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Die deutschen Volksbücher

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

Objekt: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 8.1898

Mehrbändiges Werk

Strukturtyp:
Mehrbändiges Werk
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-715162
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-715162
Persistenter Identifier:
BV046024230
Titel:
Symbolik und Mythologie der alten Völker besonders der Griechen
Autor:
Creuzer, Friedrich
Sonstige Person:
Mone, Franz Joseph
Erscheinungsort:
Leipzig ; Darmstadt
Verlag:
bei Heyer und Leske
Zusätzliche Information:
Provenienz: Gebrüder Grimm. - Ab Band 5: "fortgesetzt von Dr. Franz Joseph Mone". - Ab Band 5 unter dem Titel: Symbolik und Mythologie der alten Völker
Lizenz:
Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)
Sammlung:
Gelehrtenbibliotheken > Jacob und Wilhelm Grimm > Märchen-Handbibliothek
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Religionsethnologie

Band

Strukturtyp:
Band
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-712551
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-712551
Persistenter Identifier:
BV046024273
Titel:
Symbolik und Mythologie der alten Völker besonders der Griechen, 4. Theil
Erscheinungsjahr:
1821
Signatur:
Q 32200:4:'2':F8
Sammlung:
Gelehrtenbibliotheken > Jacob und Wilhelm Grimm > Märchen-Handbibliothek

Anhang

Strukturtyp:
Anhang
Titel:
Zweiter Anhang. Vergleichende Zusammenstellung des christlichen Festcyclus mit vorchristlichen Festen *).
Sammlung:
Gelehrtenbibliotheken > Jacob und Wilhelm Grimm > Märchen-Handbibliothek

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Das festliche Jahr
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Tafel: Nürnberger Schönbartläufer nach den Originalen d. alten Schönbartbücher
  • Titelseite
  • Vorwort: Vorwort zur zweiten Auflage
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Einleitung: Einleitung
  • Kapitel: Januar
  • Abbildung: Beginn des neuen Jahres in Deutschland
  • Abbildung: Friesisches Schlittschuhlaufen. Wettlaufende Frauen
  • Abbildung: Neujahrstag in den Vogesen
  • Abbildung: Der Zwölfer-Abend in Devonshire
  • Abbildung: Der König trinkt
  • Abbildung: Am Abend des Dreikönigstages im Harz
  • Abbildung: Ein Wintertag in Schmiedeberg
  • Abbildung
  • Kapitel: Februar
  • Abbildung: Eselsreiten in Köln
  • Abbildung: Valentinstag in England
  • Abbildung: Das Hansellaufen in der Baar
  • Abbildung: Karneval in Antwerpen
  • Abbildung: Das Katzenwerfen in Kopenhagen
  • Abbildung: Der Metzgersprung in München
  • Abbildung: Großjährigkeitserklärung des Karneval in Köln
  • Abbildung: Der Karnevalspräsident
  • Abbildung: Karneval in Mainz
  • Abbildung: Karrenziehen im Allgäu
  • Kapitel: März
  • Abbildung: Waldbauerntanz in den österreichischen Alpen
  • Abbildung: Der Basler Morgenstreich
  • Abbildung: Das Gregoriusfest in Koburg. (Kinder im Kostüm der schweizer Landsknechte.)
  • Abbildung: Das Gregoriusfest in Koburg. (Kinder im Kostüm der Schotten.)
  • Abbildung: Das Gregoriusfest in Koburg. (Thüringer Landleute.)
  • Abbildung: Das Winterverbrennen
  • Abbildung: Das Sechseläuten in Zürich. Die Begrüßung der Zünfte
  • Abbildung: Romfahrt in Luzern
  • Kapitel: April
  • Abbildung: Ostermorgen
  • Abbildung: Palmsonntag in Rippoldsau
  • Abbildung: Passionsspiel in Oberammergau
  • Abbildung: Pasionsspiele. Der Hohepriester Kaiphas
  • Abbildung: Passionsspiele. Mitglieder des hohen Rates
  • Abbildung: Ostersänger in Vorarlberg
  • Abbildung: Pay for your shoes if you please
  • Abbildung: Die Weihe der Osterkuchen
  • Abbildung
  • Kapitel: Mai
  • Abbildung: Maitag in England
  • Abbildung: Aus dem Prater bei Wien
  • Abbildung: Jack im Grünen
  • Abbildung
  • Abbildung: Das Maireiten in Dänemark
  • Abbildung: Das Brunnenkranzfest in Bacharach
  • Abbildung: Pfingsfest im Elsaß
  • Abbildung: Ringstechen in Seeland
  • Abbildung
  • Kapitel: Juni
  • Abbildung: Johannisfeier in Leipzig. (S. Seite 227.)
  • Abbildung: Die Kinderprozession des Fronleichnamsfestes in München
  • Abbildung: Festlicher Auszug der Torgauer Bürger
  • Abbildung: Szene aus dem Düsseldorfer Künstlerfest: Bivak des Prinzen Rebenstadt
  • Abbildung: Der Laupenzug
  • Abbildung: Johannissprung der Münchener Liedertafel
  • Abbildung: Einsegnung des Meeres
  • Abbildung
  • Kapitel: Juli
  • Abbildung: Eidgenössisches Schützenfest in Stans
  • Abbildung: Zug der Turner auf die Wartburg
  • Abbildung: Eidgenössisches Schützenfest in Stans. (Einzug der Berner Schützengesellschaft.)
  • Abbildung: Bergwerksfest
  • Kapitel: August
  • Abbildung: Pommerscher Erntezug
  • Abbildung: Fischerstechen in Ulm
  • Abbildung: Fischerstechen in Leipzig
  • Abbildung: Kermisumzug in Antwerpen
  • Abbildung: Der Riese Antigoon
  • Abbildung: Holzäpfeltanz: Gebrauch im Odenwalde
  • Abbildung: Schäferlauf in Markgröningen
  • Abbildung: Vogelschießen auf der Dresdner Vogelwiese
  • Abbildung: Szene beim Stralower Fischzug
  • Kapitel: September
  • Abbildung: Spiele im Hochgebirge
  • Abbildung: Wer kauft Schnurren?
  • Abbildung: Markt in Tirol
  • Kapitel: Oktober
  • Abbildung: Ein "Fair" in England
  • Abbildung: Rüdesheimer Winzerfest
  • Abbildung: Mr. Punch
  • Abbildung: Dr. Bockanky [...]
  • Abbildung: Hört ihr Leute [...]
  • Abbildung: Kirmes in Franken
  • Abbildung: Die Kirwer in Mähren
  • Abbildung: Preisträgerin
  • Abbildung: Gruppe von Büchsenschützen beim Münchner Oktoberfest
  • Abbildung: Auszug der Armbrustschützen zum Münchner Oktoberfest
  • Abbildung: Her Majesty's Rat-catcher
  • Abbildung: Rattenkampffest in London
  • Kapitel: November
  • Abbildung: Das Martinsfest in Deutschland
  • Abbildung: Das Bekränzen der Gräber
  • Abbildung: Guy's Umzug
  • Abbildung: "Lordmayors day" ehemals
  • Abbildung: Straßenmusik, ausgeführt von der äthiopischen Hofkapelle Sr. Majestät des Königs Theodor von Habesch
  • Abbildung: Das Martinsfest in Düsseldorf
  • Abbildung
  • Abbildung: Spinnstube
  • Abbildung
  • Kapitel: Dezember
  • Abbildung: Der Weihnachtsmorgen in Deutschland
  • Abbildung: St. Niklas in Ostfriesland
  • Abbildung: Ländlicher Schabernack in der St. Luziennacht
  • Tafel: Die heiligen drei Könige. Herodes. Der Hauptmann. Rechtsgelehrte Pharisäer
  • Tafel: Der Sternträger. Maria und Josef. Engel Gabriel. Die Hirten Gallas, Stichus u. Wittock
  • Tafel: Der Wirth. König Melchior (Gott Vater) in s. Schosse d. ungeschaffene Adam. Maria ohne Krone als Eva. Der Teufel. Der Lakai. Crispus d. ungläubige Hirt
  • Abbildung: Christkindchen und Hans Trapp im Elsaß
  • Abbildung: Weihnachtsabend im protestantischen Deutschland
  • Abbildung: Christday
  • Abbildung: Weihnachten in England
  • Abbildung: Weihnachtsmasken. Knecht Ruprecht - Wêpelrôt - Der Schimmelreiter mit Klapperbock - Bär
  • Korrekturen: Die auf Seite 87 erwähnte farbige Tafel ist in Wegfall gekommen
  • Register: Ausführliches Namen- und Sachregister
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

