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Baessler-Archiv, 10/13.1926/29

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-5909922
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-5909922
Persistenter Identifier:
BV044347945
Titel:
Baessler-Archiv
ISSN:
0005-3856
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Reimer
Erscheinungsjahr:
1910
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4744845
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4744845
Persistenter Identifier:
1500547264653
Titel:
Baessler-Archiv, 10/13.1926/29
Erscheinungsjahr:
1929
Signatur:
LA 1255
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Bd. 10, 1926
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenartikel

Strukturtyp:
Zeitschriftenartikel
Titel:
Ethnographische Beobachtungen aus dem Bezirke Kilwa, Deutsch-Ostafrika
Sonstige Person:
Peiper, Otto
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Abbildung

Strukturtyp:
Abbildung
Titel:
Fig. 46. Portugiesen-Säule bei Mtumbu an der Kilwa-Kiswere-Bucht. Rechts davon Grab eines im Aufstande 1905/06 verstorbenen deutschen Seesoldaten. Gezeichnet von Dr. Peiper
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Baessler-Archiv
  • Baessler-Archiv, 10/13.1926/29
  • Vorderer Einband
  • Vorderer Buchspiegel
  • Vorsatzblatt
  • Titelseite
  • Impressum
  • Zeitschriftenheft: Bd. 10, 1926
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
  • Preuss, K. Th.: Adolf Bastian und die Heutige Völkerkunde. Zum Geburtstag seines Hundertjährigen Geburtstages am 26. Juni 1926
  • Peiper, Otto: Ethnographische Beobachtungen aus dem Bezirke Kilwa, Deutsch-Ostafrika
  • Abbildung: Fig. 1. Hausbau im Matumbi-Gebirge. Links eine Grabstelle. Fig. 2. Bambusgeflecht einer Hauswand
  • Abbildung: Fig. 3. Hütte eines Muera-Mannes in Kihendji, Bezirk Kilwa, Akidat Mawundji, Akide: Hassan bin Msham, Jumbe: Marenga. - Fig. 4. Hütte und Hofraum des Vaters des Jumben von Kihendji, Muera, Akidat Mawundji, Jumbe Marenga. Baumaterial: Buschholz, Bambus, roter Lehm; Giebeldach mit Gras gedeckt
  • Abbildung: Fig. 5. Hüttentür aus Bambus. Fig. 6. Hütte eines Muera-Mannes in Kihendji. Ein von der Hauptstraße abzweigender Seitenweg führt zu dem inmitten der Pflanzung gelegenen, sauber gefegten freien Platz mit der Hütte; ein Pfad führt zum Aborthäuschen in der Pflanzung
  • Abbildung: Fig. 7. Inneres der Hütte eines Muera-Mannes in Kihendji, Akidat Mawudji (vgl. auch Fig. 3 u. 6). VB vordere Barasa, a Wohnraum, b Schlafraum, c Baderaum, HB hintere Barasa
  • Abbildung: Fig. 8. Hütte und Hofraum des Vaters des Jumben von Kihendji, Muera
  • Abbildung: Fig. 9. Abortgrube. a Grube, b Belag von Holz, c Aufwölbung von gestampftem Lehm, d ein alter Topf als Verschluß. Fig. 10. Aborthäuschen
  • Abbildung: Fig. 11. Rundhütte auf Pfosten als Vorratsraum. Umgegend von Nakihu, Akidat Mawudji. Fig. 12. Vorratsraum mit Küche vereinigt; am Matandu und im Matumbi-Gebirge gebräuchlich. Fig. 13. Vorratsraum mit Küche vereinigt; rechts: Getreidestampfmörser (Seitenansicht). Akidat Mawudji, Stamm der Wamuera. Fig. 14. Vorratsraum mit Küche verenigt (Vorderansicht). Akidat Mawudji, Stamm der Wamuera
  • Abbildung: Fig. 15. Buschhaumesser zum Roden. Holzgriff 25 cm lang, Eisenteil 37 cm lang. Fig. 16. Buschhaumesser, auch zum Abhauen der Mais- u. Hirsestengel benutzt. Holzgriff 90 cm lg., Eisenteil 20 cm lg
