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Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, N.F. 1=11.1882

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CC BY-SA: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

fullscreen: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, N.F. 1=11.1882

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-748169
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-748169
Persistenter Identifier:
BV047109242
Titel:
DGV-Informationen
Untertitel:
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsort:
Marburg
Verlag:
DGV
Erscheinungsjahr:
1970
Signatur:
LA 2260
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-749258
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-749258
Persistenter Identifier:
1758625854517
Titel:
DGV-Informationen, 125.2016
Untertitel:
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Autor:
Deutsche Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
DGV
Erscheinungsjahr:
2016
Zusätzliche Information:
Reproduktion
Signatur:
LA 2260
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Nr. 125, 2016, Heft 3
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Titelseite

Strukturtyp:
Titelseite
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
  • Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, N.F. 1=11.1882
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Zeitschriftenheft: Bd. 11, 1882, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: Bd. 11, 1882, Heft 2
  • Zeitschriftenheft: Bd. 11, 1882, Heft 3
  • Karner, P. Lambert: Künstliche Höhlen in Niederösterreich. Zweiter Bericht
  • Luschan, F. von: Ueber die Geschichte der slavischen Literaturen
  • Rzehak, Anton: Beiträge zur Urgeschichte Mährens
  • Woldrich, Joh. N.: Die diluvialen Faunen Mitteleuropas und eine heutige Sareptaner Steppenfauna in Niederösterreich
  • Protokoll: Kleinere Mittheilungen
  • Zeitschriftenrezension: Literaturberichte
  • Protokoll: Vereins-Nachrichten
  • Protokoll: Protokoll der Jahresversammlung der Anthropologischen Gesellschaft am 14. Februar 1882
  • Personenindex: Vorstand und Mitglieder der Anthropologischen Gesellschaft nach dem Stande der Jahresversammlung am 14. Februar 1882
  • Leerseite
  • Anhang: [Tafeln]
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

