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Aachener Sprichwörter und Redensarten

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Nutzungslizenz

CC BY-NC-SA: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

fullscreen: Aachener Sprichwörter und Redensarten

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714006
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714006
Persistenter Identifier:
BV047663338
Titel:
Aachener Sprichwörter und Redensarten
Herausgeber:
Schollen, Matthias
Erscheinungsort:
Aachen
Verlag:
Druck und Verlag der La Ruelle'schen Accidenzdruckerei u. Lith. Anst
Erscheinungsjahr:
1913
Signatur:
2023 SA 5803'2'
Lizenz:
Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
B. Lebenshaltung
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
II. Armut. Wohlhabenheit. Verschwendung. Liebhabereien
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Aachener Sprichwörter und Redensarten
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Einleitung
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalts-Übersicht
  • Kapitel: Erläuterungen zum Lautstand
  • Kapitel: A. Lebenslauf
  • Kapitel: I. Kindheit und Jugend
  • Kapitel: II. Vom reifen Menschen
  • Kapitel: III. Tägliches Leben
  • Kapitel: IV. Am Ende der Tage
  • Kapitel: B. Lebenshaltung
  • Kapitel: [I.]
  • Kapitel: II. Armut. Wohlhabenheit. Verschwendung. Liebhabereien
  • Kapitel: C. Lebensgestaltung
  • Kapitel: I. Der Handel
  • Kapitel: II. Das Handwerk
  • Kapitel: III. Amt. Wissen. Unwissenheit
  • Kapitel: D. Lebensanschauung
  • Kapitel: I. Gesinnung
  • Kapitel: II. Gesittung
  • Kapitel: III. Recht
  • Kapitel: IV. Religion
  • Anhang: Anhang. Aachen und die Aachener im Munde Einheimischer und Auswärtiger
  • Sachregister: Stichwörter-Verzeichnis
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

1631 Dat eß elu fi Kaböche. 
Das ift feine Liebhaberei. Kaßöche Dim. von Kabau, Webltuhl, mhd. 
gezouwe, (Übergang von ge in ka kommt mehrfach in der Aachener Mund- 
art vor.) Der Name findet [ich für den Webftuhl fchon früh. In der Ver- 
ordnung der Werkmeifter und Gefchwornen des Wollen-Ambadchts zu Achen 
vom 9. März 1387 (Loer[ch, R. D. S. 75) heißt es im $ 2: „die umb 
goin [olen die duich up die gezauwen zu besien." 
Brängche beileäje. 
‚Jobald Wilhelm ein Brändchen beigelegt hatte.” Meyer, $. 332. 
Einfab zum Spiel. Bei Schmeller (I, S. 264) heißt es: „Verbotne 
Spiele der... Prenten und andere Glücks[piele." Vergl. auch Grimm, 
Wb. unter Brente, Bd. Hl, Sp. 372. 
Engen et Dümchen haue. 
„immer den Daumen halten.“ Meyer, 585. 
Um dem Spiel einen günftigen Verlauf zu [ichern, hält der dem Spieler 
freundlich Gefinnte den Daumen, d. h. er legt einen oder beide Daumen 
unter die andern vier Finger und drückt felt darauf. Vergl. auch Richter 
(Nr. 36), der zur Erklärung auf einen Gebrauch bei den Gladiatoren[pielen 
hinweift. 
1634 Ich be dra. 
Die Reihe ift an mir. 
1635 Du haß dich verworepe!. 
Eine unrichtige Karte beigelegt. 
1636 Da’s? et beifte Pead us jene Stal. 
Beim Karten[piel von der beften Gewinnkarte. 
1637 Kan ich mich noch etät[che. 
Kann ich noch mit[pielen. 
1638 Döm han ich jeftuckt 3. 
1639 Kwit öv ens elu wit. 
Mit diejen Worten wird die verlorene Summe aufs Spiel gefeßt, um lie 
entweder wiederzugewinnen oder den Verlult zu verdoppeln. 
1640 Dat jelt mich net. 
Da bin ich nicht mit einver[tanden. 
1641 Vier Jliche dönt et Speäl [triche. 
Unter „Jlich““ werden vier Aß u. [. f. bis zur Zehn verftanden. Die 
Redensart ift eine Spielregel in. dem Karten[piel „brüte‘‘. 
1642 Om ze bude* [peäle. 
1643 Op 19 hat Wespeng et Hus verloare. 
Man hat diefe Redensart dahin gedeutet, daß der Bürgermeifter Welpien 
(1756, 1758) Jein Haus in der Kleinmar[chierfiraße im Spiel verloren habe. 
Vergl. indeffen hierzu Z. A. G. V., Bd. 31, S. 192. Vor etwa 70 Jahren 
hieß es auch: „Op 19 hat Kaldebach et Hus ver[peält.“ Gef. Mitteilung 
des verftorbenen Herrn Pauls in Dülfeldorf. 
* Vergl. Nr. 2081. * Das ift. % bemeiftert. * fcherzen, kurzweilen; zu frz. 
bourde, Spaß, Vergnügen. 
*'N4
	        

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