192 
Mai. 
muß beim Einsammeln der Gaben den Korb tragen. Am nächsten 
Tage ziehen nämlich die Teilnehmer am Stechen von Haus zu Haus, 
sprechen den hergebrachten Reim: 
Hier tret' ich auf den Hof, 
Der Kaiser und der Bischof, 
Der Kaiser und der König, 
Das Land das liegt im Plönich, 
Die armen Herr'n, 
Die geben gern, 
Die Reichen noch viel mehr. 
und knallen mit den Peitschen, ein Brauch, der, wie so viele andere, 
fast überall vom ersten Mai auf Pfingsten übertragen worden ist, 
weil er, zur Vertreibung der Unholde und Hexen bestimmt, am Pfingst- 
fest eine passende Erklärung in der ihm untergeschobenen christlichen 
Deutung fand, das Peitschenknallen solle das Brausen des heiligen 
Geistes vorstellen. 
Will man bei Wettin den Maun stechen, so macht man 
einen Mann von Stroh, richtet ihn auf, und reitet mit verbundenen 
Augen und mit Stäben in der Hand darauf zu. Wer ihn trifft und 
umstößt, erhält als Sieger den ausgesetzten Preis. 
Viel Gewandtheit und Kraft gehört zu dem Ringstechen, das 
an die alte Ritterzeit erinnert. Es gehört namentlich in einigen nörd— 
lich gelegenen Gegenden Deutschlands, wie Schleswig, Holstein und 
Ostfriesland, sowie in Tirol und in der niederländischen Provinz See— 
land zu den beliebtesten Spielen des Volles In Dithmarschen 
nimmt man dazu eine hölzerne oder eiserne Scheibe mit 5 Löchern, 
die man frei an einem Strick aufhängt, der zwischen zwei Pfählen 
oder Bäumen befestigt ist, und sucht nun während des Reitens, oft 
auch mitten im Laufe zu Fuß, mit einem runden hölzernen Stecher, 
der zienlich eben so dick ist, wie jedes der 5 Löcher weit, nach einem 
der bestimmten Löcher zu stechen. Zuerst wird nach dem obersten 
links, dann nach dem obersten rechts, hierauf nach dem untersten links 
und zuletzt dreimal nach dem mittelsten, nie aber nach dem untersten 
Loche rechts gestochen, was mit Strafe verbunden ist. Wer in der 
bestimmten Folge der Löcher seine sechs Stiche am schnellsten zu 
Stande bringt, ist Sieger. 
Die Bewohner des Innkreises pflegen einen einfachen metallenen 
Ring mit einer starken Schnur an einem Seile zu befestigen, das recht 
straff quer über eine Straße gespannt ist. Dann reitet von einer ge—
	        

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