen Stoff zur fügung in den beiden großen Stämmen der Rheinfranken und Westfalen . Die beiden ersten Hefte bringen folgende größere Abhandlungen : Jostes , Roland in Schimpf und Ernst . tori , Todansagen . Schell , Zum Baumkultus im Bergischen . Wehrhan , Ein Detmolder Tierprozeß von 1644 . Dirksen , Volksmedizin am Niederrhein . Müller , Die Prägnanz der Ausdrücke des Tadels und Unwillens in den rheinischen arten . Rademacher , Fastnachtsbräuche . Lochner , Die matik des Elten - Emmericher Platt . Dazu viele kleinere Mitteilungen und Literaturberichte . R . A . 
— In seinen Beiträgen zur Fauna und Flora des rheins ( Mitt . d . „ Pollichia“ , 60 . Jahrgang , 1903 / 04 ) plädiert R . Lauterborn für den Naturschutz und seine Pflege in den Vereinen . Für die Rheinpfalz schlägt er eine Reihe von Lokalitäten vor , die als Asyle einer ursprünglichen Pflanzen - und Tierwelt eines besonderen Schutzes würdig und bedürftig sind . So wäre eine der zahlreichen Rheininseln mit Auwald und angrenzendem Altwasser für „ Tabu“ zu erklären ; neben möglichst eine der trockenen Rheinwiesen mit galus hypoglottis , Thalictrum galioides usw . Weiterhin wäre ein , wenn auch noch so kleines Stück des feuchten geländes zu schützen , welches das Bett eines uralten laufes erfüllend , sich von Schifferstadt gegen Dai - mstadt zieht , zumal diese Flora von der umgebenden bedeutend absticht und auch mehrere prähistorische Grabhügel enthält . Erhalten müßten werden die wenigen noch übrig gebliebenen Felsen des Tertiärkalkes am Gebirgsrand zwischen Dürkheim und Grünstadt . Ferner gehört dahin ein Torfmoor des Pfälzerwaldes mit Wahlenbergia hederacea . Den Beschluß macht ein Stück des charakteristischen felsigen Bergwaldes am Donnersberg mit seinen Ahornen , Ulmen , Eichen und sonstigen Bäumen . _ D - 
— Ende Oktober starb in Udine im Alter von fast 80 Jahren der an der dortigen technischen Schule als Lehrer tätige Siedelungsforscher Alexander Wolff . Nach dem Pfälzer Aufstande von 1849 hatte Wolff nach der Schweiz flüchten müssen , später begab er sich nach Amerika und war dort einige Jahre Kaufmann . Er kehrte aber wieder nach Europa zurück und lernte den italienischen 
historiker Cibrario kennen , für den er in den 60er Jahren die Siedelungsverhältnisse einiger Teile Oberitaliens suchte . Hiermit hatte Wolff ein Feld gefunden , das ihn außerordentlich interessierte , und dem er sich auch später stets gewidmet hat . Ein umfassendes Material , unter anderem auch zur italienischen Ortsnamenforschung , war das Ergebnis seiner langjährigen Sammeltätigkeit , und oft hat er den mit Auskunft gedient , leider ohne sich entschließen zu können , selber etwas zu veröffentlichen . Vielleicht nimmt man sich in Italien des wissenschaftlichen Nachlasses von Wolff an und macht ihn zugänglich . 
— In einem Beitrag zur Siedelungskunde des norddeutschen Flachlandes schildert V . Backhausen in seiner Dissertation , Halle 1904 , Tangermünde . Er örtert zunächst die geographischen Verhältnisse der gebung dieser Stadt und dann den Einfluß derselben auf die geschichtliche und wirtschaftliche Entwickelung der Sie - delung . In beiden Zeiten der Blüte gab wesentlich die Elbe die Veranlassung zum Wachsen und Gedeihen von münde . Während sie im Mittelalter denVerkehr unterbrach und dadurch die Stadt als Brückenstadt eine größere tung gewinnen ließ , wirkte sie in neuerer Zeit im gesetzten Sinne , indem sie selbst eine große Vei’kehrsstraße wurde und dadurch die Stadt zum bedeutendsten platz an ihr zwischen Magdeburg und Hamburg werden ließ , besonders seitdem ein Schienenstrang den Verkehr mit dem linksseitigen Hinterlande vermittelte . Bereits wärtig hat Tangermünde im Vergleich zu seiner Größe eine hohe Blüte des Handels und Verkehrs erlangt , und noch immer ist eine stete Weiterentwickelung zu erwarten . 
