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Das altdeutsche Handwerk

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Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

fullscreen: Das altdeutsche Handwerk

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714140
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714140
Persistenter Identifier:
BV047835037
Titel:
Das altdeutsche Handwerk
Autor:
Heyne, Moritz
Sonstige Person:
Schröder, Edward
Crome, Bruno
Erscheinungsort:
Strassburg
Verlag:
Verlag von Karl J. Trübner
Erscheinungsjahr:
1908
Signatur:
LC 23015 H619
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Materielle Kultur
Literatur und Sprachen > Deutsche Sprache und Literatur
Geschichte
Wirtschaftswissenschaft

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Erster Abschnitt. Gewerbe. § 1. Das altgermanische Hausgewerbe und seine Ausbildung in der Zeit bis zum 10. Jahrhundert
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Das altdeutsche Handwerk
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorblatt
  • Titelseite
  • Vorwort: Vorwort
  • Nachruf: Moritz Heyne. Nekrolog von Edward Schröder
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Kapitel: Erster Abschnitt. Gewerbe. § 1. Das altgermanische Hausgewerbe und seine Ausbildung in der Zeit bis zum 10. Jahrhundert
  • Tafel: Tafel 1. Fig. 1. Fig. 2. Teile einer Holztafel aus einem Grabe zu Oberflacht
  • Abbildung: Fig. 3. a. b. c. Beilformen. (nach W. Osborne, Das Beil und seine typischen Formen in vorhistorischer Zeit (1887) [...]
  • Abbildung: Fig. 4. Axt und Beil in Anwendung [...] Teppiche von Bayeux [...]
  • Abbildung: Fig. 5. Tischler in seiner Werkstatt sägend. Relief einer etruskischen Urne
  • Abbildung: Fig. 6. Säge (9. Jahrh.) nach der Zeichnung in einem Codex der Bibl. nationale zu Paris [...]
  • Abbildung: Fig. 7. Handhabung der Säge. Aus dem Cod. No. 132 in Montecassino vom Jahre 1203 [...]
  • Abbildung: Fig. 8. Anwendung von Beil und Bohrer beim Schiffsbau. Teppiche von Bayeux [...]
  • Abbildung: Fig. 9. Jairi Töchterlein von Christus erweckt. Aus F. X. Kraus, Die Miniaturen des Codex Egberti in der Stadtbibliothek zu Trier (1884) Taf. XXVI
  • Abbildung: Fig. 10. Kranker im Korblager am Teiche Bethesta. Aus F. X. Kraus, Die Miniaturen des Codex Egberti in der Stadtbibliothek zu Trier (1884) Taf. XXXV
  • Abbildung: Fig. 11. Die Stadt Trier als Amazone dargestellt. Die Rechte auf das Haupt eines gefangenen Germanen gelegt [...] Kalenderbild des Chronographen v. 354 [...]
  • Kapitel: § 2. Ansätze zu Großbetrieben
  • Abbildung: Fig. 12. Ziegelstreichen. Aus dem Ashburnham-Pentateuch. Taf. XIV
  • Kapitel: § 3. Unehrliche Hantierungen
  • Abbildung: Fig. 13. Rundtänzer aus dem Psalterium aureum. (Bei Rahn, Das Psalterium aureum von St. Gallen, auf Taf. VI.)
  • Kapitel: § 4. Das deutsche Gewerbe vom 11. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts
  • Kapitel: 1. Das Handwerk im allgemeinen; seine Organisation
  • Kapitel: 2. Kunsthandwerker
  • Sachregister: Register
  • Werbung
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Erster Abschnitt: Gewerbe. 
die Unterschiede in den Namen, wozu wohl auch der Gebrauch 
des Gerätes in verschiedenen anderen Zweigen des Haus- 
gewerbes, sowie als Waffe, beiträgt. Mit dem Fällen des 
Baumes wird got. aqizı, ahd. acus, angelsächs:. xx in Ver- 
bindung gebracht!®), aber Zusammensetzungen sowohl im 
Althochdeutschen als im Angelsächsischen!!) deuten auch 
auf andere Verwendung und auf Ausbildung der Form, die 
sich bis auf völlige Wiederholung auf der entgegengesetzten 
Seite, nach römischem Vorbilde (bipennis), erstreckt hat; 
nur der lange Stiel bleibt als charakteristisch. Für das kurz- 
stielige Instrument laufen ebenfalls die Namen durcheinander, 
und es scheint, daß, wie noch jetzt, landschaftlich der eine 
oder andere bevorzugt worden ist?!?®). 
Im altgermanischen Dorfe ist Beihilfe zum Hausbau des 
einzelnen allgemeine Nachbarsache, und diese Hilfe dauert 
durch das Mittelalter hindurch fort, bis zur vollen Aufrich- 
tung des Gebäudes einschließlich des Dachgerüstes, wofür 
der technische Ausdruck eben ahd. rihtan, altsächs. rihlian 
ist, der vollständig den Sinn des Aufbauens annimmt23). 
190) got. vgl. Luc. 3, 9; ahd. Tatian 13, 15; ags. Marc. 3, 10. Luc. 3, 9 
u. ö. sie hiuwen einmuoto die ture mit accheson, also man ze holz untür- 
licho niderslahet die bouma NoTKER, Ps. 73, 6. 
11) ahd. ascia: twerachs STEINM. 3, 638, 55. 639, 16, tuerakis 
122, 23; bipennis: dverhahs 359, 54 (erklärt bipennis: achus zuuluuas 
4, 4, 61); bipennis: satelhachs 3, 639, 19. Selbst auf eine Hackenart 
geht das Wort riutachus: sarcula GRAFF 1, 136. Ags. dolabrum : brädex ; 
bipennis: twibille, vel stän-2x WRIGHT-WÜLCKER 1,146, 26 f. Eine kleine 
Axt heißt tapor-zx, auch als Wurfmaß gebraucht: beat scip big aflote, swä 
feorr swä meg än tapor-&x beon geworpen üt of dam scipe up on bet land 
THORPE, diplomatar. Angl. 317. tapor ist sonst die lange Wachs- 
kerze auf Kirchenleuchtern; das Instrument wird seines dünnen Stiels 
wegen den Namen empfangen haben. 
12) ahd. bipennem: bardun STEINM. 2, 554, 38, bartun 559, 46, 
dolabrum; barte 3, 359, 56, barde 389, 39, barta 636, 57, parte 639, 15 
u. ö. bipennis: helembarde 389, 42; ascia: dehsa, dehse, dehsila, thesela 
4122, 21 £. ascia: thesela, desel 193, 1, dehsala, dechsela, dehsla, dehsil, 
dehsa u. ä. 1, 519, 16 ff. u. 6. — dolabrum: bile, ascia: barde, securis: 
ackes 3,371, 66 ff., ascia: bil. 389, 41; bipellis: pihal, pihala, pichar 
633, 24. f. bebinnum: bihal 634, 5; bipennis: pihil 637, 4, pll 65, uSsW. 
13) Vgl. dara näh ruofi ih zıi dinen gnädun umbi unser munusturi 
da3 zistörit ist durh unsre sunta, daz ez rihtet werde durh dina gnäda unta
	        

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