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Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 68.1938

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Bibliographische Daten

Inhalt / Download : Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 68.1938

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714814
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714814
Persistenter Identifier:
BV044347945
Titel:
Baessler-Archiv
Untertitel:
Beiträge zur Völkerkunde
ISSN:
0005-3856
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Reimer
Erscheinungsjahr:
1910
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-711568
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-711568
Persistenter Identifier:
1502194143371
Titel:
Baessler-Archiv, 41/42=66/67.1993/94
Erscheinungsjahr:
1993
Signatur:
LA 1255
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Strukturtyp:
Inhaltsverzeichnis
Titel:
Inhalt [sortiert nach Autoren]
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
  • Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 68.1938
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt Band LXVIII
  • Titelseite
  • Personenindex: Vorstand der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
  • Literaturverzeichnis: Veröffentlichungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
  • Leerseite
  • Zeitschriftenheft: Bd. 68, 1938, Heft 1/2
  • Nachruf: Georg Kyrle
  • Essen-Möller, Erik: Die Beweiskraft der Ähnlichkeit im Vaterschaitsnachweis. Theoretische Grundlagen
  • Geyer, Eberhard: Die Beweiskraft der Ähnlichkeit im Vaterschaitsnachweis. Praktische Anwendung
  • Preidel, Helmut: Das Begräbnis eines wikingischen Kriegers in Saaz, Böhmen
  • Zeitschriftenrezension: Literaturberichte
  • Zeitschriftenheft: Bd. 68, 1938, Heft 3/4/5/6
  • Zeitschriftenheft: Sitzungsberichte, 1937/1938
  • Leerseite
  • Personenindex: Anthropologische Gesellschaft in Wien
  • Literaturverzeichnis: Veröffentlichungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

JOSEF WENINGER 
Eine starke Vorliebe für kulturgeschichtliche Denkmale, die ja immer wieder 
auch aus dem Boden unserer Heimat ans Tageslicht kommen, führte uns in die Vor- 
lesungen über prähistorische Archäologie zu Moritz Hoernes und in die Schau- 
sammlungen und die Bibliothek der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen 
Hofmuseums zu Josef Szombathıry. Ich bin ja nicht der einzige in der Anthropo- 
logischen Gesellschaft, der von jenen Tagen, wo wir uns ganz eifriz der Sache 
widmeten, etwas zu erzählen weiß. Hoernes, der glänzende Vertreter seiner Wis- 
senschaft, wußte den kleinen Kreis seiner Schüler hellauf zu begeistern und verstand 
es auch, richtig unseren Blick nach allen Seiten zu lenken. Er schickte uns in die 
Vorlesungen über Volks- und Völkerkunde zu Michael Haberlandt, über 
Anthropogeographie zu Eugen Oberhummer und, als Rudolf Pöch 1910 habi- 
Jitiert war, zu ihm in die anthropologischen und ethnographischen Vorlesungen und 
Übungen. 
Wir lernten damals die alte Schule kennen, die Prähistorie, Ethnographie und 
physische Anthropologie zu einer großen allgemeinen anthropologischen Wissen- 
schaft vereinte, so wie sie die Wiener Anthropologische Gesellschaft heute noch mit 
Recht zusammenzuhalten sich bemüht. Die von Hoernes begründeten und von 
Szombathy in seinen Diensträumen im Hofmuseum praktisch durchgeführten 
prähistorischen Sprechabende, wo Carl Toldt den Ehrenplatz inne hatte, waren 
der Treffpunkt von Lehrern und Schülern dieser verwandten Wissensgebiete, ein 
Kreis rühmenswerter wissenschaftlicher Zusammenarbeit, wie er seit diesen Tagen 
nicht wieder in Erscheinung getreten ist. Kyrle war immer ein Eifriger unter den Jün- 
gern; sein Ehrgeiz und sein Streben waren stets danach gerichtet, möglichst bald 
von einer amtlichen Stelle aus dieser Wissenschaft seine ganze Arbeitskraft widmen 
zu können. 
Das Jahr 1912 brachte ihm den philosophischen Doktorhut an der Wiener Uni- 
versität. Gleich nach Ablegung des Doktorates bot sich ihm schon die Gelegenheit, 
in das Staatsdenkmalamt einzutreten, wo ihm das Referat für Urgeschichte und 
volkskundliche Fragen übertragen wurde; dies gab ihm die gewünschte Möglichkeit, 
eine hauptamtliche denkmalpflegerische Tätigkeit zu entfalten. 
Schon damals steckten wir beide immer beisammen. Mir war es aber vergönnt, 
in dieser Zeit an der Seite Rudolf Pöchs der anthropologischen Forschung ganz 
zu dienen. Auch auf dem Boden der Anthropologie sollten wir beide uns aber bald 
wieder treffen. 
Im Sommer 1913 finden wir Kyrle bei einer Studienreise nach Dänemark, Schwe- 
den und Norwegen als Vorbereitung für eine geplante anthropologisch-ethnographi- 
sche Expedition zu den Wald-, Berg- und Seelappen Skandinaviens. Auf dieser mit 
Unterstützung der Wiener Akademie der Wissenschaften durchgeführten Reise, die 
vom November 1913 bis April 1914 dauerte, konnte er gemeinsam mit seinen Wiener 
Begleitern Max Haupt und Wilhelm Schreiber 231 Individuen aus Talma-, 
Jukkasjärvi-, Karesuando-, Kautokeino- und Karasjoklappmarken anthropometrisch 
und somatologisch erfassen und diese Daten durch 891. anthropologische, etwa 150 
ethnographische Lichtbilder sowie kinematographische und phonographische Auf- 
nahmen vervollständigen. Die letzteren wurden dem Phonogrammarchiv der Akade- 
mie der Wissenschaften in Wien einverleibt. Bei den Vorbereitungen zu dieser Reise 
im Herbst 1913 und bei den. beginnenden. Ordnungsarbeiten am Materiale nach der 
Heimkehr im April. 1914 standen. wir wieder zusammen, Diese Aufarbeitung ver- 
hinderte der Ausbruch des Weltkrieges. Kyrle’s Lappenmaterial wurde nach dem
	        

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