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Band: Im dunkelsten Afrika, 1. Band

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Band: Im dunkelsten Afrika, 1. Band

Mehrbändiges Werk

Strukturtyp:
Mehrbändiges Werk
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-715227
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-715227
Persistenter Identifier:
BV047279274
Titel:
Im dunkelsten Afrika
Untertitel:
Aufsuchung, Rettung und Rückzug Emin Pascha's, Gouverneurs der Aequatorialprovinz : mit 150 Abbildungen und 3 Karten
Autor:
Stanley, Henry Morton
Übersetzer:
Wobeser, Hugo von
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
F.A. Brockhaus
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Gesamtdarstellungen und Sammelwerke
Geologie und Geographie
Geschichte

Band

Strukturtyp:
Band
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-713322
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-713322
Persistenter Identifier:
BV047279404
Titel:
Im dunkelsten Afrika, 1. Band
Erscheinungsjahr:
1908
Signatur:
LB 18465 S787-1(6)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Brief

Strukturtyp:
Brief
Titel:
Brief an F. A. Brockhaus in Leipzig
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Mehrbändiges Werk: Im dunkelsten Afrika
  • Band: Im dunkelsten Afrika, 1. Band
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorblatt
  • Tafel: Henry M. Stanley
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichniß des ersten Bandes
  • Abbildungsverzeichnis: Abbildungen im Text. Separatbilder
  • Brief: Brief an F. A. Brockhaus in Leipzig
  • Vorwort: Brief an Sir William Mackinnon als Vorrede
  • Kapitel: Erstes Kapitel. Einleitung
  • Kapitel: Zweites Kapitel. Aegypten und Sansibar
  • Kapitel: Drittes Kapitel. Zur See nach dem Kongo
  • Kapitel: Viertes Kapitel. Nach dem Stanley-Pool
  • Kapitel: Fünftes Kapitel. Vom Stanley-Pool nach Jambuja
  • Kapitel: Sechstes Kapitel. In Jambuja
  • Kapitel: Siebentes Gapitel. Nach den Panga-Fällen
  • Kapitel: Achtes Kapitel. Von den Panga-Fällen nach der Station Ugarrowwa's
  • Kapitel: Neuntes Kapitel. Von der Station Ugarrowwa's bis zur Station Kilonga-Longa's
  • Kapitel: Zehntes Kapitel. Bei den Manjema in Ipoto
  • Kapitel: Elftes Kapitel. Durch den Wald bis zu Masamboni's Pic.
  • Kapitel: Zwölftes Kapitel. Ankunft am Albert-See und Rückkehr nach Ibwiri
  • Kapitel: Dreizehntes Kapitel. Leben in Fort Bodo
  • Kapitel: Vierzehntes Kapitel. Zum zweiten mal nach dem Albert-Njansa
  • Kapitel: Fünfzehntes Kapitel. Zusammentreffen mit Emin Pascha
  • Kapitel: Sechzehntes Kapitel. Mit dem Pascha zusammen. (Fortsetzung.)
  • Kapitel: Siebzehntes Kapitel. Persönliches von Emin Pascha
  • Kapitel: Achtzehntes Kapitel. Aufbruch zum Entsatze der Nachhut
  • Kapitel: Neunzehntes Kapitel. Ankunft in Banalja. Barttelot's Tod
  • Kapitel: Zwanzigstes Kapitel. Die traurige Geschichte der Nachhut
  • Kapitel: Anhang. Major Barttelot's letzter Bericht über die Ereignisse in Jambuja
  • Kapitel: Abschrift des Tagebuches der Nachhut
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

XII 
Brief an F. A. Brockhaus in Leipzig. 
dem Victoria, Tanganika und Njaffa, Gutes zu schaffen, ist es nicht 
meines Amtes, eine Beschränkung ihres Ehrgeizes zu versuchen, wenn 
es ihnen belieben sollte, den ganzen Continent zu annectiren. Mir ist 
es keinen Pfifferling Werth, wer Afrika gewinnt, aber da ich zahlreiche 
Freunde bei der Britisch-Ostafrikanischen Gesellschaft besitze, kann ich 
nicht unthätig zuschauen, wenn sie bei den Versuchen, mit dem Deut 
schen Reiche zu rivalisiren, ihre Tausende nutzlos ausgeben. Ich habe 
-ihnen gesagt, daß sie bis zur Feststellung der Grenzen ihres Gebiets 
das Geld einfach vergeuden auf Aussendung von Expeditionen, solange 
sie nicht wissen, wie bald sie in einem Anfall von Ueberdruß die 
Deutschen auffordern werden, ihnen das Ganze abzunehmen. Die bei 
ihnen anzuwendenden Argumente sind auch bei den Deutschen anwend 
bar. Wenn die Colonialfreunde in Deutschland der Meinung sind, 
mehr Geld verdienen zu können, wenn sie die Engländer erst aus 
Afrika vertreiben, befinden sie sich in einem großen Irrthum. Die 
gesunde Rivalität zwischen den beiden Nationen ist es, die Ostafrika 
Werth verleiht. 
Wenn die Engländer sich im Ueberdruß aus Afrika zurückziehen, 
wird das deutsche Interesse an dem Continent untergehen, und wenn 
die Deutschen infolge irgend eines Zufalles aus einem ähnlichen 
Grunde Afrika verlassen müßten, würde das britische Interesse daran 
absterben. Ich würde mich freuen, beide Nationen zu einer gerechten 
und ehrenhaften Verständigung gelangen zu sehen, dann würden beide 
prosperiren und ihre beiderseitigen Gebiete nutzbringend machen. 
Erwägen Sie selbst diesen Gedanken sorgfältig und Sie werden zu 
demselben Schluffe kommen. Ganz Afrika ist für Großbritannien 
nicht dces werth, was ein Streit mit Deutschland ihm kosten würde, 
noch wiegt der Continent für Deutschland die Kosten eines Bruches 
mit England auf. Um daher ein gesundes, eifriges Interesse an 
Afrika anzuregen, sollten beide Nationen sich über ihre Grenzen ver 
ständigen; der Reibungsproceß des Einen am Andern würde hervor 
bringen, was ich, als Verehrer Afrikas, von ganzem Herzen zu sehen 
wünsche. England kümmert sich beispielsweise nicht im geringsten 
mehr um den Kongostaat, weil es keinen Theil daran hat und 
hqben kann; es wird sich, wenn es aus Ostafrika vertrieben wird, 
auch darum nicht mehr kümmern, und auch die Deutschen werden dann 
das rege Interesse verlieren, welches ihr Stolz, ihre Eigenliebe u. s. w. 
jetzt an Ostafrika in der Nachbarschaft einer reichen, starken und 
unternehmenden Macht nimmt. 
Ihr ergebener 
Henry M. Stanley.
	        

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