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Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 56.1926

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Bibliographische Daten: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 56.1926

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-713154
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-713154
Persistenter Identifier:
BV047107487
Titel:
Neues Zeitalter oder verkehrte Welt
Untertitel:
Anthropologie als Kritik
Autor:
Greverus, Ina-Maria
Erscheinungsort:
Darmstadt
Verlag:
Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Erscheinungsjahr:
1990
Signatur:
2023 SA 5865
Lizenz:
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen
Sozial- und Kulturanthropologie > Theorie und Methodologie
Soziologie
Philosophie

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
2. Impressionen und Notizen zu einer verkehrten Welt
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
  • Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 56.1926
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Titelseite
  • Personenindex: Vorstand der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
  • Literaturverzeichnis: Veröffentlichungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien [Teil 1]
  • Zeitschriftenheft: Bd. 56, 1926, Heft 1/2
  • Weiser, Lily: Das Bauernhaus im Volksglauben. Vortrag, gehalten am 14. Mai 1925 in der Anthropologischen Gesellschaft in Wien.
  • Pöch, Hella: Beiträge zur Anthropologie der ukrainischen Wolhynier. Nach eigenem sowie Material von Dr. Georg Kyrle
  • Tomschik, Josef: Das frühhallstättische Urnengrabfeld von Stillfried (Nied.-Österr.)
  • Loewenthal, John: Spuren der Isländerfahrten in Nova-Scotia
  • Steffan, P.: Weitere Ergebnisse der Rassenforschung mittels serologischer Methoden
  • Lebzelter, Viktor: Die Stellung der Funde von Egolzwil. Zu Ötto Schlaginhaufen’s Werk: Die menschlichen Skelettreste aus der Steinzeit des Wauwylersees
  • Beninger, Eduard: Eine Darstellung eines Mondkalenders der germanischen Bronzezeit
  • Reche, Otto: Ein neuer Fund eines fossilen Menschenaffen: Australopithecus africanus. Dart
  • Zeitschriftenrezension: Literaturberichte
  • Zeitschriftenheft: Bd. 56, 1926, Heft 3/4
  • Zeitschriftenheft: Bd. 56, 1926, Heft 5/6
  • Zeitschriftenheft: Sitzungsberichte, 1925/1926
  • Literaturverzeichnis: Veröffentlichungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien [Teil 2]
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

P. STEFFAN 
und Shetlandinseln, von Kaledonien und Irland sind um so dringender erforderlich, 
als hart neben dem Gebiet von Angeln auf den beiden kleinen Inseln Pellworm in 
der Nordsee und Öhe in der Ostsee die — wenn auch vielleicht technisch un- 
zureichenden — Untersuchungen ganz andere Werte ergaben, ebenso neuerdings die 
Untersuchungen in Niebüll; auf die (insel-?) dänischen Untersuchungen Johannsens, 
die mir nur durch die Arbeit von Bais und Verhoef') dem Ergebnis nach bekannt 
sind, komme ich noch kurz zu sprechen, auch sie weichen von den anglischen Er- 
gebnissen erheblich ab. Daß seit der Niederschrift dieser Arbeit bereits wieder (im 
August 1925) eine Verschiebung . des Pols von Angeln nach dem Ostharz — in 
ebenfalls rein niedersächsische Gegend — stattgefunden hat, wurde bereits oben 
erwähnt. Nur sind daselbst die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen. 
Nahezu atlantisch-polare Werte scheint ferner eine ganz andere, hauptsächlich 
im mittleren Mitteleuropa in inniger Mischung mit anderen Rassen sitzende Rasse, 
die der Alpinen, aufzuweisen, welche bekanntlich nach ihren sonstigen Körper- 
merkmalen als eine mongolide imponiert. Die nunmehr abgeschlossenen Untersuchungen 
in Peterstal im Renchtal lassen kaum noch einen Zweifel an der richtigen 
agglutinatorischen Einreihung dieser Rasse. 
Wir sehen uns also der eigentümlichen Tatsache gegenüber, daß jeweils zwei, 
vielleicht sogar noch mehr (Indianer!) anthropologisch ganz verschiedenartige „pri- 
märe“ Rassen als die heutigen Träger und — in ihren Vorfahren — vermutlich auch 
die ursprünglichen Ausbildner der beiden antagonistischen Eigenschaften A und G 
innerhalb der betreffenden Hochgebiete in Konkurrenz treten: 
(Indianer) G: Tai-Mongolen 
Nordeuropäer Negride. 
Alpine. 
JE 
Sollten diese Verhältnisse auch in Zukunft so bleiben und sich nicht doch noch 
durch Auffinden überragender Indexzahlen in neuen Gebieten für jeweils nur eine 
Rasse entscheidend ändern, dann kann auch diese Tatsache als ein Hinweis dafür 
angesehen werden, daß nicht eine, sondern mehrere atlantische und ebenso 
nicht eine, sondern daß mehrere gondwanische Urrassen unter gleichartigen 
äußeren Einflüssen auf demselben Urweltteil dieselbe Bluteigenschaft ausgebildet 
haben, unbeschadet ihrer verschiedenartigen körperlichen (anatomischen) Eigen- 
schaften, deren Divergenz im Verlaufe der Fortentwicklung noch zugenommen haben 
kann. Wir hätten hier also eine biologische Konvergenzerscheinung neben anatomischer 
Divergenz vor uns. 
Betrachtet man die heutige Menschheit — phyletisch — als die spärlichen 
Überreste einer ursprünglich gewaltigen Anzahl von verschiedenen Rassen aller Ent- 
wicklungsstufen vom primitivsten Urmenschen bis zum Neandertaler, Tasmanier und 
Azteken als die durch verhältnismäßig wenige noch nicht ausgemerzte Rassen ver- 
tretenen Überbleibsel einer ursprünglich auf einer viel breiteren Grundlage begonnenen 
Entwicklung, die bei Europäern, Mongolen und Negern unter der Gunst besser ge- 
wordener Daseinsbedingungen schließlich sogar zu einer ungeheuren Vermehrung 
der Volkszahl geführt hat, dann wird es ersichtlich, daß es nur eine Sache des Zu- 
falls ist, welche der heutigen Rassen innerhalb der beiden Urrassengemeinschaften 
A und G augenblicklich die höchsten Indexwerte aufweisen. Sind doch die Seiten- 
zweige, die fossilen Rassen, von denen sicher schon manche den a- oder g-polaren 
Rekord in Händen hatten, bald da, bald dort erloschen, ohne wahrnehmbare Be-
	        

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