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mirador

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Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

mirador: mirador

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714168
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714168
Persistenter Identifier:
BV047881685
Titel:
Unter der Reichssturmfahne
Untertitel:
(Hohentwielspiel) : deutsche Vorgänge
Autor:
Lorenz, Rudolf
Erscheinungsort:
Eßlingen a.N
Verlag:
Wilh. Langguth's Buchdruckerei
Erscheinungsjahr:
1906
Signatur:
2022 A 26
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen

Widmung

Strukturtyp:
Widmung
Titel:
Seiner Majestät Kaiser Wilhelm II. in tiefster Ehrfurcht gewidmet vom Verfasser
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Hamburgische Geschichten und Sagen
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorblatt
  • Titelseite
  • Vorwort: Vorwort zur ersten und zweiten Auflage
  • Vorwort: Zur dritten und vierten Auflage
  • Vorwort: Zur fünften Auflage
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis und Anmerkungen
  • Kapitel: 1. Sagen von Hamburgs Entstehung (Um 805)
  • Kapitel: 2. Der heilige Anscharius (831-865)
  • Kapitel: 3. Erzbischof Hoger (909-915)
  • Kapitel: 4. Poppo, der Heidenapostel (Um 962)
  • Kapitel: 5. Papst Benedikt V. in Hamburg (965)
  • Kapitel: 6. Glindes-Moor (Um 995)
  • Kapitel: 7. Der Fährkrug in Horn (Um 1000)
  • Kapitel: 8. Blutige Vorzeichen (1012)
  • Kapitel: 9. Mistewoi der Wende und Hamburgs Zerstörung (1012)
  • Kapitel: 10. Erzbischof Unwannus (1013-1029)
  • Kapitel: 11. Von Naturwundern, Wassersnot, Leichenknäueln und Grabhügeln (1020)
  • Kapitel: 12. Adalbert, Erzbischof von Hamburg (1043-1072)
  • Kapitel: 13. Drei Burgen in Hamburg (Um 1060)
  • Kapitel: 14. Das Kastell auf dem Süllenberge (1063)
  • Kapitel: 15. Das große Blutbad in Hamburg (1072)
  • Kapitel: 16. Graf Adolf I., Hamburgs zweiter Gründer (1111-1130)
  • Kapitel: 17. Die Rüstung des Fürsten Primislav (1138)
  • Kapitel: 18. Der Bardowiker Gerechtsame (1189)
  • Kapitel: 19. Des hamburgischen Welthandels Begründung: Graf Adolf III. und Kaiser Friedrich I. (1164-1203)
  • Kapitel: 20. Aus des Grafen Adolf IV. Jugendzeit und von Hamburgs Geschicken (1203-1225)
  • Kapitel: 21. Vom Spökelberg (1225)
  • Kapitel: 22. Graf Adolf IV. begründet Hamburgs Freiheit (1225)
  • Kapitel: 23. Der Tag von Bornhövede, Adolfs Gelöbnis und Sieg (1227)
  • Kapitel: 24. Vom Bau des St. Johannisklosters (1220-1235)
  • Kapitel: 25. Die blauen Süstern (1233)
  • Kapitel: 26. Graf Adolf IV. als Mönch (1239-1261)
  • Kapitel: 27. Das alte Harvestehude (1245-1295)
  • Kapitel: 28. Von Abschaffung der Feuerprobe (1257)
  • Kapitel: 29. Herrn Dirk Wraks Großmut (1270)
  • Kapitel: 30. Das helle Haus und das heiße Haus (1284)
  • Kapitel: 31. Vom Schuljungenkriege (Um 1290)
  • Kapitel: 32. Vom Schandsteintragen (Um 1292)
  • Kapitel: 33. Vom ältesten Rathause und vom Junker Blomendal (1292)
  • Kapitel: 34. Der Brauerknechte Heldentum (Etwa um 1300)
  • Kapitel: 35. Von der hamburgischen Schuljugend im Mittelalter (Um 1300)
  • Kapitel: 36. Vom Kinderbischof zu Hamburg (Nach 1305)
  • Kapitel: 37. Kindersegen
  • Kapitel: 38. Isern Hinrik (1317-1382)
  • Kapitel: 39. Till Eulenspiegel in Hamburg (Vor 1350)
  • Kapitel: 40. Die verwünschte Linde bei Harvestehude (Um 1350)
  • Kapitel: 41. Das Rolandsbild in Hamburg (1368?)
  • Kapitel: 42. St. Maria to'm Schare (1371)
  • Kapitel: 43. Die Köpfe an St. Jakobi-Küsterei (1390)
  • Kapitel: 44. Vom Klaus Störtebeker und Godeke Michels (1394-1402)
  • Kapitel: 45. Simon von Utrecht (1400-1437)
  • Kapitel: 46. Die Cäcilienabend-Flut (1412)
  • Kapitel: 47. Hamburger Treue (1417)
  • Kapitel: 48. Ein glückliches Kriegsjahr der Hamburger (1420)
  • Kapitel: 49. Johann Kletze (1427)
  • Kapitel: 50. St. Ilsabe'nhaus (1428)
  • Kapitel: 51. Dat lütte Rümeken (1429)
  • Kapitel: 52. Dithmarscher Fehden. Martin Swartekopp und Ralev Carsten (1430-1434)
  • Kapitel: 53. Von einem geschickten Hamburger Kröpel (1430)
  • Kapitel: 54. Palmsonntagsprozession (1445)
  • Kapitel: 55. Vom Lachsessen (Um 1450)