  • Abbildung: Fig. 17. Buschaxt. Holzteil 61 cm lang, Eisenteil 21 cm lang, Schneide 4 cm breit. Fig. 18. Hacke zur Bodenbearbeitung. Holzteil 57 cm lang, Eisenblatt 22 cm lang, 11 cm breit. Fig. 19. Negerpflanzung mit Wächterhütte im Baum
  • Abbildung: Fig. 20. Negerpflanzung mit Hütte (rechts) und Wächterhütte (links). Fig. 21. Negerpflanzung mit Wohnhütte (unten) und Wächterhütte (oben). Fig. 22. Wächterhütte mit Strickleiter aus Baumbast und Holzknüppeln. Gegend Ngarama-Mahokondo, Matumbi-Gebirge
  • Abbildung: Fig. 23. Wächterhütte (ein Pfosten dient als Leiter) mit Klappern. Fig. 24. Ziegenstall. Akidat Mawudji. Fig. 25. Hühnerstall. Akidat Mawudji
  • Abbildung: Fig. 26. Kopfschmuck einer Matumbi-Frau (Matumbi-Gebirge), hergestellt durch Ausrasieren. Fig. 27. Kopfschmuck einer Matumbi-Frau. Fig. 28. Kopfschmuck einer Matumbi-Frau. Fig. 29. Kopfschmuck einer Matumbi-Frau. Fig. 30. Kopfschmuck einer Matumbi-Frau. Fig. 31. Tätowierung junger Mädchen beim Stamme der Wamatumbi (Matumbi-Gebirge) im 10.-12- Lebensjahre. Fig. 32. Tätowierung einer jungen Frau vom Stamme der Wamatumbi mit schwarzer Rußfarbe. - Kibata, 9.12.1908
  • Abbildung: Fig. 33. Mädchen vom Stamme der Wamatumbi, Matumbi-Gebirge. Gesichtstätowierung mit schwarzer Rußfarbe. Fig. 34. Keloidnarben, Stamm der Wamatumbi. Fig. 35. Jüngling vom Stamme der Wamatumbi mit Brustmalerei aus schwarzer Rußfarbe. Fig. 36. Mtumbi-Mann mit Brustnarben (Narbenkeloide). Fig. 37. Oberarm-Tätowierung einer Matumbi-Frau: runde linsengroße Narbenkeloide, durch Ätzen mit Pflanzensaft hervorgerufen. Fig. 38. Tätowierung unter Bildung von Narbenkeloiden auf dem linken Oberarm, besonders bei Frauen beliebt
  • Abbildung: Fig. 39. Tätowierung eines Matumbi-Weibes. Fig. 40. Kindambi, Mann vom Stamme der kunstreichen Wangindo, 60 Jahre alt, mit Tätowierungen aus dem 16. Lebensjahre
  • Abbildung: Fig. 41. Begräbnisstätte im Busche
  • Abbildung: Fig. 42. Begräbnisstätte im Matumbi-Gebirge. Stamm der Wamatumbi. Fig. 45. Speisehäuschen für den bösen Geist. Matumbi-Gebirge. Fig. 43. Eingeborenen-Friedhof in Mingumbi, Matumbi-Gebirge. - Grab eines unlängst verstorbenen Akiden nebst Grabstellen Eingeborener. Gezeichnet 6. 12. 1908 von Dr. Peiper. Fig. 44. Eingeborenen-Friedhof in Mbessa, Küstennähe des Matumbi-Gebirges
  • Abbildung: Fig. 46. Portugiesen-Säule bei Mtumbu an der Kilwa-Kiswere-Bucht. Rechts davon Grab eines im Aufstande 1905/06 verstorbenen deutschen Seesoldaten. Gezeichnet von Dr. Peiper
  • Abbildung: Fig. 47. Salzbereitung am Matandufluß, Bezirk Kilwa. Fig. 48. Salzbereitung bei Kiswere an der Kilwa-Kiswere-Bucht. Fig. 49. Schmiede in Mtumbu, Kiswere-Bucht
  • Abbildung: Fig. 50. Töpferei an der Kiswere-Bucht
  • Tremanns, Joh. M.: Gebräuche und Zeremonien bei Verlobungen und Hochzeiten in China
  • Winkler, Johannes: Das Usir-Spiel der Batak auf Sumatra
  • Purpus, C. A.: Ruinen, Höhlen und Gräberfunde in der östlichen Sierra de la Mixteca
  • Zeitschriftenrezension: Schmidthenner, Heinrich, Chinesische Landschaften und Städte
  • Zeitschriftenrezension: Waldschmidt, Dr. Ernst, Gandhara, Kutscha, Turfan. Eine Einführung in die frühmittelalterliche Kunst Zentralasiens
  • Zeitschriftenrezension: Hintermann, Heinrich, Unter Indianern und Riesenschlangen
  • Literaturverzeichnis: Büchereingänge
  • Zeitschriftenheft: Bd. 11, 1927
  • Zeitschriftenheft: Bd. 12, 1928
  • Zeitschriftenheft: Bd. 13, 1929, Heft 1
  • Zeitschriftenheft: Bd. 13, 1929, Heft 2
  • Zeitschriftenheft: Bd. 13, 1929, Heft 3
  • Nachsatzblatt
  • Hinterer Buchspiegel
  • Hinterer Einband
  • Farbkeil

