EVIFA - virtuelle Fachbibliothek Logo
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Zeitschrift für Ethnologie der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde und der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 119.1994

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift für Ethnologie der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde und der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 119.1994

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714787
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714787
Persistenter Identifier:
BV041698801
Titel:
Zeitschrift für Ethnologie der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde und der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte
ISSN:
0949-6718
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Reimer
Erscheinungsjahr:
1989
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-712320
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-712320
Persistenter Identifier:
1543422993933
Titel:
Zeitschrift für Ethnologie der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde und der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 119.1994
Erscheinungsjahr:
1994
Signatur:
LA 7600
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Bd. 119, 1994, Heft 2
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenrezension

Strukturtyp:
Zeitschriftenrezension
Titel:
Linimayr, Peter: Wiener Völkerkunde im Nationalsozialismus. Ansätze zu einer NS-Wissenschaft. (Europäische Hochschulschriften, Reihe XIX, Bd. 41.)
Sonstige Person:
Fischer, Hans
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Ethnologie der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde und der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte
  • Zeitschrift für Ethnologie der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde und der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 119.1994
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
  • Zeitschriftenheft: Bd. 119, 1994, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: Bd. 119, 1994, Heft 2
  • Behrend, Heike: "Mothers do not make Babies": Zur Frauen- und Geschlechterforschung in der Ethnologie
  • Leerseite
  • Ludwar-Ene, Gudrun: "Where I can get what I want" Stadt und Land aus der Sicht von berufstätigen Migrantinnen in zwei afrikanischen Städten
  • Leerseite
  • Gundert-Hock, Sibylle: Prophetin oder Köchin? Frauenrollen in unabhängigen und in mainline-Kirchen Nordnigerias
  • Basu, Helene: Die Heilige und das Weibliche Geschlechter-Konstruktionen im indo-muslimischen Sufismus
  • Leerseite
  • Röttger-Rössler, Birgitt: Fatimahs Weg nach oben Der Prozeß vertikaler Mobilität und kulturellen Wandels am Beispiel einer Lebensgeschichte
  • Hesse, Klaus: Sarkari naukari: Einige theoretische Bemerkungen zur Konzeption des Staatsdienstes im traditionellen Mandi
  • Mitchell, J. Clyde: The marks of prestige of Yao village headmen: A reanalysis
  • Schlee, Günther: Die Generationslänge in Darfur und anderswo: Ein methodisches Problem am Beispiel der Ethnographie von Ulrich Braukämper
  • Leerseite
  • Zeitschriftenrezension: Barnard, Alan: Hunters and herders of southern Africa. A comparative ethnography of the Khoisan peoples
  • Zeitschriftenrezension: Breedlove, D. E.; Laughlin, R. M.: The flowering of man; A Tzotzil botany of Zinacantán. 2Bde
  • Zeitschriftenrezension: Eckhardt-Aktas, Doris: Beziehungsweise Frauen. Streit - Solidarität - Tradition
  • Zeitschriftenrezension: Gronhaug, Reidar, Gunnar Haaland, Georg Henriksen (eds.): The ecology of choice and symbol. Essays in honour of Fredrik Barth
  • Zeitschriftenrezension: Heinz, Marco: Ethnizität und ethnische Identität. Eine Begriffsgeschichte. (Mundus Reihe Ethnologie, Bd. 72)
  • Zeitschriftenrezension: Hülsewiede, Brigitte: Die Nahua von Tequila. Eine Nachuntersuchung - besonders zu Struktur und Wandel der Familienfeste. (Ethnologische Studien 21)
  • Zeitschriftenrezension: Kohl, Karl-Heinz: Ethnologie - die Wissenschaft vom kulturell Fremden. Eine Einführung. (C. H. Beck Studium)
  • Zeitschriftenrezension: Kuhnt-Saptodewo, Sri: Zum Seelengeleit bei den Ngaju am Kahayan. Auswertung eines Ritualtextes zur Manarung-Zeremonie beim Totenfest
  • Zeitschriftenrezension: Linimayr, Peter: Wiener Völkerkunde im Nationalsozialismus. Ansätze zu einer NS-Wissenschaft. (Europäische Hochschulschriften, Reihe XIX, Bd. 41.)
  • Zeitschriftenrezension: Reindel, Markus: Monumentale Lehmarchitektur an der Nordküste Perus. Eine repräsentative Untersuchung nach-formativer Großbauten vom Lambayeque-Gebiet bis zum Virú- Tal. (Bonner Amerikanistische Studien, Bd. 22)
  • Zeitschriftenrezension: Schweizer, Thomas, Margarete Schweizer und Waltraud Kokot (Hg.): Handbuch der Ethnologie. Festschrift für Ulla Johansen
  • Zeitschriftenrezension: Webb, Michael: Lokal Musik. Lingua franca song and identity in Papua New Guinea. (Apwitihire: Studies in Papua New Guinea Musics, 3)
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