in Niederösterreich, in Baiern, in Mähren und wohl 
noch in anderen Ländern zu Grunde lagen, stehen 
überhaupt kaum mit Kriegsnöthen, die nicht in 
solcher Allgemeinheit aufzutreten pflegen, in Ver- 
bindung, viel wahrscheinlicher dagegen mit religiösen 
Vorstellungen, die in der Zeit des germanischen 
Heidenglaubens in allen diesen Ländern die gleichen 
waren, Mit Glück werden schliesslich zur Ent- 
scheidung der Frage das Studium und die Ver- 
gleichung der alten Gräber Etruriens und Roms, 
die Höhlengräber Palästinas und der meisten Länder 
Kleinasiens herbeigezogen werden können. 
Herrn P, LAmserTt KArser’s Forschungen haben 
uns ein tüchtiges Stück weiter geführt, und wir 
können nur wünschen, dass er sie mit gleicher 
Hingebung fortsetze. 
Wien, am 15. November 1881. 
Dr. M. Mvuvcz. 
Meine ersten Entdeckungen auf dem Gebiete 
der „künstlichen Höhlen in Niederösterreich“ und 
die daran geknüpften Ansichten hat die Anthro- 
pologische Gesellschaft in Wien einer Veröffent. 
lichung für würdig gehalten. Wenngleich ich hieı 
in meiner Einsamkeit nicht erfahren konnte, wie 
dieselben in der gelehrten Welt aufgenommen und 
beurtheilt wurden, ob meine, manchmal keineswegs 
gefahrlosen Untersuchungen, wie sich Jemand äusserte, 
our zu KErörterungen „de lana caprina“ führen: ich 
habe dennoch meine Forschungen wieder fortgesetzt, 
ınd das Resultat derselben ist in folgenden Zeilen 
niedergelegt. 
Künstliche Höhlen in Waitzendorf, Pillersdorf, 
Unternalb und Retz. 
Meine ersten diesjährigen Forschungen hatten 
wenig Erfolg. Ich nahm sie vor in Waitzendorf, 
einem an den nördlichen Ausläufern des Manharts- 
berges gelegenen Orte. Was ich dort hörte, sah 
und fand, ist kurz erzählt, Herr EnGeLBeErRT MANDEL, 
Kaufmann in Sitzendorf, hatte mir seinerzeit er- 
zählt, dass in seinem väterlichen Hause zu Waitzen- 
dorf ein „Erdstall“ mit Gängen und Kammern sei. 
Als ich aber in das bezeichnete Haus kam, sagte 
man mir, dass die Zugänge zu dem Erdbaue ver- 
mauert seien, Der Bruder des Herrn MaAnpnzı : in 
Waitzendorf, der jedoch nicht mehr in diesem Hause 
wohnt, beschrieb mir den „Erdstall“ nur als einen 
115 
nal 
abwärts führenden, mit Steinen ausgemauerten Gang, 
' M. breit, 2 M. hoch und in Meterhöhe mit vor- 
springender Wand, um gewissermassen die Hände 
Jarauf stützen zu können. KEin sehr alter Mann, 
lem ich zufällig begegnete und den ich um „Erd- 
ställe“ fragte, wies mich in ein anderes Haus, wo 
yewiss einer sei, doch der KEigenthümer sprach 
von einem Gange, den anzusehen nicht der Mühe 
werth sei; — eine nicht misszuverstehende Ab- 
weisung. Der Zufall wollte es, dass ich mit dem 
alten Manne nochmals zusammentraf, und als ich 
‘hm von meinem negativen Resultate berichtete, er- 
widerte er: „Der hat Sie halt nicht hinein gelassen.“ 
Ich erzweckte mithin nur das, dass ich die Ueber- 
zeugung gewann, dass auch in Waitzendorf unter- 
irdische Gänge bestanden. — Da ich übrigens erfuhr, 
dass in dem benachbarten Pillersdorf künstliche 
Höhlen sein sollten, so wandte ich mich dorthin. 
Pillersdorf ist eine Filiale der von Waitzen- 
dorf südöstlich gelegenen Stadt Schrattenthal. An- 
yekündigt und anempfohlen von dem hochw. Herrn 
Stadtpfarrer, wanderte ich am 16. Juni dorthin, 
ım einen in dem Hause eines gewissen JoHANN 
Kuızın befindlichen „Erdstall“ zu untersuchen. Dieser 
hatte mich erst am 17. Juni erwartet, und ich war 
nun genöthigt, im Sonnenbrande das Gemeinde- 
rebiet von Pillersdorf nach allen vier Windrich- 
‚ungen zu durchstreifen, bis ich ihn endlich nach zwei 
Stunden in einem Felde antraf. Bei dieser „Rund: 
„eise“ um Pillersdorf erfuhr ich von einer freund- 
lichen, gesprächigen Bäuerin, dass in dem Hause 
ihres „Herrn Vetters“ in Pulkau sich auch ein „Erd- 
stall“ befände, in welchen sie selbst sich aus Neu- 
gierde hineingewagt. Ich nahm diese Notiz mit 
Dank an, liess mir eine Empfehlung an den „Herrn 
Vetter“ geben, die mir, wie sich bei der Besprechung 
der Pulkauer Erdbauten erweisen wird, sehr gut zu 
statten kam. 
Pillersdorf, 4 Km. südöstlich vom Manharts- 
vebirge entfernt, liegt an der nordwestlichen Ab- 
dachung eines die ganze Gegend beherrschenden 
Hügels. Am höchsten Punkte steht die Filialkirche 
und in nächster Nähe ist das Haus des JonAnx KıE1x. 
Was nun den Erdbau in diesem Hause anlangt, 
so konnte ich leider von demselben nicht mehr vor- 
finden als die Stelle, wo der Eingang gewesen sein 
soll, ein von dem Vorgärtchen des Hauses schief 
ınter dasselbe nordwestlich führender: Gang, der, 
wiederholt mit Sand angeschüttet, sich doch nicht 
ausfüllen lasse, in Folge dessen auch die Grund- 
mauer des Hauses, die in der Tiefe die Rückwand 
1X
	        

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