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Ortsneckereien und allerlei Volkshumor aus dem badischen Unterland

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Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

fullscreen: Ortsneckereien und allerlei Volkshumor aus dem badischen Unterland

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714274
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714274
Persistenter Identifier:
BV048194056
Titel:
Ortsneckereien und allerlei Volkshumor aus dem badischen Unterland
Autor:
Kahle, Bernhard
Erscheinungsort:
Freiburg im Breisgau
Verlag:
Fr. Ernst Fehsenfeld Verlag
Erscheinungsjahr:
1908
Zusätzliche Information:
Aus den Blättern des Badischen Vereins für Volkskunde
Signatur:
2023 SA 5953
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Allerlei Schnurren
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Ortsneckereien und allerlei Volkshumor aus dem badischen Unterland
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort: Vorwort
  • Kapitel: Namen für die Bewohner eines größeren Gebiets
  • Kapitel: Lage des Orts
  • Kapitel: Anklang an den Namen des Orts
  • Kapitel: Landwirtschaftliches Hauptgewerbe
  • Kapitel: Sonstige Gewerbe
  • Kapitel: Hauptnahrung und Lieblingsspeise
  • Kapitel: Die äußere Gestalt
  • Kapitel: Die Kleidung
  • Kapitel: Karaktereigenschaften
  • Kapitel: Besondere Einrichtungen, Bräuche und Sitten
  • Kapitel: Völkernamen
  • Kapitel: Eigentümlichkeiten der Aussprache
  • Kapitel: Tierwelt
  • Kapitel: Etymologisch dunkle Namen
  • Kapitel: Spottverse auf einzelne Orte
  • Kapitel: Litaneien
  • Kapitel: Besondere örtliche Verhältnisse
  • Kapitel: Spottverse auf die Mädchen
  • Kapitel: Spottlieder auf die Burschen
  • Kapitel: Schildbürgerstreiche
  • Kapitel: Sonstige Ortsneckereien
  • Kapitel: Allerlei Schnurren
  • Kapitel: Verspottung der Handwerker und einzelner Stände
  • Anhang: Anhang
  • Nachtrag: Nachtrag
  • Ortsindex: Verzeichnis der Ortsnamen
  • Leerseite
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

— 62 
Sieht jemand nicht gut, rät man ihm, sich die Waibschter 
‘Waibstadter) Stadtbrille zu verschaffen und die Einwohner 
selbst heißen deshalb auch „die Brillen“. 
Allerlei Schnurren. 
Die Sympathie. 
‘Aus Mühlhausen.) 
Do isch doch vor e paar Johr emol e Fall bassiert, i ha 
mi dra halber schäps g’lacht. Jeder hat g’sait: „Des G’schichtle 
g’hört in Kolenner. . Also der Müller hat en Schimmel g’heet; 
's isch en mächtig schöner Gaul gwä, aber sunscht e massiger 
Klobe. Hat mer en beschlage welle, so isch er halt nie stauh 
bliebe. Z’ dritt sinn sie emol an ehm g’schtonne vor der 
Schmidde und henn ehm ufhebe welle; aber er hat sie weg- 
y’schmisse wie Mucke. Do kummt der Hannes doher, der 
G’scheitle, un sait: „Herrgott, send ihr so dumm; do kan 
mer doch helfe.“ Der Schlauberger geht in d’ Schmidde nei”, 
zieht dem Gaul sei Kopf voll durchs Schmiddefenster rei”, bindt 
am e Batzestrick um de Hals un fahrt au mit um Nas un 
Gosche rum und zieht no aus Leibeskräfte: ziesch nit, so gilts 
ait. E Weile hat der Gaul nu g’schlegelt; aber no isch er 
rühiger worre un hat sie schön b’schlage lau. „Herrgott“, hen 
Jie drauße denkt, „der Hannes kann Symbathie“, un hen ehn 
z’lobt über de Schellekönig. Un wie der Schmied fertig gwä 
isch’, hen sie ehm g’rufe, er soll jetz nur schnappe lau. . Der 
iosst den Strick fahre, un plumps fällt der Gaul um un isch 
hiP: er hat kein Odem maih kriegt un isch verworgt. Jetz hen 
sie e groß Lamento a%gfange un druckt un griebe an dem Gaul; 
aber s’ hat nix badd, die Märre isch verreckt gwä. Jetz sin 
sie ganz still worre; sie hen denkt, s’ könn zum Schade au 
no der Spott kumme un hen ehn em Schinner brocht. So 
ischs sellemols gange. 
Theorie und Praxis. 
(Aus Mühlhausen.) 
Die g’schtudierte Leut ka mer halt bei der Arbeit nit 
brauche: sie wisse gar nit, wie sie’s a%"greife solle. Dees han i 
an userem Pächter gsehe. Dauße am Kapelli hen sie ehm
	        

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