  • Kapitel: 56. König Christian I. in Hamburg (1461)
  • Kapitel: 57. Die Hamburger mögen nicht Kreuzfahrer werden (1464)
  • Kapitel: 58. Von einem seltenen Meisterstück (1464)
  • Kapitel: 59. Der Hansen Krieg und Frieden mit England (1468-1474)
  • Kapitel: 60. Des Teufels Stiefeln (Um 1470)
  • Kapitel: 61. Hamburger wollen keinen Schimpf leiden (1478)
  • Kapitel: 62. Ein vollkommener Bürgermeister (1466-1481)
  • Kapitel: 63. Die wunderbare Kohlwurzel (1482)
  • Kapitel: 64. Die Hand, die aus dem Grabe gewachsen (Um 1500)
  • Kapitel: 65. Vom Kardinal Raymundus. Auch vom Hamburger Biere (1503)
  • Kapitel: 66. Von Klaus Schwarte, dem klugen Hauptmann (1504)
  • Kapitel: 67. Wahrhaftige Historia, wie Klaus Kniphoff, der große Seeräuber, von den Hamburgern überwältigt und gerichtet worden ist (1525)
  • Kapitel: 68. Ditmar Kohl (1525-1563)
  • Kapitel: 69. Ein Turnier auf dem Pferdemarkt (1525)
  • Kapitel: 70. Marx Meyer, oder was aus einem Hamburger Grobschmied werden kann (1533)
  • Kapitel: 71. Die Synode zu Hamburg (1535)
  • Kapitel: 72. Der Fron mißhauet einen Übeltäter (1536)
  • Kapitel: 73. Wahrhaftige Historia von der Anwesenheit des Königs Christian III. von Dänemark in Hamburg (1538)
  • Kapitel: 74. Der Scharkapelle Säkularisierung (1538)
  • Kapitel: 75. Wibeke, die Putzenmakersche (1541)
  • Kapitel: 76. Der ewige Jude in Hamburg (1547)
  • Kapitel: 77. Die Schlacht bei Drakenburg (1547)
  • Kapitel: 78. Von einigen Ungeheuern in der Elbe (1549-1659)
  • Kapitel: 79. Was alles im Jahre 1557 passiert ist
  • Kapitel: 80. Pestgeschrei und Schloßbrand (1564-1659)
  • Kapitel: 81. Bestrafter Kornwucher (1571)
  • Kapitel: 82. Hermann Rodenborg (Um 1580)
  • Kapitel: 83. Vom Pastor Werner und allerlei Irrlehren (1589 und später)
  • Kapitel: 84. Der Hansen Spiele zu Bergen (Vor 1599)
  • Kapitel: 85. Von Würden und Bürden der Brauerknechte (Um 1600)
  • Kapitel: 86. König Christian IV. in Hamburg (1603)
  • Kapitel: 87. Der St. Katharinenturm und eine Prophezeiung (1603)
  • Kapitel: 88. Die Meerjungfer (1610)
  • Kapitel: 89. "Lewerenz sin Kind" (1611)
  • Kapitel: 90. Das englische Ruderboot (1615)
  • Kapitel: 91. Die hansischen Gesandten bei König Gustav Adolf von Schweden (1620)
  • Kapitel: 92. Der Winterkönig in Hamburg (1621)
  • Kapitel: 93. Schiffs-Auffliegung bei Neumühlen (1622)
  • Kapitel: 94. Die Fastelabendflut (1625)
  • Kapitel: 95. Markus Meyer und der St. Markusplatz (1625)
  • Kapitel: 96. Nach Spandau fahren! (1631)
  • Kapitel: 97. Von Werwölfen (1586, 1632, 1685)
  • Kapitel: 98. Vom Gesundbrunnen (1633)
  • Kapitel: 99. Von einer Entführung (Um 1635)
  • Kapitel: 100. Die Hamburgischen Frauen (Um 1637)
  • Kapitel: 101. Ein guter und ein schlechter Trinker (1637, 1646)
  • Kapitel: 102. Elefant, Neger, Mißgeburt (1638)
  • Kapitel: 103. Johann Körners Schuld und Sühne (1639)
  • Kapitel: 104. Die Unterirdischen zu Blankenese und Herr Rist (1650-1660)
  • Kapitel: 105. Wie ein Physikus an einer Ohrfeige starb (1653)
  • Kapitel: 106. Königin Christina von Schweden (1654)
  • Kapitel: 107. Von der Kleiderordnung (1652-1654)
  • Kapitel: 108. Vom Schweinekrieg (1660 und 1671)
  • Kapitel: 109. Des Gehenkten Besuch (1661)
  • Kapitel: 110. Von einem Selbstmörder (1662)
  • Kapitel: 111. Von einem Zankteufel (1662)
  • Kapitel: 112. Vom Christinenpförtchen (1667)
  • Kapitel: 113. Wie ein Trunkenbold kuriert wird (1682)
  • Kapitel: 114. Eine unglückliche Liebesgeschichte (1695)
  • Kapitel: 115. Mag. Langes Ärgernis (1699)
  • Kapitel: 116. Von einem Herzoge und einem Hamburger Bürger (Um 1700)
  • Kapitel: 117. Hans mit Gott (Um 1700)
  • Kapitel: 118. Des Kindes Gebet (1701)
  • Kapitel: 119. Eine wundersame Rettung (1710)
  • Kapitel: 120. Von einem feinen Diplomaten (Um 1720)
  • Kapitel: 121. Abermals vom hamburgischen Frauenzimmer (Um 1725)
  • Kapitel: 122. Von ochsigen Dingen (Um 1730)
  • Kapitel: 123. Von Herrn Stoltenbarg (Um 1740)
  • Kapitel: 124. Von einer alten Einhüterin (Um 1750)
  • Kapitel: 125. Wat man sick van Altona vertellt (Um 1750)
  • Werbung
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

