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Zeitschrift für Ethnologie, 46.1914

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Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift für Ethnologie, 46.1914

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714788
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714788
Persistenter Identifier:
BV035173706
Titel:
Zeitschrift für Ethnologie
Untertitel:
ZfE = Journal of social and cultural anthropology : JSCA
Weitere Titel:
ZfE
ISSN:
0044-2666
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Reimer
Erscheinungsjahr:
1869
Signatur:
LA 7600
Lizenz:
Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-712625
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-712625
Persistenter Identifier:
1573738569432
Titel:
Zeitschrift für Ethnologie, 46.1914
Erscheinungsjahr:
1914
Signatur:
LA 7600
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Bd. 46, 1914, Heft 4/6
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Protokoll

Strukturtyp:
Protokoll
Titel:
II. Verhandlungen. Sitzung vom 18. Juli 1914
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Ethnologie
  • Zeitschrift für Ethnologie, 46.1914
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Zeitschriftenheft: Bd. 46, 1914, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: Bd. 46, 1914, Heft 2/3
  • Zeitschriftenheft: Bd. 46, 1914, Heft 4/6
  • Hornbostel, Erich M. von: I. Abhandlungen und Vorträge. Systematik der Musikinstrumente. Ein Versuch
  • Baglioni, S.: Ein Beitrag zur Kenntnis der natürlichen Musik. II. Teil. Instrumente einiger asiatischer Völker
  • Nimuendajú-Unkel, Curt: Vocabularios da Lingua Geral do Brazil nos dialectos dos Manajé do Rio Ararandéua, Tembé do Rio Acará Pequeno e Turiwára do Rio Acará Grande, Est. do Pará
  • Nimuendajú-Unkel, Curt: Vokabular der Parirí-Sprache. Aufgenommen mit der Parirí-Indianerin Mapingá vom obern Pacajá in Belém do Pará im Februar 1914
  • Nimuendajú-Unkel, Curt: Vokabular und Sagen der Crengêz-Indianer (Tajé). Aufgenommen in Sao Luiz do Maranhao mit dem Crengêz Joao Manoel Bubti aus der Aldêa do Bacury bei Bacabal am Rio Mearim im Staat Maranhao
  • Knoche, Walter: Einige Bemerkungen über die Mapuche
  • Knoche, Walter: Der heilige Stein von Lonquimay
  • Brandenburg, C.: Reisenotizen aus Sardinien
  • Mötefindt, Hugo: Die Diebeshöhle bei Uftrungen, Kr. Sangerhausen
  • Mötefindt, Hugo: Aus thüringisch-sächsischen Privatsammlungen vor- und frühgeschichtlicher Altertümer
  • Protokoll: II. Verhandlungen. Sitzung vom 18. Juli 1914
  • Protokoll: Sitzung vom 17. Oktober 1914
  • Zeitschriftenrezension: Ill. Literarische Besprechungen. E. Stromer von Reichenbach. Lehrbuch der Paläozoologie. I. Teil: Wirbellose Tiere. - II. Teil: Wirbeltiere
  • Zeitschriftenrezension: Heinrich Simroth, Die Pendulationstheorie. Zweite Auflage
  • Zeitschriftenrezension: William Thalbitzer, The Ammassalik Eskimo. Contributions to the Ethnology of the East Greenland Natives. (In two parts) First part. Meddelelser om Grönland, Vol. XXXIX
  • Literaturverzeichnis: IV. Eingänge für die Bibliothek
  • Zeitschriftenheft: Bd. 46, 1914, Heft 6
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
  • Leerseite
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

t 
.230 
Walter Krickeberg: 
Berliner Exemplar) Bretter und Stábe kombiniert. — Ein weiteres unter- 
scheidendes Merkmal ist die Befestigung der den Panzer zusammen- 
setzenden Einheiten aneinander. Da diese sich an den Rändern nicht 
decken, hat man sie nicht durchlocht, sondern durch einfache Umwicklung 
mit Sehnen- oder Pflanzenfaserschnur miteinander verbunden. Ausnahmen 
bilden allein der aleutische Stäbchenpanzer und der Brettchenpanzer 
der Binnenselisch, bei denen die Einheiten gleichsam aneinander ge- 
näht sind. 
Die primitivsten Formen dieses Typus sind die bereits erwähnten 
Brettchen- und Stäbchenwände der Tlinkit, die merkwürdigerweise da- 
neben gleichzeitig die am höchsten entwickelten Panzer besitzen, ferner 
die Brust- und Rückenschilde der Ntlakyapamuk aus je zwei durch Leder- 
riemen verbundenen und mit Elchhaut überzogenen, 1'/, Zoll dicken 
Brettern!) Bei den übrigen Panzern bilden Hals- und Nackenschutz 
im Gegensatz zu den Platten- und Reifenpanzern 'Teile des Rumpf- 
harnischs selbst. Das geschieht auf zweierlei Art. Am Brettchenpanzer 
der Tlinkit, der aus zwei Hálften besteht und auf der rechten Kórperseite 
verschnürt wird, sind diese Teile besonders aufgesetzt und durch eine Art 
Lederscharnier beweglich. Bei allen übrigen, d. h. bei sámtlichen Stábchen- 
panzern, aber auch bei den Brettchenpanzern der Binnenselisch, die ein- 
teilig sind und ‚vorn verschnürt werden, hat man durch tiefe Arm- 
ausschnitte erzielt, da& Vorder- und Rückenteil hoch hinaufreichen; am 
Maidu-Panzer beispielsweise (nach Dixon) so hoch, daß der Träger gerade 
noch hinübersehen konnte und, wenn er einen Pfeil abgesandt hatte, 
seinen Kopf nur zwischen die Schultern einzuziehen brauchte, um ihn 
ganz hinter dem Panzer zu verbergen (hier ersetzt der Halsschutz also 
zugleich das Visier). Kine vermittelnde Stellung nimmt wieder der 
aleutische Stäbchenpanzer ein. Kr hat den westenartigen Zuschnitt der 
übrigen Stäbehenpanzer mit den Armausschnitten, doch sind die Brust 
(Hals) und Nacken deckenden Teile besonders aufgesetzt. 
Dureh Helm, Gesiehtsscehutz und Beinschienen scheinen allein 
die Tlinkit den Panzer vervollständigt. zu haben. 
In dem ganzen Gebiet der Brettchen- und Stäbehenpanzer kommen 
auch Lederkoller, die häufig sogar im Verein mit Holzpanzern (über 
ihnen) getragen werden, vor. Ich würde sie hier nicht weiter erwähnen, 
wenn sie nicht teilweise geradezu wie Nachahmungen der zusammen- 
gestückten Holzpanzer aussehen würden. Ein schön bemalter Lederpanzer 
der Ahtena im Berliner Museum (Slg. Jacobsen) zeigt dies sehr deutlich; 
er ist mit seinem rechtsseitigen Verschluf, seinen Schulterbändern, von 
denen das rechte dureh einen Holzknebel vorn angeknopft ist, seinen 
Schenkelausschnitten und seiner Verzierung die vollkommene Replik eines 
Holzpanzers der Tlinkit (Abb. 6)?). Daneben gibt es weiter im Süden 
andere Lederharnische ganz abweichender Form, von einfachem Schnitt 
1) Teit, The Thompson Indians, p. 265. 
2) Ein anderer Lederpanzer des Berliner Museums, der von den Tlinkit selbst 
stammt (IV A 2317, Sammlung Arthur und Aurel Krause), zeigt dieselben Eigen- 
tiimlichkeiten, doch fehlt ihm die Verzierung. Vel. auch Hough u. a.
	        

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