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Kultur und Alltagswelt

Bibliographische Daten

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-6702134
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-6702134
Persistenter Identifier:
BV047279020
Titel:
Kultur und Alltagswelt
Autor:
Greverus, Ina-Maria
Erscheinungsort:
München
Verlag:
Verlag von C.H. Beck
Erscheinungsjahr:
1978
Signatur:
Ser. 8676-182
Lizenz:
CC-BY-NC-ND
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Gesamtdarstellungen und Sammelwerke Soziologie Philosophie

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
III. Kultur und Alltagswelt
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Kultur und Alltagswelt
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Kapitel: I. Was ist Kulturanthropologie?
  • Kapitel: II. Das Schlüsselwort Kultur
  • Kapitel: III. Kultur und Alltagswelt
  • Kapitel: IV. Volkskultur - Massenkultur - Subkultur
  • Kapitel: V. Kultur und Identität
  • Literaturverzeichnis: Literaturverzeichnis
  • Werbung
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

III. Kultur und Alltagswelt 
1. Kultur und Alltag als Widerspruch 
Was hat Kultur mit Alltag zu tun? Diese Frage werden die Leser 
dieses Buches vielleicht so jetzt nicht mehr stellen, aber im Gesamt 
unseres gesellschaftlichen Daseins, in den Strategien unserer Kul- 
turpolitik und im populären Verständnis stehen sich Kultur und 
Alltag als Widersprüche gegenüber (Greverus 1977 C). 
Zwei zwólfjáhrige Kinder einer bundesrepublikanischen Stadt 
stellen uns ihren Alltagsbegriff vor: , Der Alltag = langweilige 
Bewegung (lesen, schreiben); die Zeit totschlagen, doch manch- 
mal, urplótzlich: ein Termin, ein festgesetzter Tag: plótzlich Hetze, 
die Zeit ist zu kurz, sie reicht nicht mehr. Der Alltag = Müll, ein 
Schrottplatz, kaputte Autos, Lärm, Maschinen, Schule, alles auf 
einmal. Schmerzen, Kopfschmerzen stellen sich ein. Der Alltag = 
graue Städte, von den Abwässern der Fabriken noch dreckiger, 
verpestete und verseuchte Luft, Unfälle, halbabgerissene Häuser, 
kaputte Fensterscheiben, unruhiger Schlaf und, und, und, eben eine 
Großstadt.‘ 
„Wenn ich an Alltag denke, fällt mir die Stadt, Autos und andere 
Sachen ein. Ich denke an Baustellen und schlechte Luft. Ich denke 
an frühes Aufstehen und in die Schule gehen und mittags Hausauf- 
gaben machen. Ich denke an gleiche Häuser, immer die gleichen 
Straßen, die gleiche Wohnung und immer geht es so, tagein, tag- 
aus" (Unterrichtsmodell Tourismus 1972). 
Sind wir Erwachsenen von der Sicht dieses Alltags allzuweit 
entfernt? Ist es nicht vielmehr unsere Perspektive, die diese Kinder 
erlernt haben, und ist es nur unsere Perspektive, oder ist es die 
Realitát, in der wir leben? 
Diesem Alltagsbegriff, der sich auf eine deformierte Umwelt, 
auf Leistungen statt Produktivität und Kreativität, auf Herrschaft 
der Umwelt — einer von Menschen geschaffenen — über den Men- 
a]
	        

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Greverus, Ina-Maria. Kultur Und Alltagswelt. München: Verlag von C.H. Beck, 1978. Print.
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