Buchbesprechungen 301 
schluß“ und die Zusammenhänge mit Austrofaschismus, Ständestaat und katholischer Kirche, 
ohne die die Beziehungen zum Nationalsozialismus kaum zu verstehen wären. Das führt not- 
wendig zu einigen Redundanzen. 
Die Publikation ist aus einer Magisterarbeit entstanden, die offenbar noch um einiges 
umfangreicher war. Bei aller Anerkennung der Arbeitsleistung des Verfassers drückt sich hier 
doch ein allgemeines Problem der Universitäten aus, das mehr die Verantwortung der Lehren- 
den als die Studierenden betrifft: Die Einführung des Magisterabschlusses sollte das Studium 
verkürzen und einen früheren ersten Abschluß ermöglichen. Auch diese Veröffentlichung ist 
Ausdruck einer Tendenz, immer umfangreichere und auf Forschung ausgerichtete Magister- 
arbeiten zu akzeptieren, die eigentlich bereits Dissertation sein könnten. Die Einrichtung von 
Publikationsreihen für Magisterarbeiten an vielen Instituten verstärkt diese unverantwortliche 
Entwicklung. Daß hier eine überarbeitete Magisterarbeit vorliegt, drückt sich vielleicht in 
etwas großzügigem Korrekturlesen aus (aber sollte man nicht wirklich „Leibzig“ nun endlich 
auch so schreiben — besser noch „Leibzsch“?) und in manchmal irritierend beliebiger Zeichen- 
setzung. Einige bibliographische Angaben sind falsch oder fehlen: Müller 1981, Baumann 
1939 stehen nicht in der Bibliographie, Pusman 1990 im Text steht als 1991 in der Bibliogra- 
phie. 
Verwunderlich angesichts sehr allgemeiner und prinzipieller — und sehr selbstsicherer — 
Aussagen über Ethnologie, Wissenschaft, Kolonialismus und Nationalismus ist das so gut wie 
völlige Fehlen hierauf bezogener Literatur (außer etwa Mein Kampf). Selbst Gothsch oder 
Winkelmann zu Kolonialismus und Ethnologie fehlen. Auch zu den behandelten Wiener Eth- 
nologen wird sehr wenig Publiziertes angeführt: Ganze zwei Arbeiten von Wölfel; selbst von 
Baumann oder Bernatzik ist wenig da. Und obwohl der Verfasser mir selbst viele Seiten wid- 
met, hat er sich nicht die Mühe gemacht, mehr als die eine Arbeit von 1990 zu suchen. Dage- 
gen stellt die Auswertung von Archiven und die Nutzung von Akten eine sehr dankenswerte 
Weiterführung der bisherigen Arbeiten zu diesem Themenbereich dar. Das hat wohl mit der 
prinzipiellen Zielsetzung zu tun, die sich weniger auf Wissenschaft als Aussagensystem be- 
zieht, sondern: „Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem institutionellen Betrieb der Ethnologie 
in Wien während der NS-Herrschaft in Österreich.“ (13) 
Es gibt eine ganze Anzahl wesentlicher Aspekte, auf die diese Darstellung eingeht, und auf 
die man sich in einer Rezension einlassen kórinte, aber aus Raumgründen nicht kann. Ich 
werde daher nur einige wenige Punkte — und sicherlich viel zu sehr verkürzt — herausgreifen: 
Einer der stärksten Eindrücke, den die Darstellung hinterláfst, ist - neben dem von Wien 
als einem Ort stándiger Intrigen auf allen Ebenen — der der Vieldeutigkeit, Widersprüchlich- 
keit und damit notwendigen Vorliufigkeit von Aussagen und Urteilsmóglichkeiten. Ob es 
dabei um die widersprüchlichen Informationen zur politischen Einstellung Bleichsteiners geht 
(59), um die Gleichzeitigkeit von Menschlichkeit in Einzelfällen und Unterstützung einer 
unmenschlichen Politik (71), die Motivation der NS-Betriebszelle ,in erster Linie von persón- 
lichem Ehrgeiz“ (81), die Gegensätze zwischen alten und jungen Nazis (90), den Antisemitis- 
mus Wölfels, der eine „halbjüdische“ Ehefrau hatte (122), die Befürwortung des Faschismus 
in Spanien bei mindestens nicht ebensolcher des Nationalsozialismus (124). Eine Formulie- 
rung des Verfassers verdeutlicht eben das: „Anstatt schwarz und weiß findet man ein Kräfte- 
spiel zwischen Interessensgruppen vor, welche die politische Lage zu nutzen suchen.“ (185) 
Das Buch hat den Untertitel „Ansätze zu einer NS-Wissenschaft“ und der Verfasser meint, 
eine der zentralen Fragen der Diskussion sei bisher gewesen, ob es eine Nazi-Völkerkunde 
gegeben habe. Er verweist auf Conte und mich selbst, die die Frage mit „schwerlich ja“ bzw. 
 
	        

Download

Downloads

Ganzer Datensatz

ALTO TEI Volltext PDF
TOC
Mirador

Diese Seite

PDF Bildanzeige Vorschau Bildanzeige Klein Bildanzeige Mittel Bildanzeige Master ALTO TEI Volltext Mirador

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Formate und Verlinkungen

Formate und Verlinkungen

Die Metadaten stehen in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Außerdem gibt es Links zu externen Systemen.

Formate

METS METS (Gesamtwerk) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Zitieren

Zitieren

Folgende Zitierlinks stehen für das gesamte Werk oder die angezeigte Seite zur Verfügung:

Ganzer Datensatz

RIS

Diese Seite

Zitierempfehlung

Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Kontakt

Haben Sie einen Fehler gefunden, eine Idee wie wir das Angebot noch weiter verbessern können oder eine sonstige Frage zu dieser Seite? Schreiben Sie uns und wir melden uns sehr gerne bei Ihnen zurück!

Wie lautet der erste Buchstabe des Wortes "Baum"?:

Hiermit bestätige ich die Verwendung meiner persönlichen Daten im Rahmen der gestellten Anfrage.