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Die "härteste Bühne der Welt... "

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Bibliographische Daten

fullscreen: Die "härteste Bühne der Welt... "

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714040
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714040
Persistenter Identifier:
BV047806981
Titel:
Die "härteste Bühne der Welt... "
Untertitel:
Straßenmusik in Hamburg : ethnologische und musikwissenschaftliche Annäherungen
Autor:
Rösing, Helmut
Herausgeber:
Kokot, Waltraud
Reich, Simone
Sell, Simon
Erscheinungsort:
Hamburg
Verlag:
European Port Cities
Erscheinungsjahr:
2004
Titel der Serie:
Lines
Signatur:
LB 87030 hae
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Materielle Kultur

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Straßenmusiker in Hamburg - Leben und Musik
Sonstige Person:
Reich, Simone
Sell, Simon
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Die "härteste Bühne der Welt... "
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Impressum
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort: Vorwort lines - Beitraäge zur Stadtforschung aus dem Institut für Ethnologie der Universität Hamburg
  • Kapitel: Straßenmusik. Was sie ist und war
  • Kapitel: Was bedeutet "Straßenmusik"?
  • Kapitel: Straßenmusik in Hamburg: Annäherungen an eine Kultur der Straße
  • Kapitel: Straßenmusiker in Hamburg - Leben und Musik
  • Abbildung: Rock die Straße Foto: Oliver Schneitter, Nora Söder, Sarah Hardjowirogo
  • Abbildung: Rock die Straße: der Schlagzeugkoffer Foto: Oliver Schneitter, Nora Söder, Sarah Hardjowirogo
  • Abbildung: Kontradiktion: der Cajón Foto: Berit Langeneck
  • Abbildung: Kontradiktion mit Publikum in Ottensen Foto: Simone Reich
  • Abbildung: Leo Belka Foto: www.leomusic.de
  • Abbildung: Joseph Schmelzer mit seinem Leierkasten Foto: Kathrin Billerbeck
  • Abbildung: Olli (rechts) mit seinen Instrumenten Foto: Wolfgang Orschakowski
  • Abbildung: K. spielt die Djembé Foto: Barbara Kaier
  • Kapitel: Hamburg als Ort der Straßenmusik: Ansichten und Erfahrungen Interview mit Abi Wallenstein
  • Abbildung: Abi Wallenstein mit Publikum Quelle: www.abiwallenstein.de
  • Abbildung: Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte Klosterwall 8, 20095 Hamburg, Telefon 42854-2777 Merkblatt für Straßenmusik und Straßentheater
  • Abbildung: Musik auf der Ottenser Haupstraße Foto: Wolfgang Orschakowski
  • Abbildung: Xylophonspieler in Ottensen Foto: Simon Sell
  • Abbildung: Hinz und KunzT - Verkäufer auf der Ottenser Haupstraße Foto: Wolfgang Orschakowski
  • Werbung
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

STRABENMUSIKER —- LEBEN UND MUSIK 
Wie auch schon in anderen Beispielen deutlich wurde, gibt es Orte, 
an denen viel Publikum mit wenig Zeit vorbeieilt und Orte, an denen 
das Publikum Zeit hat, der Musik zuzuhören. Bevor er seine Djembe 
auspackt, beobachtet K. seine Orte eine Weile. Wenn die 
Atmosphäre stimmt und seiner Gemütslage entspricht, fängt er an 
zu spielen. Das kann am Hauptbahnhof, in der Langen Reihe, in 
Barmbek, in Altona, in der Osterstraße, in Eppendorf, in der Möncke- 
bergstraße, am Gänsemarkt, am Jungfernstieg, im Stadtpark oder 
in Bergedorf sein. Wenn er sich stark fühlt, sucht er die Heraus 
forderung in den Einkaufsstraßen Hamburgs, an denen es laut und 
anonym ist. Hat er dazu einmal nicht die Kraft, spielt er in ruhigeren 
Gegenden wie in Bergedorf, wo es „vie! Wasser, Bäume und eine 
Kirche gibt“, wie er sagt. 
Kein anderer Straßenmusiker spielt an so vielen Orten - auch hier 
wird deutlich, dass K. in erster Linie für sich selbst spielt. An einem 
Tag sucht er drei oder vier verschiedene Orte auf und spielt 
zwischen drei und sechs Stunden auf der Djembe. Abends braucht 
er noch ungefähr zwei Stunden, um seinen Arbeitstag zu ver- 
arbeiten. Er resümiert, wie der Tag war, was gut und was schlecht 
war und was er alles nicht geschafft hat. Dann geht er zeitig 
zwischen acht und neun Uhr ins Bett, um am nächsten Tag wieder 
früh anzufangen. 
Bei den meisten Auftritten braucht K. einige Zeit, um sich auf den 
Platz und seine Passanten einzustellen und „in das Spiel zu 
kommen“. Wenn er beginnt, ist er meist unkonzentriert, lässt sich 
häufig durch äußere Einflüsse ablenken und sein Rhythmus ist 
Jnsauber. Nach der ersten Viertelstunde hat er so viel Kraft auf 
gebaut, dass „der Funke überspringt und gerade ältere Leute den 
ersten Euro geben“. Dann läuft es meist ganz gut, und es kommen 
auch jüngere Leute zu ihm und fragen nach einem bestimmten 
Rhythmus oder machen bei einem Rhythmus einfach mit. Dann 
läuft alles wie von selber, denn man inspiriert sich gegenseitig.
	        

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