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Kultur und Alltagswelt

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

CC BY-NC-ND: Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliographische Daten

Objekt: Kultur und Alltagswelt

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-748169
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-748169
Persistenter Identifier:
BV047109242
Titel:
DGV-Informationen
Untertitel:
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsort:
Marburg
Verlag:
DGV
Erscheinungsjahr:
1970
Signatur:
LA 2260
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-749258
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-749258
Persistenter Identifier:
1758625854517
Titel:
DGV-Informationen, 125.2016
Untertitel:
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Autor:
Deutsche Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
DGV
Erscheinungsjahr:
2016
Zusätzliche Information:
Reproduktion
Signatur:
LA 2260
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Nr. 125, 2016, Heft 1
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Titelseite

Strukturtyp:
Titelseite
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Kultur und Alltagswelt
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Kapitel: I. Was ist Kulturanthropologie?
  • Kapitel: II. Das Schlüsselwort Kultur
  • Kapitel: III. Kultur und Alltagswelt
  • Kapitel: IV. Volkskultur - Massenkultur - Subkultur
  • Kapitel: V. Kultur und Identität
  • Literaturverzeichnis: Literaturverzeichnis
  • Werbung
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

sen selbst aufsteigende Kultur handele, um die gegenwärtige Ge- 
stalt von Volkskunst" (Adorno 1970). Dieser eingeschränkte und 
letztendlich elitàáre Kulturbegriff, in dem Kultur sich nur in Wer- 
ken der Kunst verwirklicht, führte dann schließlich auch bei Mar- 
cuse in seinem Vorschlag für eine ,,Reorganisation der Kultur* zur 
Einrichtung von Elite-Universitáten, denn „Kultur war stets das 
Vorrecht einer kleinen Minderheit, eine Sache von Reichtum, Zeit 
und zufälligem Glück . . .“ (Marcuse 2, 1968, 154). 
Auch Shils, der die ,, Kultur der Massengesellschaft* in drei Ebe- 
nen einteilt — iiberlegene oder verfeinerte, mittelmäBige und bru- 
tale Kultur — plädiert für eine Elite zur Aufrechterhaltung der über- 
legenen Kultur: ,,. . . bleibt es die oberste Verpflichtung der Intel- 
lektuellen, sich um geistige Angelegenheiten zu kümmern, ihre 
Krifte auf die Schaffung, die Reproduktionen und den Konsum 
der Werke der Philosophie, der Kunst, Wissenschaft, Literatur zu 
konzentrieren, die Traditionen, in denen diese Werke stehen, mit 
der Bereitschaft zur Kritik, zur Bejahung, zur Verwerfung und 
Modifikation anzunehmen. Wenn das geschieht, haben wir für die 
Entwicklung der Kultur in der Massengesellschaft nichts zu fürch- 
ten** (Shils 1972, 111). 
16. Massenkulturforschung als Inhaltsanalyse des ,, Trivialen 
In der Entwicklung der sogenannten Massenkulturforschung ent- 
fernte man sich schließlich immer weiter von einem anthropologi- 
schen Kulturbegriff und setzte Massenkultur mit Massenmedien 
und ihren Inhalten gleich, so wie man Kultur mit Kunst gleich- 
setzte. Dadurch entstand jener Trend zur Massenkommunika- 
tionsforschung, in dem sich ,,die Sozialwissenschaften und die Gei- 
steswissenschaften auf den Zehen herumtreten* (Lowenthal 1972, 
74). 
Trotz der ideologischen Kontroversen über das „richtige Be- 
wuftsein'* bei der Erforschung der Massenkultur wurde sowohl 
von Sozial- als auch Geisteswissenschaftlern, sowohl von soge- 
nannten Positivisten als auch von sogenannten gesellschaftskriti- 
schen Forschern der Inhalt der Massenmedien zum zentralen Un-
	        

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