344 Abermals vom Hamburgischen Frauenzimmer. Um 1725 
Ursachen zum Ausbruch kommt, daß dagegen Vorsorge zu tuu 
unmöglich ist. Wenn sich z. B. eine gute Freundin etwas 
unbesonnen über sie geäußert, wenn der Gatte gegen andere 
Damen etwas zu artig sich erwiesen, der Koch eine Schüssel 
Gemüse verdorben, die Magd ein Stück Porzellan zerbrochen, 
die Kammerjungser ein Schönpflästerchen oder eine Locke übel 
gelegt hat: so verursachen diese wie hundert andere unglück 
liche Begebenheiten der Frau einen gefährlichen Anfall dieser 
traurigen Krankheit, welche die schönen Hamburgerinnen in 
ihrer gewöhnlichen Sprache „Argernis", in gewählter Rede 
form aber „Alteration" nennen. 
Der mannhafte und feste Hauptmann Wolff, ein Offizier 
hiesiger Garnison, hatte die Courage, eine Frau zu heiraten, 
welche während ihres früheren Ehe- und späteren Witwen 
standes so erschreckliche Anfälle dieses täglich wiederkehrenden 
Übels gehabt hatte, daß es der ganzen Stadt bekannt war. 
E. H. Rat soll einmal nur deshalb ein an ihn gelangtes 
Anliegen dieser Dame auf der Stelle bewilligt haben, weil 
ihm hinterbracht war, daß im Falle der Nichtgewährung sie 
persönlich aufs Rathaus zu fahren gesonnen sei, bei welchem 
Besuch dann das ärgste „Ärgernis" für sie und eine gewisse 
Art „Alteration" auch für E. H. Rat zu besorgen gewesen 
wäre. — Der tapfere Kapitän'aber, der das Wagstück unter 
nahm, soll seine Eheliebste schon in den ersten Wochen von 
ihrem Erbübel radikal kuriert haben, durch eine militärische 
Pferdekur, nämlich durch Anwendung eines bei stätischen 
Gäulen meistens mit Glück gebrauchten Mittels, welches man 
lateinisch „Leutiea", deutsch aber „Karbatsche" nennt. 
Als König Philipp II. von Spanien einst eigenhändig 
einen wichtigen langen Brief geschrieben hatte, und sein Sekre 
tär, der ihn siegeln und adressieren sollte, in der Eile statt 
des Streusandfäßchens das Tintenfaß ergriff und darübergoß, 
da ärgerte oder alterierte dies Unglück den König nicht. 
Er sagte kein Wort, schrieb den langen Brief stillschweigend
	        

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