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Die allgemeine Mythologie und ihre ethnologischen Grundlagen

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Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

fullscreen: Die allgemeine Mythologie und ihre ethnologischen Grundlagen

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-713366
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-713366
Persistenter Identifier:
BV047297421
Titel:
Die allgemeine Mythologie und ihre ethnologischen Grundlagen
Autor:
Ehrenreich, Paul
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
J.C. Hinrichs'sche Buchhandlung
Erscheinungsjahr:
1910
Signatur:
2023 SA 5860
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Religionsethnologie
Religion

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Kapitel VII. Die mythologische Personifikation
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Die allgemeine Mythologie und ihre ethnologischen Grundlagen
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Vorwort: Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsübersicht
  • Kapitel: Kapitel I. Einleitung
  • Kapitel: Kapitel II. Vergleichende und allgemeine Mythologie
  • Kapitel: Kapitel III. Aufgaben der allgemeinen Mythologie
  • Kapitel: Kapitel IV. Die ethnologische Betrachtungsweise
  • Kapitel: Kapitel V. Mythologische Entwickelungsstufen
  • Kapitel: Kapitel VI. Stoffe der Mythologie
  • Kapitel: Kapitel VII. Die mythologische Personifikation
  • Kapitel: Kapitel VIII. Mythische Formen
  • Kapitel: Kapitel IX. Mythendeutung
  • Kapitel: Kapitel X. Mythologische Persönlichkeiten und deren Deutung
  • Kapitel: Kapitel XI. Mythenwanderung
  • Kapitel: Kapitel XII. Schluß
  • Register: Register
  • Literaturverzeichnis: Literaturverzeichnis
  • Korrekturen: Druckfehler und Berichtigungen
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

156 
Ehrenreich, Allgemeine Mythologie. 
nungen der Natur, sondern auch seelische Zustände und 
Lebensformen des Menschen können gelegentlich vermensch- 
licht werden. 
Ebenso deutlich zeigt sich aber die Ungleichartigkeit 
dieser Personifikationen. 
Erstens in ihrer Verbreitung. Universell und von an- 
nähernd gleichem Charakter sind nur die der kosmischen 
Körper, wie Sonne und Mond, andere, wie Himmel, Erde, 
Wind, Wolken, irdische Formationen, sind zwar weit aber 
nicht allgemein verbreitet und stark differenziert, andere, wie 
Feuer und Wasser, sind sehr selten, wieder andere kommen 
nur unter bestimmten Kulturverhältnissen vor, wie Zeitab- 
schnitte, menschliche Beziehungen, Krieg, Friede, Handel und 
überhaupt abstrakte Eigenschaften, Zustände und Begriffe. 
Zweitens in ihrer mythenbildenden Kraft. Diese ist 
am größten und mannigfachsten ausgeprägt bei den Himmels- 
körpern als fest umschriebenen, sinnlich real wahrgenommenen, 
mit Eigenbewegung und Gestaltveränderung, also scheinbarem 
Leben begabten Individualitäten, 
Geringer ist die der atmosphärischen Erscheinungen, die 
entweder, wie die Aurora oder Dämmerung, fester Formen 
überhaupt ermangeln, oder, wie Wolken und Nebelbildungen, 
solche nur vorübergehend oder verschwommen besitzen, oder 
sie nur indirekt auf assoziativem Wege erhalten, wie die Eos, 
bei der nur die Rosenfinger oder die mit ihr verbundene Mond- 
sichel die Vorstellung des Körperlichen erwecken. 
Leblose irdische Objekte, wie Berge, Felsbildungen u, dgl., 
haben zwar Körperlichkeit, oft geradezu menschliche Form, 
doch fehlt ihnen die Bewegung. Ihre mythologische Rolle ist 
örtlich bedingt und beschränkt sich im allgemeinen auf die 
Verwandlungssagen, kann aber gelegentlich durch besondere 
Verhältnisse gesteigert werden. So wird z. B. bei ostsibi- 
rischen Völkern (n. Bogoras) der tägliche Wechsel des 
Schattens der Berge nach Länge und Kürze als deren Lebens- 
äußerung betrachtet, wie denn überhaupt hier eine ganze 
Schattenwelt als Komplement neben der wirklichen Erschei- 
nungswelt steht. Leichter und wirksamer ist die Personifi- 
kation der Pflanzen, zumal der Bäume, weil hier den oft vor-
	        

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