Volltext

34 
OTTO PEIPER 
Fig. 46. Portugiesen-Säule bei Mtumbu an der Kilwa-Kiswere-Bucht. 
Rechts davon Grab eines im Aufstande 1905/06 verstorbenen deutschen 
Seesoldaten. Gezeichnet von Dr. Peiper. 
nur die Inschrift: „Ruhe sanft!“ 
Auf dem Wege zwischen Kil- 
wa und Samanga ndumbo an der 
Küste befand sich dicht am Ne 
gerpfade ein etwa 3,5 m langer, 
1,5 m breiter und ebenso hoher 
Hügel, der aus Steinen bis Faust 
große und Holzstücken verschie 
denster Größe bestand. Nahte 
man sich diesem Hügel, so sahen 
sich Träger und andere des Wegs 
kommende Neger scheu um, hoben 
ein Steinchen auf und warfen es 
unter leisem Gemurmel auf den 
Steinhaufen, diesen so allmählich 
vergrößernd. Leider habe ich nie 
den Sinn dieser Handlung er 
fahren können. 
Schließlich möchte ich noch 
eines alten Gedenksteines Erwäh 
nung tun: In der Kilwa-Kiswere- 
Bucht hart am Strande steht beim 
Orte Mtumbu die in Fig. 46 dar 
gestellte Säule als Zeichen einsti 
ger Portugiesen-Oberhoheit von 
Deutsch-Ostafrika, aus Korallen 
stein und Muschelkalk aufgemau 
ert, — zu ihren Füßen das Grab 
eines im Aufstande 1905/06 an 
Malaria verstorbenen deutschen 
Seesoldaten; das Holzkreuz trägt 
Salzgewinnung. 
Die Gewinnung von Salz im Bezirke Kilwa findet nur noch an wenigen Stellen der 
Küste statt, und zwar auf weiten, flachen, sandigen, der Springflut ausgesetzten Flächen an 
den tief in das Land einschneidenden Meeresarmen, z. B, am Matandu-Flusse und an der 
Kiswere-Bucht. 
Auf der Oberfläche dieser Sandfelder wird durch die glühende Tropensonne das Seesalz 
nach Verdampfung des Wassers auskristallisiert. Mit feinen Reiserbesen kehren dann Weiber 
und Kinder das als schneeweiße dünne Decke daliegende glitzernde Salz, vermischt mit Sand, 
in kleinen Haufen zusammen und tragen es in Körben nach den am Rande der Salzflächen 
im Busche versteckt liegenden Hütten. 
Fig. 47 illustriert das am Matandu übliche weitere Verfahren: auf einen sehr dichten 
Grasrost, der die groben Bestandteile, wie Sand und Grashalme, als Filter zurückhalten soll, 
wird das durch Kehren gewonnene salzhaltige Rohmaterial aufgeschüttet und durch vor 
sichtiges langsames Ubergießen mit Wasser ausgelaugt; die Salzlauge fließt in ein unter dem 
Rost stehendes Tongefäß, dessen Inhalt dann unter häufigem Umrühren bis zur völligen 
Verdunstung des Wassers gekocht wird. Das immerhin noch feuchte und allerlei andere 
Salze außer Kochsalz enthaltende Produkt kommt in Matten verpackt in den Handel.
	        

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“Baessler-Archiv, 10/13.1926/29.” N.p., 1929. Print.
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