— Über den Götterglauben der alten Preußen handelt Professor Dr . Lullies im Jahresbericht des berger Wilhelms - Gymnasiums von 1904 . Der Verfasser weist zunächst darauf hin , daß man im allgemeinen von dem Götterglauben der alten Preußen eine sehr beschränkte stellung habe , und daß höchstens die drei Götternamen kunos , Pikollos und Potrimpos — die in dieser Reihenfolge und Form in den eigentlichen Geschichtsquellen gar nicht Vorkommen — der der Gottheit Curche , des Heiligtums Romowe und des Oberpriesters Criwe den Gebildeten geläufig seien . Er zeigt dann , daß seine Untersuchung sich nicht allein auf die Preußen , sondern auch auf die mit ihnen eng verwandten alten Sudauer und Litauer zu erstrecken habe . Diese Untersuchung beginnt mit einer Zusammenstellung der Nachrichten über den Götterglauben der preußisch - litauisch - lettischen Völker seit 900 bis zum Beginn der Reformation im 16 . Jahrhundert . Hier zeigt sich die eigentümliche Erscheinung , daß die als zuverlässig erwiesenen Quellen der älteren Ordenszeit nur ganz allgemeine Angaben über den Götterglauben der Preußen enthalten und keine Götternamen nennen , ähnlich den stellern , die über andere indogermanische Völker berichten , z . B . Herodot über die Perser und Pelasger , Cäsar über die Germanen . Nur der Name Curche als der_ einer Gottheit , als deren Idol ein Kranz aus den letzten Ähren zu gelten hat , ist aus älterer Zeit ( 1249 ) belegt . Erst bei Simon Grunau tauchen Namen auf , darunter jene oben erwähnten drei , doch ist dieses Chronisten schwindlerische Unzuverlässigkeit seit Toppen notorisch . Obwohl die Preußen äußerlich Christen geworden waren , erhielt sich ihr Heidentum bis zur mationszeit . Damals wurde solchen Resten auf Veranlassung der Kirche näher nachgeforscht , und man ermittelte eine ganze Reihe von Gottheiten , die noch angerufen wurden , darunter Potrympos , Parcuns und Pecols , doch sind alle diese Namen nicht einwandsfrei , da die berichtenden Geistlichen der preußischen Sprache nicht mächtig waren . Indessen kommt da der sicherere litauische Götterkreis zu Hülfe und es stellt sich nun heraus , daß die Namen der litauischen Götter keine Eigennamen , sondern nur Appella - tiva , daß , wie Lullies hervorhebt , die Götter selbst keine Persönlichkeiten , sondern nur Personifikationen der densten Lebensgebiete , Tätigkeiten und Örtlichkeiten sind , vergleichbar den römischen indigitamenta , nicht Götter , sondern Gottheiten ( numina ) . Mit Ausnahme von Perkunos , dem Donnerer - , Sonnen - und Regenspender , hat keine von allen Gottheiten , die Lullies ermittelt hat , einen Eigennamen ; die Namen der anderen zeigen nur gewisse Eigenschaften an : „ Flimmerer“ , „ Wellenbläser“ , „ Hofhüter“ usw . , und daraus erklärt sich , daß sie die älteren Schriftsteller nicht nennen ; es konnten sich ihnen eben damit keine religiösen stellungen verbinden . Nur „ Curche“ war mit seinem Kranze etwas Sichtbares auch für den Fremden . Hieraus folgt , daß es auch kein Nationalheiligtum „ Romowe“ gegeben hat . Nach Analogie der Verhältnisse bei anderen Indogermanen erscheint Lullies’ Schluß zutreffend , daß der Götterglaube
	        

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