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Band: Der Erdball und seine Naturwunder, 5. Band, Malerische Länder- und Völkerkunde

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Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

Objekt: Band: Der Erdball und seine Naturwunder, 5. Band, Malerische Länder- und Völkerkunde

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-748169
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-748169
Persistenter Identifier:
BV047109242
Titel:
DGV-Informationen
Untertitel:
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsort:
Marburg
Verlag:
DGV
Erscheinungsjahr:
1970
Signatur:
LA 2260
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-749258
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-749258
Persistenter Identifier:
1758625854517
Titel:
DGV-Informationen, 125.2016
Untertitel:
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Autor:
Deutsche Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
DGV
Erscheinungsjahr:
2016
Zusätzliche Information:
Reproduktion
Signatur:
LA 2260
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Nr. 125, 2016, Heft 4
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Sonstiges

Strukturtyp:
Sonstiges
Titel:
[Hinterer Umschlag]
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Mehrbändiges Werk: Der Erdball und seine Naturwunder
  • Band: Der Erdball und seine Naturwunder, 5. Band, Malerische Länder- und Völkerkunde
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Frontispiz: Sir John Franklin mit den Schiffen Erebus und Terror zwischen den Eisbergen
  • Sonstiges: Geneigter Beachtung empfohlen!
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalts-Verzeichniß
  • Abbildungsverzeichnis: Verzeichniß der Abbildungen
  • Vorwort
  • Kapitel: Die Polarzonen
  • Kapitel: Die gemäßigten Zonen
  • Kapitel: Die heiße Zone
  • Kapitel: [Pazifik und Amerika]
  • Kapitel: Die Inselwelt des stillen Oceans
  • Kapitel: Das tropische Festland von Amerika
  • Kapitel: Brasilien
  • Kapitel: Guyana
  • Kapitel: Mexico
  • Kapitel: Die Antillen
  • Kapitel: Das tropische Afrika
  • Kapitel: Asien. Hinterindien
  • Register: Register
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Tiefland von Brasilien. 
735 
am meisten bedroht werden, innerhalb des Wassers von Krokodilen und 
elektrischen Fischen, auf dem Lande von greulichen Katzen, Riesenschlangen 
und sonstigem Raubgethier. 
An den Ufern dieser Flüsse wohnen auch Menschen, während der 
trockenen Jahreszeit allerdings auf der Erde, während der nassen auf den 
Bäumen, welche die Flußufer schmücken. Auf den hohen Palmen, oft 15 
bis 25 m und mehr über dem Erdboden, haben sich die Otomaken, 
welche in der Republik Venezuela heimisch sind, und einige Ueberreste der 
Kariben angebaut. Von Baum zu Baum haben sie mehrfach starke Seile 
gezogen, diese unter sich zu einem Netz verflochten und mit Rohr bedeckt, 
darauf haben sie eine Schicht Erde ausgebreitet; wenn sie dessen habhaft 
werden können, so nehmen sie Lehm oder Thon, welcher nun eine bindende 
Decke giebt, der sie ihr Feuer anvertrauen können. Dort wohnen sie 4 
bis 5 Monate lediglich auf das beschränkt, was sie vor der Regenzeit an 
Lebensmitteln eingesammelt haben. 
Schön und reich sind die Gebirge, welche zwischen diesen Savannen 
und dem Meere liegen. Alle Schätze der heißen Zone sind dort aufge— 
häuft, eine Vegetation von solcher Ueppigkeit, daß kein Mensch, ohne sie 
gesehen zu haben, sich eine Vorstellung davon machen kann, bedeckt die Berge 
von ihrem Fuße bis zu ihrem Gipfel, welcher die Schneegrenze niemals 
erreicht; kein Gipfel Brasiliens erreicht die Höhe von 3000 Meter. 
Dort wachsen die weit berühmten Farbehölzer, dort die herrlichsten 
Palmen aller Art, dort wachsen viele der mehltragenden Gräser wild, an 
manchen Punkten wird der Reis gar nicht gesäet, sondern nur geerntet; 
er bedeckt große Strecken der Sümpfe; zur Zeit der Reife fährt man mit 
Kähnen von allen Seiten hinein, neigt die mächtigen Halme über den 
Kahn und schlägt mit hölzernen Schwertern die Körner ab, worauf die 
Pflanzen sich wieder aufrichten und nun stehen bleiben, bis sie von den 
Vögeln vollends abgeerntet werden und verdorren, aus dem Sumpfe aber, 
durch die ausgefallenen Körner hervorgerufen, die Ernte des nächsten Jahres 
emporwächst. 
Dort wachsen auch jene unzähligen verschiedenen Früchte, die kein 
Mensch. essen kann, und die nur ein Narr oder ein Unwissender mit un⸗ 
sern Früchten vergleichen kann, denen sie weder an Aroma noch an Ge— 
schmack, an Süßigkeit oder Saftfülle gleichen, welche aber doch über alle 
Begriffe vortrefflich sein müssen, da sie besonders von allen denjenigen so 
hoch gepriesen werden, welche nie in Amerika waren und doch gern glauben 
machen möchten, sie hätten alle Welttheile durchreist. 
Die brasilianischen Früchte nämlich sind, ähnlich unseren Holzäpfeln 
und Holzbirnen, sehr brauchbar zu Kompots, aber nicht eßbar als Früchte.
	        

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